#15 Wen die Götter lieben – Wolfgangerl Amadé
Töne & Temperamente - das wohltherapierte Klavier
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
Wen die Götter lieben – Wolfgangerl Amadé Wer kennt ihn nicht, den
Merchandising-Artikel, die Mozartkugel! Wird sie – also die Kugel -
dem Künstler gerecht? War Mozart süß, vielschichtig und zart
schmelzend auf der Zunge? Mozart macht seine Vielseitigkeit aus. Er
konnte äußerst komplexe Stücke schreiben und dann sein Publikum
wieder mit sehr eingängigen Melodien vereinnahmen. Dramatik und
Leichtigkeit beherrschte er, so wird mitunter gesagt, wie nach ihm
kein weiterer Komponist. Weshalb er bis heute als eine
Ausnahmeerscheinung gilt … zumindest bei Mozart Liebhabern. Für
diesen Podcast wählte ich Mozarts „Duport-Variationen“ – die
Geschichte zu diesen Variationen ist folgende: Im Frühjahr 1789
reiste Mozart nach Berlin an den preußischen Hof. Das Ziel: die
Finanzen aufbessern. Tatsächlich gibt es nur Vermutungen darüber,
welche Möglichkeiten an Kompositionsaufträgen, Stellenangeboten und
lukrativen Konzertauftritten sich für Mozart tatsächlich vor Ort
aufgetan haben. Fest steht aber, dass es ihm ziemlich schwer
gemacht wurde, beim preußischen König Friedrich Wilhelm II. eine
zweckdienliche Audienz zu bekommen. Die "Duport-Variationen" waren
– so wird überliefert - eine Art musikalischer Bestechungsversuch
von Mozart beim königlichen Kammermusikdirektor und Cellisten
Jean-Pierre Duport. Was war das für ein Bestechungsversuch oder
vielleicht doch eher eine Schmeichelei, die Mozart gegenüber Duport
äußerte? Neugierde geweckt? Dann hören Sie weiter im Podcast …
Weitere Inhalte des Podcast: Wo kommt der Name Amadé & Amadeus
her? Von Schmierereien und Klecksen im Notenbuch Vom Klischee des
„verarmten Genius Mozart“ Der Mozart-Effekt Mozarts Musik in
Zitronengelb Und ich erzähle über Mozart als der Ton-Jongleur,
Melodien-Zauberer, Harmonien-Akrobat, Farben-Dompteur, der die
Zuhörenden in schwindelige Höhen aufs Seil und in abenteuerliche
Situationen in den Löwenkäfig führt, der als Clown für Freude sorgt
und zugleich als Harlekin zeigt, wie weinen geht. Mozart als
Zirkus-Direktor und über ihm das Zelt der Notenvielfalt mit all
seinen Farben, Nuancen, Harmonien & Dissonanzen. Wie ist
Mozarts Musik für Sie? Wie fühlen & sehen Sie sie? Ach ja,
bevor ich schließe … Emmanuel Pahud, der Soloflötist der Berliner
Philharmoniker, sagte einmal bei einem Interview: “Wenn Mozart
heute leben würde, da bin ich sicher, wäre er DJ und hätte viel
Spaß dabei.“ Hören Sie mehr im Podcast - viel Freude & Spaß!
Mit wohltemperierten Grüßen Andreas Lucewicz & Claudia
Lutschewitz
Merchandising-Artikel, die Mozartkugel! Wird sie – also die Kugel -
dem Künstler gerecht? War Mozart süß, vielschichtig und zart
schmelzend auf der Zunge? Mozart macht seine Vielseitigkeit aus. Er
konnte äußerst komplexe Stücke schreiben und dann sein Publikum
wieder mit sehr eingängigen Melodien vereinnahmen. Dramatik und
Leichtigkeit beherrschte er, so wird mitunter gesagt, wie nach ihm
kein weiterer Komponist. Weshalb er bis heute als eine
Ausnahmeerscheinung gilt … zumindest bei Mozart Liebhabern. Für
diesen Podcast wählte ich Mozarts „Duport-Variationen“ – die
Geschichte zu diesen Variationen ist folgende: Im Frühjahr 1789
reiste Mozart nach Berlin an den preußischen Hof. Das Ziel: die
Finanzen aufbessern. Tatsächlich gibt es nur Vermutungen darüber,
welche Möglichkeiten an Kompositionsaufträgen, Stellenangeboten und
lukrativen Konzertauftritten sich für Mozart tatsächlich vor Ort
aufgetan haben. Fest steht aber, dass es ihm ziemlich schwer
gemacht wurde, beim preußischen König Friedrich Wilhelm II. eine
zweckdienliche Audienz zu bekommen. Die "Duport-Variationen" waren
– so wird überliefert - eine Art musikalischer Bestechungsversuch
von Mozart beim königlichen Kammermusikdirektor und Cellisten
Jean-Pierre Duport. Was war das für ein Bestechungsversuch oder
vielleicht doch eher eine Schmeichelei, die Mozart gegenüber Duport
äußerte? Neugierde geweckt? Dann hören Sie weiter im Podcast …
Weitere Inhalte des Podcast: Wo kommt der Name Amadé & Amadeus
her? Von Schmierereien und Klecksen im Notenbuch Vom Klischee des
„verarmten Genius Mozart“ Der Mozart-Effekt Mozarts Musik in
Zitronengelb Und ich erzähle über Mozart als der Ton-Jongleur,
Melodien-Zauberer, Harmonien-Akrobat, Farben-Dompteur, der die
Zuhörenden in schwindelige Höhen aufs Seil und in abenteuerliche
Situationen in den Löwenkäfig führt, der als Clown für Freude sorgt
und zugleich als Harlekin zeigt, wie weinen geht. Mozart als
Zirkus-Direktor und über ihm das Zelt der Notenvielfalt mit all
seinen Farben, Nuancen, Harmonien & Dissonanzen. Wie ist
Mozarts Musik für Sie? Wie fühlen & sehen Sie sie? Ach ja,
bevor ich schließe … Emmanuel Pahud, der Soloflötist der Berliner
Philharmoniker, sagte einmal bei einem Interview: “Wenn Mozart
heute leben würde, da bin ich sicher, wäre er DJ und hätte viel
Spaß dabei.“ Hören Sie mehr im Podcast - viel Freude & Spaß!
Mit wohltemperierten Grüßen Andreas Lucewicz & Claudia
Lutschewitz
Weitere Episoden
22 Minuten
vor 1 Woche
31 Minuten
vor 3 Wochen
16 Minuten
vor 1 Monat
8 Minuten
vor 2 Monaten
44 Minuten
vor 3 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Bonn
Kommentare (0)