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Beschreibung
vor 5 Monaten
Ihr Name ist heute vor allem unter Gesangsstudierenden eine
Institution für sich. Nicht wenige Sopranistinnen hat sie in der
Berliner Universität der Künste hervorgebracht und ihnen zu einer
erfolgreichen Sängerkarriere verholfen, die sie selbst einst
innehatte. Ihren deutschsprachigen Wurzeln folgend wagte sie jung
den Weg von Amerika nach Europa, um sich auf dem hart umkämpften
Sängermarkt zu etablieren. Der Weg sollte kein leichter werden,
doch nicht wenige Zweifler belehrte sie bald eines Besseren. Die
Bayerische Staatsoper in München wurde ihr künstlerisches Zuhause,
wo sie in Partien wie Despina, Zdenka, Sophie, Musetta und Susanna
Maßstäbe setzte und die sie schließlich auch auf den großen,
internationalen Bühnen verkörpern durfte. Zeitgenössische
Komponisten wie Aribert Reimann wissen ihre Kunst auch als
Konzertsängerin zu schätzen und widmen ihr maßgeschneiderte Werke.
Wieso man beim Studieren neuer Werke manchmal eine Woche an nur
zwei Takten übt, wie schwer es sein kann, im Vorsingen sein volles
Potential zeigen können und was Singen und Betrunkensein gemeinsam
haben, davon berichtet die amerikanische Sopranistin und
erfolgreiche Gesangsprofessorin Julie Kaufmann.
Institution für sich. Nicht wenige Sopranistinnen hat sie in der
Berliner Universität der Künste hervorgebracht und ihnen zu einer
erfolgreichen Sängerkarriere verholfen, die sie selbst einst
innehatte. Ihren deutschsprachigen Wurzeln folgend wagte sie jung
den Weg von Amerika nach Europa, um sich auf dem hart umkämpften
Sängermarkt zu etablieren. Der Weg sollte kein leichter werden,
doch nicht wenige Zweifler belehrte sie bald eines Besseren. Die
Bayerische Staatsoper in München wurde ihr künstlerisches Zuhause,
wo sie in Partien wie Despina, Zdenka, Sophie, Musetta und Susanna
Maßstäbe setzte und die sie schließlich auch auf den großen,
internationalen Bühnen verkörpern durfte. Zeitgenössische
Komponisten wie Aribert Reimann wissen ihre Kunst auch als
Konzertsängerin zu schätzen und widmen ihr maßgeschneiderte Werke.
Wieso man beim Studieren neuer Werke manchmal eine Woche an nur
zwei Takten übt, wie schwer es sein kann, im Vorsingen sein volles
Potential zeigen können und was Singen und Betrunkensein gemeinsam
haben, davon berichtet die amerikanische Sopranistin und
erfolgreiche Gesangsprofessorin Julie Kaufmann.
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