Schulschluss: Schluss mit Lernen, Zeit für Projekte? #11
1 Stunde 15 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Kommt erst, wenn die Noten feststehen, die Zeit für
Projektarbeiten, Projekttage, Exkursionen, Freiarbeiten und
Gruppenarbeiten? Warum wird nach wie vor unter einem „normalen“
Unterricht ausschließlich lehrerorientiertes Tun verstanden? Hat
sich die Vorstellung, Lehrer:innen erteilen „Befehle“, Lernende
führen sie aus und werden dafür mit Noten bewertet, nicht längst
überholt? Selbständiges Arbeiten nach individuellen Interessen,
Arbeiten im aufgelösten Klassenverband und kreatives Gestalten von
Lerninhalten sollten einen zeitgemäßen Unterricht definieren. Wenn
Lehrenden und Lernenden dazu bereit sind, würde es nicht nur auf
den Schulschluss verschoben werden, wenn es scheinbar auf nichts
mehr ankommt. Lebendiger Unterricht, der zu mehr Lust auf Lernen
und Motivation führt, ist nicht nur wünschenswert, sondern das
Ziel! - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt
das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für
das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst
und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie
kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog.
Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen
auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken
und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur
konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung
zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40
Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
Projektarbeiten, Projekttage, Exkursionen, Freiarbeiten und
Gruppenarbeiten? Warum wird nach wie vor unter einem „normalen“
Unterricht ausschließlich lehrerorientiertes Tun verstanden? Hat
sich die Vorstellung, Lehrer:innen erteilen „Befehle“, Lernende
führen sie aus und werden dafür mit Noten bewertet, nicht längst
überholt? Selbständiges Arbeiten nach individuellen Interessen,
Arbeiten im aufgelösten Klassenverband und kreatives Gestalten von
Lerninhalten sollten einen zeitgemäßen Unterricht definieren. Wenn
Lehrenden und Lernenden dazu bereit sind, würde es nicht nur auf
den Schulschluss verschoben werden, wenn es scheinbar auf nichts
mehr ankommt. Lebendiger Unterricht, der zu mehr Lust auf Lernen
und Motivation führt, ist nicht nur wünschenswert, sondern das
Ziel! - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt
das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für
das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst
und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie
kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog.
Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen
auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken
und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur
konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung
zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40
Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
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