Die EU droht China mit Strafzöllen
Die EU-Kommission will künftig Strafzölle auf chinesische E-Autos
erheben. Was bedeutet das für Verbraucher und die europäische
Wirtschaft? Und: In der Oder sterben wieder Fische.
16 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die EU-Kommission will ab Anfang Juli höhere Zölle auf chinesische
E-Autos erheben. Sie wirft der chinesischen Regierung vor, durch
hohe staatliche Subventionen für chinesische Autobauer die Preise
für E-Autos zu drücken. Weil China dadurch den Markt verzerre,
plant die EU-Kommission Strafzölle von bis zu 38,1 Prozent. Doch
das Vorhaben ist umstritten: Kritiker befürchten einen Handelskrieg
mit China, Befürworter die Vernichtung der heimischen Produktion.
Ob die Entscheidung der EU-Kommission richtig ist, ordnet Max
Hägler ein. Er ist Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT. In der Oder
sterben auch diesen Sommer wieder Fische und andere Flusstiere. An
beiden Seiten des Flusses, am deutschen und am polnischen Ufer,
sind bereits große Mengen toter Fische gefunden worden. Was die
genaue Ursache für das Fischsterben ist, ist noch unklar. Im Sommer
2022, als in der Oder Hunderte Tonnen toter Fische angespült
wurden, war unter anderem die Blüte der Goldalge für die
Umweltkatastrophe verantwortlich. Ob die Fische auch dieses Jahr
deshalb sterben oder ob es einen anderen Grund gibt, erklärt Dagny
Lüdemann, Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE. Und sonst so: Waren
Sie schon mal Boofen? Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links
zur Folge: China: Wem die EU-Zölle wirklich schaden EU-Zölle: Genau
die richtige Art, China Widerstand zu leisten Europäische Union:
EU-Kommission setzt China Frist bei Strafzöllen auf E-Autos
Strafzölle auf E-Autos: Bundesminister und Konzerne warnen vor
Handelskrieg mit China Fischsterben in der Oder: Die Giftalge ist
zurück – aber tötet sie auch? Fischsterben: Wiederholt sich die
Umweltkatastrophe? Fischsterben: Polnische Behörden bergen
kiloweise tote Fische aus der Oder Fischsterben in der Oder: Warum
stoppt niemand das Sterben? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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E-Autos erheben. Sie wirft der chinesischen Regierung vor, durch
hohe staatliche Subventionen für chinesische Autobauer die Preise
für E-Autos zu drücken. Weil China dadurch den Markt verzerre,
plant die EU-Kommission Strafzölle von bis zu 38,1 Prozent. Doch
das Vorhaben ist umstritten: Kritiker befürchten einen Handelskrieg
mit China, Befürworter die Vernichtung der heimischen Produktion.
Ob die Entscheidung der EU-Kommission richtig ist, ordnet Max
Hägler ein. Er ist Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT. In der Oder
sterben auch diesen Sommer wieder Fische und andere Flusstiere. An
beiden Seiten des Flusses, am deutschen und am polnischen Ufer,
sind bereits große Mengen toter Fische gefunden worden. Was die
genaue Ursache für das Fischsterben ist, ist noch unklar. Im Sommer
2022, als in der Oder Hunderte Tonnen toter Fische angespült
wurden, war unter anderem die Blüte der Goldalge für die
Umweltkatastrophe verantwortlich. Ob die Fische auch dieses Jahr
deshalb sterben oder ob es einen anderen Grund gibt, erklärt Dagny
Lüdemann, Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE. Und sonst so: Waren
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die richtige Art, China Widerstand zu leisten Europäische Union:
EU-Kommission setzt China Frist bei Strafzöllen auf E-Autos
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Handelskrieg mit China Fischsterben in der Oder: Die Giftalge ist
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