Update: Russisch-nordkoreanische Tauschgeschäfte
Russlands Präsident Putin und Nordkoreas Machthaber Kim wollen
enger zusammenarbeiten. Eine Bedrohung für den Westen? Und: Ende
Gelände als extremistischer Verdachtsfall
10 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Erstmals seit 24 Jahren besucht der russische Präsident Wladimir
Putin Nordkorea. Der Kreml spricht von einem "freundschaftlichen
Staatsbesuch" auf persönliche Einladung des nordkoreanischen
Machthabers Kim Jong Un. Beobachter vermuten, dass es bei dem
Treffen vor allem um strategische Interessen geht. In einem
Schreiben, das nordkoreanische Staatsmedien am Dienstag
veröffentlicht haben, kündigt Putin die Entwicklung "alternativer
Handelsmechanismen" an, die "nicht vom Westen kontrolliert werden".
Kim Jong Un wiederum sprach schon zuvor von einem "neuen Kalten
Krieg" – und darin sieht er Russland als seinen treuesten
Verbündeten. Was ist das für eine Allianz, die sich da formt? Maxim
Kireev ist ZEIT-ONLINE-Redakteur für internationale Politik. Im
Podcast ordnet er ein, was Nordkorea von Russland will und was es
mit den sogenannten alternativen Handelsmechanismen auf sich hat.
Die Klimaschutzgruppe Ende Gelände – erkennbar an weißen
Maleranzügen und bekannt für Großaktionen in deutschen
Braunkohlerevieren – wird vom Bundesverfassungsschutz nun als
extremistischer Verdachtsfall eingestuft. Das geht aus dem
Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023 hervor, den
Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutzchef Thomas
Haldenwang an diesem Dienstag vorgestellt haben. Damit darf der
Verfassungsschutz die Gruppe künftig strenger überwachen, zum
Beispiel mithilfe von V-Leuten. Der Verfassungsschutz sieht bei
Ende Gelände eine "Verschärfung von Aktionsformen bis hin zur
Sabotage". Christian Parth aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft berichtet im Podcast, was Mitglieder der
Gruppe dazu sagen. Außerdem im Update: Vor dem Oberlandesgericht in
München beginnt der dritte große Prozess gegen das mutmaßliche
Reichsbürgernetzwerk um Heinrich XIII. Prinz Reuß. Was noch?
Die Menschen in Deutschland schlafen überraschend lange. Moderation
und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit:
Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russland:
Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam Korea-Konflikt:
Südkorea gibt Warnschüsse an Grenze zu Nordkorea ab Diplomatie:
Putin besucht Nordkorea und Vietnam Verfassungsschutzbericht: Ende
Gelände als extremistischer Verdachtsfall eingestuft
Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände kritisiert Einstufung als
extremistischer Verdachtsfall Bundesministerium des Innern und
Heimat: Verfassungsschutzbericht 2023 Thema: Verfassungsschutz
Extremismus: Dritter Terrorprozess gegen Reichsbürger-Gruppe Reuß
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Putin Nordkorea. Der Kreml spricht von einem "freundschaftlichen
Staatsbesuch" auf persönliche Einladung des nordkoreanischen
Machthabers Kim Jong Un. Beobachter vermuten, dass es bei dem
Treffen vor allem um strategische Interessen geht. In einem
Schreiben, das nordkoreanische Staatsmedien am Dienstag
veröffentlicht haben, kündigt Putin die Entwicklung "alternativer
Handelsmechanismen" an, die "nicht vom Westen kontrolliert werden".
Kim Jong Un wiederum sprach schon zuvor von einem "neuen Kalten
Krieg" – und darin sieht er Russland als seinen treuesten
Verbündeten. Was ist das für eine Allianz, die sich da formt? Maxim
Kireev ist ZEIT-ONLINE-Redakteur für internationale Politik. Im
Podcast ordnet er ein, was Nordkorea von Russland will und was es
mit den sogenannten alternativen Handelsmechanismen auf sich hat.
Die Klimaschutzgruppe Ende Gelände – erkennbar an weißen
Maleranzügen und bekannt für Großaktionen in deutschen
Braunkohlerevieren – wird vom Bundesverfassungsschutz nun als
extremistischer Verdachtsfall eingestuft. Das geht aus dem
Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023 hervor, den
Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutzchef Thomas
Haldenwang an diesem Dienstag vorgestellt haben. Damit darf der
Verfassungsschutz die Gruppe künftig strenger überwachen, zum
Beispiel mithilfe von V-Leuten. Der Verfassungsschutz sieht bei
Ende Gelände eine "Verschärfung von Aktionsformen bis hin zur
Sabotage". Christian Parth aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft berichtet im Podcast, was Mitglieder der
Gruppe dazu sagen. Außerdem im Update: Vor dem Oberlandesgericht in
München beginnt der dritte große Prozess gegen das mutmaßliche
Reichsbürgernetzwerk um Heinrich XIII. Prinz Reuß. Was noch?
Die Menschen in Deutschland schlafen überraschend lange. Moderation
und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit:
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Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam Korea-Konflikt:
Südkorea gibt Warnschüsse an Grenze zu Nordkorea ab Diplomatie:
Putin besucht Nordkorea und Vietnam Verfassungsschutzbericht: Ende
Gelände als extremistischer Verdachtsfall eingestuft
Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände kritisiert Einstufung als
extremistischer Verdachtsfall Bundesministerium des Innern und
Heimat: Verfassungsschutzbericht 2023 Thema: Verfassungsschutz
Extremismus: Dritter Terrorprozess gegen Reichsbürger-Gruppe Reuß
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