L.I.S.A. - Knotenpunkte einer globalen Ideengeschichte

L.I.S.A. - Knotenpunkte einer globalen Ideengeschichte

Zu Gast bei L.I.S.A. mit Martin Mulsow
1 Stunde 11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Auf der Suche nach einem westlichen Seeweg nach Indien landete
Christoph Kolumbus bekannter­maßen auf den Bahamas und entdeckte
Amerika – einer der folgenreichsten Irrtümer der Geschichte.
Kolumbus war gleichsam über das Ziel hinaus­ge­schossen. Der
Historiker und Philosophen Prof. Dr. Martin Mulsow erkennt in
solchen Formen der Fehl­wahr­neh­mung, des
„Zu-Weit-Hinaus­greifens“ eine typische Konstellation der Frühen
Neuzeit. Verzerrtes Wissen prägte aber nicht nur den Blick auf
fremde Länder und globale Verhältnisse, sondern ebenso das Bild von
der Vergangen­heit. In der neuen Folge von Zu Gast bei L.I.S.A.
haben wir Martin Mulsow gefragt, wie man sich den Denkhorizonten
der Menschen in der Frühen Neuzeit annähern kann. Wie haben die
vormodernen Gelehrten und Entdecker bisher unbekannte Phänomene
eingeordnet und versucht, ihnen einen Sinn zu geben? Und was
bedeutete es, wenn neue Erkenntnisse im Gegensatz zu bisherigen
Glaubens­gewiss­heiten stand? Den Originalbeitrag und mehr finden
Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_martinmulsow_globaleideengeschichte

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