Beschreibung

vor 2 Jahren

In dieser Folge geht es um den "Dauerbrenner" Rückenschmerz. Was
hat dieser eigentlich mit einer unbeweglichen Hüfte oder deinen
Sprunggelenken zu tun?


Marie und Juliana sprechen aus ihren Erfahrungen mit mehr als 100
Patient:innen und erklären welche Beobachtungen sie über die Zeit
in Bezug auf Rückenschmerzen gemacht haben. Es gibt immer wieder
ähnliche Muster, die Menschen mit Rückenschmerzen mitbringen.
Disclaimer: in der Regel mangelt es an Bewegung und
Beweglichkeit. Aber auch psychische oder mentale Stressoren sind
nicht von der Hand zu weisen.


Verbesserter Input, Achtsamkeit bei der Ansteuerung verschiedener
Bewegungsmuster, sowie Aufklärung über die Entstehung von Schmerz
scheinen wesentliche Bestandteile des Genesungsprozesses zu sein.


Aber hör gerne selbst! :) 





Tipp und Übungen der Woche:


- Übung 1 Katze-Kuh:


Beuge zunächst deine Wirbelsäule, stell dir dazu vor dein
Schambein und dein Kinn wollen sich vor dem Köper aufeinander
zubewegen. Deine Brustwirbelsäule ist nun wie ein Bogen und wölbt
sich zur Decke. Diese Bewegung kannst du gut mit dem Ausatmen
kombinieren. Wenn du nun einatmest, soll sich deine Wirbelsäule
in die entgegengesetzte Richtung wölben, also strecken. Lass dazu
deinen Bauch locker zu Boden sinken und heb dein Brustbei ohne
viel Spannung aufzubauen. Atme dazu ein. Wiederhole die Übung ein
paar Mal, optimaler Weise zu deiner Atmung und achte darauf, ob
du die Bewegung überall spüren kannst und dass die Bewegung sich
nicht zu schnell und fest anfühlt, sondern wie eine Welle durch
deine Wirbelsäule läuft.


- Übung 2 Fisch oder Schlange:


Stell dir vor du wärst ein Fisch im Wasser oder eine Schlange im
Sand. Deine Wirbelsäule soll sich nun schlängeln von rechts nach
links. Dein Kopf bewegt sich zuerst hin und her, die restliche
Wirbelsäule dar ihm einfach folgen. Als wärst du ein Fisch/ eine
Schlange die sich fortbewegt. Versuch nicht zu viel nachzudenken
oder zu kontrollieren, lass die Bewegung einfach von oben nach
unten fließen. Auch wenn es sich erst etwas merkwürdig anfühlt,
gib dieser Übung 1-2 Minuten und du wirst die angenehm
beruhigende Wirkung spüren.


- Übung 3 Springseil:


Stell dir vor deine Wirbelsäule ist ein Springseil befestigt
zwischen Schultern und Becken. Fang nun an dieses Springseil zu
drehen. Dein Bauchnabel ist dabei der Referenzpunkt, der sich um
dich deine Körpermitte drehen soll. Von ganz unten, ganz rechts,
nach ganz oben und dann ganz links oder eben umgekehrt. Wenn du
die Bewegung gut kannst, achte doch auch noch auf die Enden vom
„Springseil“. Lass Kopf und Steißbein diese Bewegung mitmachen.
Wechsle die Drehrichtung deiner Springseil-Wirbelsäule.





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Juliana's Website: https://www.mobiliz-u.com/


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