Ukrainisches Militär und deutsche Regierung höhlen Rundfunkfreiheit aus | Von Norbert Häring
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vor 5 Monaten
Ein Kommentar von Norbert Häring.
Kürzlich hatte ich darüber berichtet, dass die Fäden der großen
Zensuroffensive der letzten Jahre bei Militär und Geheimdiensten
zusammenlaufen. Die Berliner Zeitung berichtet nun am konkreten
Fall, wie die deutsche Regierung zulässt, dass die
Militärpropagandisten der Ukraine massiven Druck auf das ZDF
ausüben, damit dieses nicht aus den russisch besetzten Gebieten
berichtet und das Narrativ der Wirksamkeit der Sanktionen gegen
Russland respektiert.
Die Berliner Zeitung veröffentlichte am 8. Juni
einen sehr lesenswerten Bericht über massive Angriffe
der Ukraine gegen das ZDF, weil dieses Ende Januar einen
Vor-Ort-Bericht des Chefs seines Moskauer Büros aus der russisch
besetzten Stadt Mariupol gesendet hatte. Darin wurde von der
erzwungenen Russifizierung der Stadt berichtet, aber auch von
intensiven Wiederaufbaubemühungen. Letzteres widersprach dem
Tenor der ukrainischen Kriegspropaganda. In den deutschen Medien
ging daraufhin ein Sturm der Entrüstung gegen das ZDF los.
Zeuge der Anklage in mehreren großen Medien war Sergej
Sumlenny, der 2022 in Reaktion auf den russischen Angriff
das European Resilience Initiative Center gegründet hat, für
das unter anderem eine Reihe ehemaliger Militärangehöriger der
USA, der Ukraine und Österreichs tätig sind. Er wird zitiert mit
Beschimpfungen des ZDF-Journalisten wie:
„Ist Ihnen klar, dass Ihr Moskauer Korrespondent praktisch ein
kleiner Helfer Putins ist? Diese Person hat nie in der Region
gearbeitet, kennt keine Landessprache, hat keine Erfahrung mit
der Arbeit im Krieg. Er ist für diesen Job nicht qualifiziert.
Entfernen Sie ihn (und seinen Vorgesetzten).“...
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Bildquelle: zef art/ shutterstock
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