Wie Schweizer Museen von NS-Flüchtlingen profitierten

Wie Schweizer Museen von NS-Flüchtlingen profitierten

Der jüdische Bankier Hugo Simon floh 1933 vor den Nationalsozialisten nach Paris. Seine Kunst brachte er wie viele andere Sammler in Schweizer Museen unter. Neue Forschung zeigt, wie seine Notlage als Verfolgter durch Schweizer Akteure skrupellos ausg ...
28 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Der jüdische Bankier Hugo Simon floh 1933 vor den
Nationalsozialisten nach Paris. Seine Kunst brachte er wie viele
andere Sammler in Schweizer Museen unter. Neue Forschung zeigt, wie
seine Notlage als Verfolgter durch Schweizer Akteure skrupellos
ausgenutzt wurde. Er schaffte es zwar aufs Schiff nach Brasilien,
doch viel mehr als sein Leben konnte Hugo Simon 1941 nicht retten.
Die Bilder aus seiner Sammlung hingegen hängen bis heute in
Schweizer Kunstmuseen, in Zürich, Basel, Winterthur oder Chur. Wie
sie dahin kamen, davon handelt dieser Kontext. Ein dunkles Kapitel
Schweizer Kunstgeschichte mit Hugo Simons Urenkel, Rafael Cardoso,
und der Provenienzforscherin Nina Senger. Bei Fragen, Anregungen
oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum
Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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