Sich selbst lieben! Queeres Leben im Patriarchat in NARCISSISM von Toni Karat

Toni Karat, Künstler*in und Filmemacher*in, erzählt von dem Weg
in die Filmindustrie, inspiriert durch das feministische
Pornfilmfestival Berlin. Toni realisierte nach dem Besuch
eigenständig den ersten Kurzfilm und eignete sich autodidaktisch
Filmtechniken an, sukzessive alle auch für einen Langfilm nötigen
Gewerke. In den eigenen Werken setzt they sich mit queeren
Lebensrealitäten, Selbstliebe und Patriarchatskritik auseinander,
wobei größtmögliche Authentizität und ein unverstellter Blick im
Vordergrund stehen. 

In Tonis neuestem Film, NARCISSISM - The Auto-Erotic Images, wird
der intime Blick in den Spiegel erforscht, begleitet von
Interviews über Gender, Narzissmus und Selbstliebe. 2022 gewann
der Film auf dem Pornfilmfestival Berlin den Best Documentary
Award und 5 weitere Dokumentarfilmpreise. 

Toni diskutiert im exklusiven SOONER-Interview auch die
Herausforderungen des Filmemachens in Deutschland, wie aktuell
komplexe Förderstrukturen und bürokratische Hürden bei der
Produktion des neuen Dokumentarfilms und wünscht sich generell
mehr Unterstützung für mutigere, experimentellere Projekte, wie
auch von marginalisierten Gemeinschaften, um Vielfalt und
Gerechtigkeit in der Filmbranche zu fördern. 

Durch Tonis filmisches Schaffen werden das Engagement für
Selbstausdruck und die Überwindung von kreativen Barrieren
reflektiert.

@toni_karat @pff_berlin

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