Designerin Alexa Blum und Ex-Manager Andreas Neugebauer
Design ist für sie Beruf und Berufung zugleich. Ein Praktikum
brachte Alexa Blum ursprünglich von Deutschland nach Langenthal.
Andreas Neugebauer hat als Verdingbub viel Leid erfahren. Mit
starkem Willen hat er sich später beruflich ganz nach oben gek ...
50 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Design ist für sie Beruf und Berufung zugleich. Ein Praktikum
brachte Alexa Blum ursprünglich von Deutschland nach Langenthal.
Andreas Neugebauer hat als Verdingbub viel Leid erfahren. Mit
starkem Willen hat er sich später beruflich ganz nach oben
gekämpft. Andreas Neugebauer (60) vom Verdingbuben zum Manager Die
ersten neun Lebensjahre hat Andreas Neugebauer in vier
verschiedenen Ländern verbracht. Seinen leiblichen Vater hat er nie
gekannt. Und als dann der «Ersatzvater» die Familie verliess,
begann alles aus dem Ruder zu laufen. Mit elf wurde er auf einen
Bauernhof im Oberaargau verdingt. Als er sich als Teenager endlich
in die ersehnte Freiheit zurück gekämpft hatte, folgte der totale
Absturz. Neugebauer gab aber nie auf und kämpfte sich nach oben.
Das «Bauernlehrjahr» und eine Lehre als Briefträger war seine
berufliche Ausgangslage. Später machte er Karriere bei der Post und
hat es bis ins oberste Kader geschafft. Mit seiner Lebensgeschichte
will Andreas Neugebauer heute den Mitmenschen Mut machen. Auch
deshalb hat er über seine Geschichte ein Buch geschrieben. Er ist
verheiratet und lebt seit dem Verkauf eines grossen
Einfamilienhauses in einer 2 ½ Zimmer Wohnung im Kanton Bern. Alexa
Blum (57) Designerin Alexa Blum ist in behüteten Verhältnissen in
der Nähe von Köln aufgewachsen. Freiheit und viel Natur waren ihr
in ihrer Kindheit gegönnt. In Paris wollte sie als junge Frau Jura
studieren, hat dann aber auf ein Kunststudium gesetzt. Später
schloss sie in Hamburg in «Mode- und Textildesign» ab. Ein
Praktikum führte sie damals nach Langenthal: eine wesentliche
Weichenstellung, wie sich zeigte. In Langenthal verliebte sie sich
nicht nur in ihren heutigen Mann, sondern fand ein ideales Umfeld,
um zu arbeiten. Die zweifache Mutter ist beruflich nie stehen
geblieben und hat sich in ihren Themen mit viel Leidenschaft stetig
weitergebildet. Design ist für sie sowohl Beruf wie auch Berufung.
Arbeiten und leben – da macht sei keinen Unterschied. Längstens ist
sie selbständig und hat sich unter anderem einen Namen gemacht mit
«wissenschaftsbasierten Farbkonzepten». Es geht dabei um die
Wirkung der Farben auf uns Menschen. Die Gesprächssendung
«Persönlich» von Radio SRF 1 wird Sonntag, 16. Juni aus dem
Stadttheater Langenthal ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier
Eintritt.
brachte Alexa Blum ursprünglich von Deutschland nach Langenthal.
Andreas Neugebauer hat als Verdingbub viel Leid erfahren. Mit
starkem Willen hat er sich später beruflich ganz nach oben
gekämpft. Andreas Neugebauer (60) vom Verdingbuben zum Manager Die
ersten neun Lebensjahre hat Andreas Neugebauer in vier
verschiedenen Ländern verbracht. Seinen leiblichen Vater hat er nie
gekannt. Und als dann der «Ersatzvater» die Familie verliess,
begann alles aus dem Ruder zu laufen. Mit elf wurde er auf einen
Bauernhof im Oberaargau verdingt. Als er sich als Teenager endlich
in die ersehnte Freiheit zurück gekämpft hatte, folgte der totale
Absturz. Neugebauer gab aber nie auf und kämpfte sich nach oben.
Das «Bauernlehrjahr» und eine Lehre als Briefträger war seine
berufliche Ausgangslage. Später machte er Karriere bei der Post und
hat es bis ins oberste Kader geschafft. Mit seiner Lebensgeschichte
will Andreas Neugebauer heute den Mitmenschen Mut machen. Auch
deshalb hat er über seine Geschichte ein Buch geschrieben. Er ist
verheiratet und lebt seit dem Verkauf eines grossen
Einfamilienhauses in einer 2 ½ Zimmer Wohnung im Kanton Bern. Alexa
Blum (57) Designerin Alexa Blum ist in behüteten Verhältnissen in
der Nähe von Köln aufgewachsen. Freiheit und viel Natur waren ihr
in ihrer Kindheit gegönnt. In Paris wollte sie als junge Frau Jura
studieren, hat dann aber auf ein Kunststudium gesetzt. Später
schloss sie in Hamburg in «Mode- und Textildesign» ab. Ein
Praktikum führte sie damals nach Langenthal: eine wesentliche
Weichenstellung, wie sich zeigte. In Langenthal verliebte sie sich
nicht nur in ihren heutigen Mann, sondern fand ein ideales Umfeld,
um zu arbeiten. Die zweifache Mutter ist beruflich nie stehen
geblieben und hat sich in ihren Themen mit viel Leidenschaft stetig
weitergebildet. Design ist für sie sowohl Beruf wie auch Berufung.
Arbeiten und leben – da macht sei keinen Unterschied. Längstens ist
sie selbständig und hat sich unter anderem einen Namen gemacht mit
«wissenschaftsbasierten Farbkonzepten». Es geht dabei um die
Wirkung der Farben auf uns Menschen. Die Gesprächssendung
«Persönlich» von Radio SRF 1 wird Sonntag, 16. Juni aus dem
Stadttheater Langenthal ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier
Eintritt.
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