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Beschreibung
vor 5 Monaten
Wettermäßig ist es im Moment irgendwie schwierig etwas zu planen.
Mehrere Freiluftgottesdienste, für das Wochenende geplant, hingen
immer irgendwie am seidenen Faden. Wenn jede Wetter-App etwas
anderes sagt, und selbst die eigene Beobachtung nicht genau sagen
kann, geht oder geht nicht, wird es schwierig: Tisch, Tücher,
Kerzen, Bücher, Kelch und Patene, alles ist bereit nach draußen
getragen zu werden. Aber wir warten noch. Dann ist es sehr
praktisch, wenn man eine Montagehalle oder eine Kirche direkt in
der Nähe hat, die einer Feiergemeinde ein Dach über dem Kopf
bietet, falls es dann doch regnet. Unter einem offenen Himmel zu
feiern ist tatsächlich eine ganz andere Erfahrung. "Die Erde ist so
voll des Himmels", habe ich dieser Tage gehört und es hat mir sehr
gefallen. Man schaut automatisch nach oben und verfolgt den
Zug der Wolken, das Flirren der Luft, wenn es heiß ist, und man
hört die Vögel, die unentwegt zwitschern. Die Sehnsucht nach dem
Himmel offenhalten, ist eine sehr treffende Umschreibung der
christlichen Verkündigung. Und da geht es nicht um Vertröstung auf
die Zeit nach dem Tod, sondern um die Zusage Gottes auf einen neuen
Himmel und eine neue Erde, die schon die Propheten des Alten Bundes
angekündigt und geschaut haben und die im letzten Buch der Bibel,
in der Offenbarung sehr deutlich gesagt wird: "Da hörte ich eine
laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter
den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein
Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein." Denn Gott
kündigt an, alles neu zu machen für seine Menschen und unter ihnen
Wohnung zu nehmen und sie in dieser neuen Welt Leben und Glück zu
geben. In manchen Situationen mitten im Alltag höre ich schon mal,
dass jemand sagt, dass es aber jetzt echt himmlisch ist und wir
gern verweilen möchten. Halten wir also unsere Sehnsucht
nach dem neuen Himmel und der neuen Erde wach und genießen wir bis
dahin, dass die Erde schon jetzt des Himmels so voll ist.
Mehrere Freiluftgottesdienste, für das Wochenende geplant, hingen
immer irgendwie am seidenen Faden. Wenn jede Wetter-App etwas
anderes sagt, und selbst die eigene Beobachtung nicht genau sagen
kann, geht oder geht nicht, wird es schwierig: Tisch, Tücher,
Kerzen, Bücher, Kelch und Patene, alles ist bereit nach draußen
getragen zu werden. Aber wir warten noch. Dann ist es sehr
praktisch, wenn man eine Montagehalle oder eine Kirche direkt in
der Nähe hat, die einer Feiergemeinde ein Dach über dem Kopf
bietet, falls es dann doch regnet. Unter einem offenen Himmel zu
feiern ist tatsächlich eine ganz andere Erfahrung. "Die Erde ist so
voll des Himmels", habe ich dieser Tage gehört und es hat mir sehr
gefallen. Man schaut automatisch nach oben und verfolgt den
Zug der Wolken, das Flirren der Luft, wenn es heiß ist, und man
hört die Vögel, die unentwegt zwitschern. Die Sehnsucht nach dem
Himmel offenhalten, ist eine sehr treffende Umschreibung der
christlichen Verkündigung. Und da geht es nicht um Vertröstung auf
die Zeit nach dem Tod, sondern um die Zusage Gottes auf einen neuen
Himmel und eine neue Erde, die schon die Propheten des Alten Bundes
angekündigt und geschaut haben und die im letzten Buch der Bibel,
in der Offenbarung sehr deutlich gesagt wird: "Da hörte ich eine
laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter
den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein
Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein." Denn Gott
kündigt an, alles neu zu machen für seine Menschen und unter ihnen
Wohnung zu nehmen und sie in dieser neuen Welt Leben und Glück zu
geben. In manchen Situationen mitten im Alltag höre ich schon mal,
dass jemand sagt, dass es aber jetzt echt himmlisch ist und wir
gern verweilen möchten. Halten wir also unsere Sehnsucht
nach dem neuen Himmel und der neuen Erde wach und genießen wir bis
dahin, dass die Erde schon jetzt des Himmels so voll ist.
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