„Der Sohn des Friseurs“ von Gerbrand Bakker - eine Rezension von Peter Mohr - Literaturkritik.de
6 Minuten
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vor 5 Monaten
„Der Sohn des Friseurs“ von Gerbrand Bakker - eine
Rezension von Peter Mohr - Literaturkritik.de
(Hördauer 06 Minuten)
Simon, Mitte vierzig, führt ein ruhiges Leben. Wie bereits sein
Vater und Großvater ist er Friseur. Er möchte nicht unbedingt zu
viele Kunden, und wenn er mal einen Espresso braucht, dann geht
er rasch in seine Wohnung über dem Salon. Zwei Poster von
Schwimmern an der Wand erinnern an seine Jugendhelden, und
dreimal die Woche zieht er selbst Bahnen – Simon mag seinen
unaufgeregten Alltag und wenn er zwischendurch eine Strähne
Einsamkeit an sich entdeckt, dann stört ihn das nicht weiter.
Als einer der Stammkunden, ein Schriftsteller, sich für die
Geschichte seines Vaters interessiert, wird auch Simon neugierig.
Er hatte den Vater nie kennengelernt, weil dieser, wie es hieß,
1977 bei einem Flugzeugunglück auf Teneriffa ums Leben gekommen
war. Aber warum weiß Simon eigentlich so wenig darüber? Und noch
etwas anderes treibt ihn um: Als Simon seiner Mutter beim
Schwimmunterricht für Jugendliche hilft, lernt er den stummen
Igor kennen – und verliebt sich in ihn.…“
Eine Rezension von Peter Mohr
Den Text der Rezension finden Sie hier
Sprecher Matthias Pöhlmann
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Realisation Uwe Kullnick
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