#340 Laufen | Nur einer gewinnt den Preis | 1.Kor 9,22-24
13 Minuten
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vor 6 Monaten
1,Kor 9,22-24 Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle
Weise etliche rette. Dies aber tue ich um des Evangeliums willen,
um an ihm teilzuhaben. Wisst ihr nicht, dass die, welche in der
Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Preis
erlangt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt! (Sch2000) Kommentar von
William MacDonald (CLV) 9,22 Vers 22 spricht von denen, die
»schwach« sind oder zu viele Bedenken haben. Sie waren in Bereichen
sehr empfindlich, die wirklich nebensächlich waren. »Den Schwachen«
ist Paulus »wie ein Schwacher« geworden, um sie zu gewinnen. Er
wollte lieber vegetarisch leben, als ihnen Anstoß zu geben, indem
er Fleisch aß. Kurz gesagt wurde Paulus »allen alles, damit« er
»auf alle Weise einige errette«. Diese Verse sollten niemals
missbraucht werden, um das Aufgeben eines schriftgemäßen
Grundsatzes zu rechtfertigen. Sie beschreiben nur die Bereitschaft,
sich den Gewohnheiten und Gebräuchen der Menschen anzupassen, um
ein offenes Ohr für die Gute Nachricht von der Erlösung zu
gewinnen. Wenn Paulus sagt: ». . . damit ich auf alle Weise einige
errette«, so ist er nicht einen Augenblick lang der Meinung, dass
er einen anderen Menschen erretten könnte. Er wusste nämlich, dass
nur der Herr Jesus jemanden retten kann. Gleichzeitig ist es
wundervoll zu sehen, dass diejenigen, die Christus am Evangelium
dienen, mit ihm so eng verbunden sind, dass er ihnen sogar
gestatten kann, das Wort »erretten« zu benutzen, wenn sie von ihrer
eigenen Arbeit sprechen. Wie sehr erhöht, ehrt und erhebt das doch
den Dienst am Evangelium! Die Verse 23-27 beschreiben das
Schicksal, das man erleidet, wenn man durch mangelnde
Selbstdisziplin seinen Lohn verliert. Für Paulus war die
Zurückweisung finanzieller Hilfe von den Korinthern eine Form
strenger Disziplin. 9,23 »Ich tue aber alles um des Evangeliums
willen, um an ihm Anteil zu bekommen.« In den vorhergehenden Versen
hatte Paulus beschrieben, wie er seine eigenen Rechte und Wünsche
im Werk des Herrn unterordnete. Warum tat er das? Er tat es »um des
Evangeliums willen«, damit er eines Tages Anteil am Sieg des
Evangeliums haben würde. 9,24 Zweifellos erinnerte sich der Apostel
an die Isthmischen Spiele, die in der Nähe von Korinth ausgetragen
wurden, als er die Worte von Vers 24 niederschrieb. Die
korinthischen Gläubigen waren mit diesen sportlichen Wettkämpfen
wohlvertraut. Paulus erinnert sie daran, dass zwar viele »in der
Rennbahn laufen«, jedoch nicht alle »den Preis« erringen. Das
christliche Leben ist wie ein Wettlauf. Es erfordert
Selbstdisziplin. Es verlangt dem Betreffenden fortwährende
Anstrengungen ab. Man braucht Zielstrebigkeit. Der Vers sagt jedoch
nicht aus, dass das christliche Rennen nur von einem Einzigen
gewonnen werden kann. Er lehrt einfach, dass wir alle wie Gewinner
laufen sollten. Wir sollten alle dieselbe Selbstverleugnung
praktizieren, die der Apostel Paulus übte. Hier ist der Preis
natürlich nicht die Heil, sondern der Lohn für treuen Dienst. Vom
Heil wird nirgends ausgesagt, dass es das Ergebnis unserer Treue im
Rennen ist. Die Erlösung ist ein Geschenk Gottes durch den Glauben
an den Herrn Jesus Christus. .:: FRAGEN::. Schreib mir!
bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .::
DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::. "Die Römerstraße" - Kernverse aus dem
Römerbrief im Handumdrehen lernen RTMLink.at/roemer .:: ERZÄHL ES
DER WELT ::. Erzähl deinen Freunden vom Podcast, damit auch sie
davon profitieren können Du kannst dazu diesen Shortlink verwenden:
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Weise etliche rette. Dies aber tue ich um des Evangeliums willen,
um an ihm teilzuhaben. Wisst ihr nicht, dass die, welche in der
Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Preis
erlangt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt! (Sch2000) Kommentar von
William MacDonald (CLV) 9,22 Vers 22 spricht von denen, die
»schwach« sind oder zu viele Bedenken haben. Sie waren in Bereichen
sehr empfindlich, die wirklich nebensächlich waren. »Den Schwachen«
ist Paulus »wie ein Schwacher« geworden, um sie zu gewinnen. Er
wollte lieber vegetarisch leben, als ihnen Anstoß zu geben, indem
er Fleisch aß. Kurz gesagt wurde Paulus »allen alles, damit« er
»auf alle Weise einige errette«. Diese Verse sollten niemals
missbraucht werden, um das Aufgeben eines schriftgemäßen
Grundsatzes zu rechtfertigen. Sie beschreiben nur die Bereitschaft,
sich den Gewohnheiten und Gebräuchen der Menschen anzupassen, um
ein offenes Ohr für die Gute Nachricht von der Erlösung zu
gewinnen. Wenn Paulus sagt: ». . . damit ich auf alle Weise einige
errette«, so ist er nicht einen Augenblick lang der Meinung, dass
er einen anderen Menschen erretten könnte. Er wusste nämlich, dass
nur der Herr Jesus jemanden retten kann. Gleichzeitig ist es
wundervoll zu sehen, dass diejenigen, die Christus am Evangelium
dienen, mit ihm so eng verbunden sind, dass er ihnen sogar
gestatten kann, das Wort »erretten« zu benutzen, wenn sie von ihrer
eigenen Arbeit sprechen. Wie sehr erhöht, ehrt und erhebt das doch
den Dienst am Evangelium! Die Verse 23-27 beschreiben das
Schicksal, das man erleidet, wenn man durch mangelnde
Selbstdisziplin seinen Lohn verliert. Für Paulus war die
Zurückweisung finanzieller Hilfe von den Korinthern eine Form
strenger Disziplin. 9,23 »Ich tue aber alles um des Evangeliums
willen, um an ihm Anteil zu bekommen.« In den vorhergehenden Versen
hatte Paulus beschrieben, wie er seine eigenen Rechte und Wünsche
im Werk des Herrn unterordnete. Warum tat er das? Er tat es »um des
Evangeliums willen«, damit er eines Tages Anteil am Sieg des
Evangeliums haben würde. 9,24 Zweifellos erinnerte sich der Apostel
an die Isthmischen Spiele, die in der Nähe von Korinth ausgetragen
wurden, als er die Worte von Vers 24 niederschrieb. Die
korinthischen Gläubigen waren mit diesen sportlichen Wettkämpfen
wohlvertraut. Paulus erinnert sie daran, dass zwar viele »in der
Rennbahn laufen«, jedoch nicht alle »den Preis« erringen. Das
christliche Leben ist wie ein Wettlauf. Es erfordert
Selbstdisziplin. Es verlangt dem Betreffenden fortwährende
Anstrengungen ab. Man braucht Zielstrebigkeit. Der Vers sagt jedoch
nicht aus, dass das christliche Rennen nur von einem Einzigen
gewonnen werden kann. Er lehrt einfach, dass wir alle wie Gewinner
laufen sollten. Wir sollten alle dieselbe Selbstverleugnung
praktizieren, die der Apostel Paulus übte. Hier ist der Preis
natürlich nicht die Heil, sondern der Lohn für treuen Dienst. Vom
Heil wird nirgends ausgesagt, dass es das Ergebnis unserer Treue im
Rennen ist. Die Erlösung ist ein Geschenk Gottes durch den Glauben
an den Herrn Jesus Christus. .:: FRAGEN::. Schreib mir!
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