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Beschreibung
vor 5 Monaten
Mikropolitik – was ist das und wofür ist es gut? Gerade in
Konzernen ist Mikropolitik an der Tagesordnung. Mit wem teile ich
relevante Informationen zuerst? Melde ich mich im Meeting und
widerspreche meinem Chef oder schweige ich lieber, um meine
Unterstützung innerhalb des Unternehmens nicht zu gefährden? All
das beschreibt bestimmte Erscheinungen der Mikropolitik. Doch ist
das eigentlich immer schlecht oder steckt hinter dem Konzept auch
eine gewisse Funktionalität für die Organisation? Die drei
Faktoren, damit Mikropolitik überhaupt stattfinden kann Politik
(bzw. in dem Fall Mikropolitik) kann immer nur stattfinden, wenn
folgende drei Faktoren erfüllt sind: 1. Vertrauen: Besteht
keinerlei Vertrauen zwischen zwei Parteien, kann es auch keine
Mikropolitik geben. Absprachen hätten keine Basis, auf der sie
getroffen werden könnten und sind damit wertlos. 2. Macht: In
gewisser Weise braucht es ein Machtverhältnis zwischen den
Parteien. Dieses kann von einem sehr engen zu einem eher losen
Machtverhältnis reichen. Hier auch nochmal der Hinweis auf unsere
Podcast-Episode mit Frank Bauman Habersack, wo wir das Thema
ausführlich beleuchtet haben. 3. Interesse: Beide Parteien müssen
ein bestimmtes Ziel verfolgen (ein Interesse durchsetzen wollen),
sonst ist Mikropolitik nicht sinnvoll. Verschiedene Formen der
Mikropolitik Oben bereits einmal angeschnitten, kann es in
bestimmten Kontexten sinnvoll sein, sich bei den richtigen Personen
innerhalb einer Organisation beliebt zu machen. Daher möchte man
den Chef vielleicht nicht mit nervigen – aber durchaus berechtigten
– Widerworten belästigen. Leiht mit reinspielt, ist das Konzept der
Selbst-Promotion: Viele von uns haben sicherlich schonmal erlebt,
wie die eigene Idee plötzlich von jemand anderem verkauft wurde,
der sich dann die Lorbeeren dafür eingestrichen hat. Mikropolitik
ist gerade für dein Einzelnen nicht immer schön, allerdings erfüllt
es für die Organisation eine gewisse Funktion. Welche das ist,
darüber sprechen wir in der Episode. Wir wünschen viel Spaß beim
Hören!
Konzernen ist Mikropolitik an der Tagesordnung. Mit wem teile ich
relevante Informationen zuerst? Melde ich mich im Meeting und
widerspreche meinem Chef oder schweige ich lieber, um meine
Unterstützung innerhalb des Unternehmens nicht zu gefährden? All
das beschreibt bestimmte Erscheinungen der Mikropolitik. Doch ist
das eigentlich immer schlecht oder steckt hinter dem Konzept auch
eine gewisse Funktionalität für die Organisation? Die drei
Faktoren, damit Mikropolitik überhaupt stattfinden kann Politik
(bzw. in dem Fall Mikropolitik) kann immer nur stattfinden, wenn
folgende drei Faktoren erfüllt sind: 1. Vertrauen: Besteht
keinerlei Vertrauen zwischen zwei Parteien, kann es auch keine
Mikropolitik geben. Absprachen hätten keine Basis, auf der sie
getroffen werden könnten und sind damit wertlos. 2. Macht: In
gewisser Weise braucht es ein Machtverhältnis zwischen den
Parteien. Dieses kann von einem sehr engen zu einem eher losen
Machtverhältnis reichen. Hier auch nochmal der Hinweis auf unsere
Podcast-Episode mit Frank Bauman Habersack, wo wir das Thema
ausführlich beleuchtet haben. 3. Interesse: Beide Parteien müssen
ein bestimmtes Ziel verfolgen (ein Interesse durchsetzen wollen),
sonst ist Mikropolitik nicht sinnvoll. Verschiedene Formen der
Mikropolitik Oben bereits einmal angeschnitten, kann es in
bestimmten Kontexten sinnvoll sein, sich bei den richtigen Personen
innerhalb einer Organisation beliebt zu machen. Daher möchte man
den Chef vielleicht nicht mit nervigen – aber durchaus berechtigten
– Widerworten belästigen. Leiht mit reinspielt, ist das Konzept der
Selbst-Promotion: Viele von uns haben sicherlich schonmal erlebt,
wie die eigene Idee plötzlich von jemand anderem verkauft wurde,
der sich dann die Lorbeeren dafür eingestrichen hat. Mikropolitik
ist gerade für dein Einzelnen nicht immer schön, allerdings erfüllt
es für die Organisation eine gewisse Funktion. Welche das ist,
darüber sprechen wir in der Episode. Wir wünschen viel Spaß beim
Hören!
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