China und die Xinjiang-Recherche: Kurze Empörung und das war's? (3)
37 Minuten
Podcast
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Was macht China zur Weltmacht und was macht China mit der Welt? Darum geht es im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen KorrespondentInnen und China-ExpertInnen schaut nicht nur von außen auf das Land, sondern tief h...
Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit der Veröffentlichung der #XinjiangPoliceFiles ist einem
internationalen Recherche-Zusammenschluss eine große Enthüllung
gelungen: Veröffentlicht wurden geheime Behördendaten aus China,
die das Ausmaß des staatlichen Umerziehungslager-Alltags im
chinesischen Landesteil Xinjiang zeigen. Im Leak enthalten sind
Informationen über rund 300.000 durch die Behörden registrierte
Chinesen, zum größten Teil gehören sie der muslimischen Minderheit
der Uiguren an. Viele der veröffentlichten Informationen sind
bereits seit Jahren bekannt, doch die Menge der Bilder, der Umfang
der Namenslisten sowie die nun bekannt gewordenen Einzelschicksale
haben weltweit für Entsetzen und Empörung gesorgt. Chinas Staats-
und Parteiführung hingegen sieht in der Medienrecherche ein
"Beispiel für die Verleumdung Xinjiangs durch china-feindliche
Kräfte". In dieser Podcast-Folge spricht Steffen
Wurzel unter anderem mit BR-Datenjournalist Hakan Tanrıverdi, der
die riesige Daten- und Bildermenge mit ausgewertet hat. Astrid
Freyeisen beschreibt den bemerkenswerten Stimmungswandel in der
deutschen Wirtschaft und Politik. Außerdem kommt ein Reporter zu
Wort, der auf seinen Reisen nach Xinjiang viele Hürden zu
bewältigen hatte. Bei Fragen und Feedback schreibt gerne an
weltmachtchina@rbb-online.de. Mehr zu den "Xinjiang Police Files":
https://rbburl.de/xinjiangpolicefiles Und bei "Das MedienMagazin"
vom Bayerischen Rundfunk gibt es auch einen akustischen Blick
hinter die Kulissen. "Wie liefen die Recherchen für Xinjiang Police
Files?": https://rbburl.de/brmm
internationalen Recherche-Zusammenschluss eine große Enthüllung
gelungen: Veröffentlicht wurden geheime Behördendaten aus China,
die das Ausmaß des staatlichen Umerziehungslager-Alltags im
chinesischen Landesteil Xinjiang zeigen. Im Leak enthalten sind
Informationen über rund 300.000 durch die Behörden registrierte
Chinesen, zum größten Teil gehören sie der muslimischen Minderheit
der Uiguren an. Viele der veröffentlichten Informationen sind
bereits seit Jahren bekannt, doch die Menge der Bilder, der Umfang
der Namenslisten sowie die nun bekannt gewordenen Einzelschicksale
haben weltweit für Entsetzen und Empörung gesorgt. Chinas Staats-
und Parteiführung hingegen sieht in der Medienrecherche ein
"Beispiel für die Verleumdung Xinjiangs durch china-feindliche
Kräfte". In dieser Podcast-Folge spricht Steffen
Wurzel unter anderem mit BR-Datenjournalist Hakan Tanrıverdi, der
die riesige Daten- und Bildermenge mit ausgewertet hat. Astrid
Freyeisen beschreibt den bemerkenswerten Stimmungswandel in der
deutschen Wirtschaft und Politik. Außerdem kommt ein Reporter zu
Wort, der auf seinen Reisen nach Xinjiang viele Hürden zu
bewältigen hatte. Bei Fragen und Feedback schreibt gerne an
weltmachtchina@rbb-online.de. Mehr zu den "Xinjiang Police Files":
https://rbburl.de/xinjiangpolicefiles Und bei "Das MedienMagazin"
vom Bayerischen Rundfunk gibt es auch einen akustischen Blick
hinter die Kulissen. "Wie liefen die Recherchen für Xinjiang Police
Files?": https://rbburl.de/brmm
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