Was wollte ein russischer Diplomat mit illegalen Waffen?
Ein in Bern stationierter Russe wollte sich im Vorfeld der
Bürgenstock-Konferenz Waffen beschaffen. Er konnte die Schweiz
unbescholten verlassen. Das zeigt eine Recherche des
«Tages-Anzeigers» – wir sprechen darüber.
16 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Vor wenigen Tagen trafen sich Staatsoberhäupter und hochrangige
Delegationen aus der ganzen Welt auf dem Bürgenstock – unter
anderem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und die
US-Vizepräsidentin Kamala Harris.Das Sicherheitsaufgebot rund um
den Friedensgipfel war riesig – der Schweizer Nachrichtendienst
fürchtet im Vorfeld Sabotage oder Spionage.
Eine Recherche dieser Zeitung zeigt nun: Die Sicherheit auf dem
Bürgenstock war vielleicht tatsächlich in Gefahr. Schweizer
Sicherheitsbehörden gelang wenige Wochen vor dem Treffen ein
Coup, wie Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf recherchierte. Sie
führten mehrere Hausdurchsuchungen bei Kontaktpersonen eines
russischen Diplomaten durch, der versucht hat, sich in der
Schweiz Waffen zu beschaffen.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht
Knellwolf über diesen Fall – und warum die Schweiz ein so
beliebtes Ziel russischer Spionage ist.
Die Recherche zum Nachlesen: Russischer Agent will
sich in der Schweiz Waffen beschaffen
Podcast «Apropos»: Putins Spitzel in der
Schweiz
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