Besuch an der Ukrainefront: Überleben im Drohnenkrieg

Besuch an der Ukrainefront: Überleben im Drohnenkrieg

31 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Wie ist Krieg wirklich? SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter über
Soldaten im Bunker, den Alltag zwischen Schüssen und den
Schrecken, den eine KI im Krieg verbreiten könnte.

Mitte Mai war vor einer großen russischen Offensive die Rede. Die
ukrainische Armee meldete den Rückzug aus einigen Dörfern in der
Region Charkiw. Die Lage war angespannt. Es war der Moment, in
dem SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter beschloss, an die
Frontlinie zu fahren, um »ein Gefühl für die Situation zu
bekommen und die Lage heute mit der vor einem Jahr zu
vergleichen«, so Reuter.


In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« mit Host Juan Moreno
beschreibt Reuter das dystopische Leben im Frontgebiet. Wo Reuter
im letzten Jahr noch in Geschäften einkaufen konnte, ist heute
nur noch Zerstörung. Das Leben existiert nur noch in den
Dämmerstunden. »Die Drohnen haben den Krieg völlig verändert,
kein Fahrzeug, kein Panzer, nicht mal ein Mensch ist vor ihnen
sicher«, beschreibt Reuter die Situation. Alles, was man bisher
über klassische Kriegsführung gelernt habe, sei mit dieser neuen
Technologie hinfällig. Die Russen hätten zwar viel mehr
Ausrüstung und Soldaten zur Verfügung, durch den Einsatz von
Drohnen, habe sich aber alles verändert. Die Stimmung in der
Ukraine ist aber, so Reuters Eindruck, deutlich besser, als noch
vor einem Jahr.


 


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