Tag 166 Die Schatten der Vergangenheit
16 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Schatten der Vergangenheit: Wie du dich von ihnen befreist
Wie oft passieren uns Dinge, die schiefgehen, weil sie auf alten
Erlebnissen basieren? Vielleicht, weil du als Kind getadelt
wurdest oder andere Verletzungen erfahren hast. Diese Schatten
der Vergangenheit holen uns oft ein und beeinflussen unser
Handeln. Doch es gibt einen Weg, sie loszuwerden: Vergebung.
Vergeben bedeutet, deine Perspektive zu ändern. Nicht nur im
Kopf, sondern tief in deinem Herzen durch dein Fühlen. Erinnere
dich an die liebevollen Gedanken aus der Vergangenheit und lasse
die negativen los. Ja, das klingt wie Gehirnwäsche – und das ist
es auch, aber auf eine gute Art! Denn die schlechten Erlebnisse
müssen schlichtweg rausgeputzt werden.
Unsere Schattengestalten sind Zeugen der Vergangenheit – Menschen
und Situationen, die uns verletzt haben. Aber was geschehen ist,
ist vorbei. Solange du dich darüber ärgerst, hältst du das Urteil
aufrecht und gibst diesen Schatten Macht über dein Leben. Sie
sprechen für Rache, aber Rache hält dich nur gefangen.
Die Wahrheit ist, dass du reine Energie bist, voller Liebe.
Alles, was geschieht, ist magisch: Die Erde dreht sich, Pflanzen
wachsen, Kinder werden größer – ohne dass du einen Finger krumm
machen musst. Diese Energie der Liebe ist wie Strom: Du kannst
sie für Gutes nutzen oder dich daran verbrennen.
Der Ausweg ist Vergebung. Lasse alle Gedanken außer den
liebevollen los, und was bleibt, ist das Schöne, das Friedliche.
Die Vergangenheit wird transformiert und steht nicht mehr im
Konflikt mit der Gegenwart. Das erweitert dein JETZT und vermehrt
seine Schönheit.
Ich erinnere mich an eine Begebenheit mit meinem Vater: Als ich
sechs Jahre alt war, baute ich Seifenkisten und schlug die Nägel
krumm ein. Mein Vater sagte, ich hätte zwei linke Hände. Das hat
gesessen. Aber es geht nicht um seine Worte, sondern um mein
Urteil darüber. Ich fühlte mich als Dummkopf, und dieser Schatten
verfolgte mich.
Wollen wir jetzt grübeln oder eine Therapie machen? Sicher nicht!
Weil der Verstand das Problem nicht an der Quelle löst. Ich
verändere meine Sichtweise: lache über den sechsjährigen Jungen,
der Seifenkisten baute. Die Aussage meines Vaters ist dann nicht
mehr relevant. Denn ich war es, der die Erfahrung machen wollte,
und das zählt.
Du kannst das auch. Nimm die Worte deiner Mutter, deines Onkels
oder wer auch immer dich belastet hat, und übe, deine Sichtweise
zu ändern. Wir können das zusammen machen, wo niemand uns sieht.
Hier in meinem Podcast Tag 166 mit dieser Übung. Lass uns die
Schatten der Vergangenheit loslassen und die Liebe in uns neu
entdecken.
Hör dir meinen ausführlichen Podcast Tag 166 zu diesem Thema an
und entdecke, wie du die Schatten der Vergangenheit ein für alle
Mal loslassen kannst. Den Link findest du auf der Website. Bei
Spotify und YT „Daniels Klassenzimmer.
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