Bambi oder Bitch?

Bambi oder Bitch?

33 Minuten
Podcast
Podcaster
Groß mit Deforth, denn Sprache kann zaubern, muss aber nicht.

Beschreibung

vor 4 Jahren
Große, traurige, hilflose Augen, die zarte Nase schnieft traurig,
die Mundwinkelchen sind leicht nach unten gesenkt, ein Zittern geht
durch den zarten Körper… wer wird bei einem solchen Anblick nicht
sofort zu Hilfe eilen? Ja, dieser Podcast widmet sich einem
ungeheimen Geheimnis von Menschen, die stets Unterstützung
erfahren, ohne darum bitten zu müssen. Sie erscheinen hilflos und
irgendwie zerbrechlich. Sehr authentisch. Nicht, dass sie das immer
wären, oh nein. Zuweilen sind sie stark und wirken beinahe zäh, so
als könne das Leben ihnen nicht wirklich etwas anhaben. Doch wenn
sie nicht weiterwissen, dann zaubern sie auf unwiderstehliche Weise
diesen Ausdruck in ihr Sein. Und die Welt eilt herbei, um ihnen das
aus dem Weg zu räumen, was sie gerade aufhält oder belastet. Ist
das gemeine Manipulation oder in Wahrheit eine großartige
Strategie? Und was passiert, wenn mal keiner kommt, um zu helfen?
Oder wenn das Umfeld nicht entsprechend reagiert? Oh, oh, dann
kommt Bambi Stufe 2, und die ist meistens sehr viel unangenehmer
als Stufe 1. Dann kommt nämlich „Bitch“. Dann wird aus dem scheuen,
hilflosen Reh plötzlich eine keifende, beleidigende, bitterböse
Sirene, die allen Menschen um sie herum in Windeseile ein seeeehr
schlechtes Gewissen zu machen vermag. Ist das denn nun endlich
verdammenswert und grundschlecht? Nein. Aus der Sicht von
Kommunikation und Strategie ist das ein sehr hilfreiches Muster.
Denn mindestens jetzt komme die Bambi-Bitches an ihr Ziel. Das
Verhalten ist also erfolgreich. Und damit wird das Gehirn es immer
und immer wieder unbewusst initiieren, auch wenn das Umfeld sich
schon mehr als gebeutelt zeigt. Und was nun mit diesen Bambis und
Bitches machen? Hm. Im Podcast verraten wir Dir die eine oder
andere Idee. Kleiner Hinweis: Drüber reden ist es nicht. ;-) Folge
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