„Das arbeitslose Subjekt“ - Gefahr für die Demokratie „nach dem Boom“?
49 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erlebten die Menschen in weiten
Teilen Westeuropas einen beispiellosen wirtschaftlichen
Aufschwung. In der Bundesrepublik war diese Boomphase eng
verknüpft mit der Etablierung der parlamentarischen Demokratie.
Nach den Währungs- und Ölpreiskrisen 1973/1974 bzw.
1979 geriet das Wohlstands- und
Sozialstaatsversprechen unter Druck.
Die innenpolitischen Folgen gehörten zu den wohl
schwersten Herausforderung der Kanzlerschaft Helmut
Schmidts. Eine wichtige Dimensionder
Krisenerfahrungen war eine phasenweise rasant steigende
Arbeitslosigkeit. Wie Staat und Behörden und auch die
Arbeitslosen selbst den Umbrüchen begegneten, erklärt
im neuen Ausstellungspodcast der BKHS die Historikerin Dr.
Wiebke Wiede von der Universität Trier.
Playlist zur Folge:
https://open.spotify.com/playlist/13F6AvgEm4wTJsgeaSqTup?si=e10e81fdf3f14e1a&nd=1&dlsi=b84e95bf38164a2c
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