Beschreibung

vor 5 Monaten
Es erwartet euch eine vollgepackte Folge. In der 31. Sitzung
beschäftigte sich der Untersuchungsausschuss mit dem Mordfall Luke
Holland, der 2015 auf offener Straße in Neukölln erschossen wurde.
Wir befragten auch hier wieder den zuständigen Mordermittler und
Staatsanwalt und wieso trotz massenhafter Nazi-Devotionalien und
illegalen Waffen der gefasste Mörder nicht aufgrund eines
politischen Motivs angeklagt wurde. Darüber hinaus haben wir
Parallelen und Zusammenhänge zum Mordfall Burak Bektaş in den Blick
genommen. Der Anwalt der Nebenklage in beiden Fällen bemängelte
mangelnde Sensibilität im Umgang mit Betroffenen und das
Unterschätzen von möglichen rassistischen und rechtsextremen
Motiven. Außerdem in dieser Folge: André und Vasili berichten von
einer anstehenden Klage des Ausschusses auf Aktenfreigabe beim
Berliner Landgericht und Probleme mit dem Bundesinnenministerium,
bei dem ebenfalls Akten angefordert worden sind und was das für die
Umsetzung des Untersuchungsauftrages bedeutet. Es bleibt weiter
spannend.

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