Wie Hamburg Fahrrad fahren lernt
Bis 2030 will Hamburg sein Image als autofreundliche Großstadt
loswerden – und Fahrrad fahren bequem und sicher machen. Kann das
klappen?
26 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Es ist eine unscheinbare Zahl, die da im Koalitionsvertrag des
Hamburger Senats steht: Bis zum Jahr 2030 sollen die Hamburgerinnen
und Hamburg rund ein Drittel ihrer täglichen Wege per Fahrrad
zurücklegen. Aktuell liegt die Quote bei 22 Prozent. Um die
Differenz aufzuholen, müsste sich Hamburg erkennbar verwandeln –
und sich von der Autostadt, die sie noch immer ist, binnen wenigen
Jahren zur Fahrradstadt mausern. Kann das gelingen? Ist das Ziel,
ein Drittel, überzogen oder viel zu unambitioniert? In der neuen
Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung diskutiert Florian
Zinnecker darüber mit Annika Lasarzik, Redakteurin im
Hamburg-Ressort, Expertin für Verkehrspolitik und passionierte
Fahrradfahrerin. Die beiden sprechen über Radwege, die im Nichts
enden, über tödliche Unfälle durch rechtsabbiegende Lastwagen – und
ein einfaches und wirkungsvolles, aber bislang nicht
mehrheitsfähiges Mittel dagegen. Und sie ziehen eine Bilanz: Hat
Hamburg das Zeug zur Fahrradstadt? Was wäre schnell und effizient
zu tun, um das Ziel – ein Drittel bis 2030 – zu erreichen? Und
welche Tricks gibt es, um schon heute entspannt und sicher durch
Hamburg zu radeln? Zur Recherche war Annika Lasarzik einige Tage in
Paris – einer Stadt, die Hamburg bei der Verwandlung zur
Fahrradstadt voraus ist. Was ließe sich von Paris lernen? Jeden
Samstag sprechen die beiden Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer
und Florian Zinnecker abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus
ihrem Ressort über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten
Stadt Deutschlands gerade bewegt – persönlich und prägnant, aber
nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder
Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem
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Hamburger Senats steht: Bis zum Jahr 2030 sollen die Hamburgerinnen
und Hamburg rund ein Drittel ihrer täglichen Wege per Fahrrad
zurücklegen. Aktuell liegt die Quote bei 22 Prozent. Um die
Differenz aufzuholen, müsste sich Hamburg erkennbar verwandeln –
und sich von der Autostadt, die sie noch immer ist, binnen wenigen
Jahren zur Fahrradstadt mausern. Kann das gelingen? Ist das Ziel,
ein Drittel, überzogen oder viel zu unambitioniert? In der neuen
Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung diskutiert Florian
Zinnecker darüber mit Annika Lasarzik, Redakteurin im
Hamburg-Ressort, Expertin für Verkehrspolitik und passionierte
Fahrradfahrerin. Die beiden sprechen über Radwege, die im Nichts
enden, über tödliche Unfälle durch rechtsabbiegende Lastwagen – und
ein einfaches und wirkungsvolles, aber bislang nicht
mehrheitsfähiges Mittel dagegen. Und sie ziehen eine Bilanz: Hat
Hamburg das Zeug zur Fahrradstadt? Was wäre schnell und effizient
zu tun, um das Ziel – ein Drittel bis 2030 – zu erreichen? Und
welche Tricks gibt es, um schon heute entspannt und sicher durch
Hamburg zu radeln? Zur Recherche war Annika Lasarzik einige Tage in
Paris – einer Stadt, die Hamburg bei der Verwandlung zur
Fahrradstadt voraus ist. Was ließe sich von Paris lernen? Jeden
Samstag sprechen die beiden Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer
und Florian Zinnecker abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus
ihrem Ressort über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten
Stadt Deutschlands gerade bewegt – persönlich und prägnant, aber
nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder
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