4 Himmelsrichtungen der Leitung: “Mein Team leiten” – Christine Gräbnitz

4 Himmelsrichtungen der Leitung: “Mein Team leiten” – Christine Gräbnitz

21 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
ICB International Bibel Training Curriculum 2 Mitarbeiter und
Leiterschulung Online Führen wie Jesus – Der gute Hirte: Johannes
Evangelium 10,1-17 - 4 Himmelsrichtungen der Leitung: Mein Team
leiten Joh.10,3,4 Christine Gräbnitz, Direktorin der „Freien
Christlichen Grundschule Bonn / Alfter“ „Mein Team leiten“ Leiten
heißt lieben Leitung ist eine Gabe des Heiligen Geistes: „Ihr seid
Christi Leib und, einzeln genommen, Glieder. Und die einen hat Gott
in der Gemeinde eingesetzt erstens als Apostel, [...] sodann
Gnadengaben der [...], Leitungen [...]“ 1.Korintherbrief 12,27-28
Gnadengaben (griech. charisma) kann man auch mit Liebesgaben
übersetzen. Wenn Gott geistliche Gaben schenkt, beabsichtigt er
damit zwei Dinge: 1. Er will seine Gemeinde aus Liebe beschenken.
2. Er will seine Liebe durch die Träger seiner Gaben verwirklicht
sehen. Menschen zu dienen ist Teil des Leitens. Ein Leiter soll das
Herz und den Charakter Jesu widerspiegeln. Jesus ist der perfekte
Leiter und unser Vorbild im Leiten. Im Johannesevangelium (10,1-30)
beschreibt Jesus die Qualität seiner Leiterschaft, indem er das
Bild eines Schafhirten benutzt. Ein Hirte hat folgende Qualitäten:
• Der Hirte kennt seine Schafe mit Namen. • Die Schafe kennen ihn
und seine Stimme. • Der Hirte geht vor den Schafen her und führt
sie auf gute Weide. • Der gute Hirte lässt sein Leben für seine
Schafe. Eindrücklich beschreibt Jesus die Qualität eines Leiters,
die sich im Charakter des Leiters widerspiegelt: • Er hat eine
Beziehungsebene aufgebaut. • Er leitet, indem er selbst vorangeht
und Vorbild ist. • Er ist seinem Team absolut hingegeben. Dies
alles ist ein Ausdruck des Leitens durch Liebe. Merke: Leute werden
erst interessiert sein an dem, was du sagst, wenn sie spüren, dass
du an ihnen interessiert bist. Jesus zieht einen drastischen
Kontrast zu einer anderen Form des Leitens: Der Mietling bzw.
Lohnarbeiter (Johannesevangelium 10,12-13) • Er nennt die Schafe
nicht sein. • Es liegt ihm nichts an den Schafen, sondern an seinem
Lohn. • Er flieht, wenn Gefahr droht. Ein Mietling repräsentiert: •
Leiterschaft aus der Position heraus, ohne Diensterfahrung. • Die
Teammitglieder folgen dem Leiter, weil sie es müssen. •
Leiterschaft nicht aus passionierter Berufung, sondern um Ansehen
und Anerkennung zu erlangen, als Statussymbol, aus egoistischen
Gründen.

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