MIA hilft bei der Brustkrebs-Früherkennung, Selbstfürsorge mit KI und Remote-Jobs in Gefahr

MIA hilft bei der Brustkrebs-Früherkennung, Selbstfürsorge mit KI und Remote-Jobs in Gefahr

16 Minuten
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Wie künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft verändert

Beschreibung

vor 2 Wochen

Der Weg nach KAI – Episode 16: MIA hilft bei der
Brustkrebs-Früherkennung, Selbstfürsorge mit KI und Remote-Jobs
in Gefahr

In dieser Episode von "Der Weg nach KAI" ist die rasante
Entwicklung der KI und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt das
einleitende Thema. Avital Balwit, Stabschefin des KI-Unternehmens
Anthropic, warnt davor, dass viele Jobs, insbesondere im Bereich
der Online-Arbeit, bald von KI-Systemen übernommen werden
könnten.
Anschließend werfen wir einen Blick auf Mia, ein KI-System, das
in Großbritannien erfolgreich zur frühzeitigen Erkennung von
Brustkrebs eingesetzt wird. Mia analysiert parallel zu den
Radiologen die Mammographie-Aufnahmen und konnte in einer Studie
mit über 10.000 Patientinnen nicht nur alle Brustkrebsfälle
erkennen, die auch den Ärzten auffielen, sondern zusätzlich 11
weitere Fälle identifizieren, die den menschlichen Experten
entgangen waren. Durch den Einsatz von Mia als ergänzende "zweite
Meinung" könnte sich die Zeit bis zum Befund von bisher etwa 14
Tagen auf nur noch circa 3 Tage verkürzen, was für die
Patientinnen eine enorme psychische Entlastung darstellen
würde.
Abschließend erkunden wir, wie KI bereits heute in verschiedenen
Bereichen der Selbstfürsorge eingesetzt wird. Eine neue Studie
der University of California zeigt, dass Menschen KI-Systeme wie
ChatGPT nutzen, um Ratschläge zu erhalten, Mentoring zu erleben,
Ressourcen zu erstellen, soziale Simulationen durchzuführen und
sich selbst auszudrücken. Besonders beliebt ist es, die KI um Rat
zu fragen, sei es zur Stressbewältigung, Ernährung oder
Schlafhygiene. 

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