Zwischen Duldung und Verfolgung – jüdisches Leben in der Stadt Zürich
28 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Die Messerattacke eines Jugendlichen auf einen orthodoxen Juden
in Zürich vom März 2024 schockierte die Öffentlichkeit. Wer sich
allerdings die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Zürich
genauer anschaut, stellt fest, dass diese immer auch von
judenfeindlichen und teils gewaltsamen Übergriffen geprägt war.
Die religiösen jüdischen Gemeinschaften waren nur so lange
geduldet, wie die Eliten auf sie angewiesen waren. Die gleichen
Rechte wie andere Bürgerinnen und Bürger blieben ihnen jedoch
jahrhundertelang verwehrt. Und dies, obwohl Zürcher Jüdinnen und
Juden viel für die Stadt und den Kanton geleistet haben und damit
teilweise auch berühmt geworden sind.
Wir werfen in dieser Folge der «Festplatte» mit Karin Huser,
Historikerin und Mitarbeiterin des Staatsarchivs, einen Blick auf
das jüdische Leben in Zürich, von der Zeit der Pest im 14.
Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Redaktion: Karin Huser, Florian Niedermann
Host: Florian Niedermann
Produzent: Michael Plisch
Links:
Museum «Schauplatz Brunngasse»
Home | SchauplatzBrunngasse (schauplatz-brunngasse.ch)
Feedback zur Folge gerne an:
staatsarchivzh@ji.zh.ch
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