LiteraturPur mit Judith Keller
LiterturPur #45: Wir haben schon so lange unserer Mieten bezahlt,
jetzt ist einfach mal genug, finden zwei junge Frauen. Sie kündigen
Job und Wohnung und ziehen einfach los. Dabei orientieren sie sich
an den Baukränen, die in Zürich überall...
45 Minuten
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Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....
Beschreibung
vor 4 Monaten
LiterturPur #45: Wir haben schon so lange unserer Mieten bezahlt,
jetzt ist einfach mal genug, finden zwei junge Frauen. Sie kündigen
Job und Wohnung und ziehen einfach los. Dabei orientieren sie sich
an den Baukränen, die in Zürich überall herumstehen. Den
ausgestreckten Armen der Kräne folgend, landen sie im Glattzentrum
und klauen ein Auto. Der Roman «Wilde Manöver» von Judith Keller
ist eine turbulente Geschichte mit witzigen Einfällen. Der Roman
wurde dieses Jahr mit einem der Literaturpreise vom Bundedsamt für
Kultur ausgezeichnet. Angesiedelt ist die Geschichte in Zürich in
einer nahen Zukunft und sie ist – wie der Titel schon andeutet –
wild und subversiv. Sie erinnert stimmungsmässig an den Film
«Thelma and Louise» von Ridley Scott aus dem Jahr 1991. Wie im Film
sind auch im Roman zwei Frauen unterwegs, stellen allerhand Unfug
an und werden von der Polizei verfolgt. Sie stehlen Statuen und
Stühle aus Gärten und werfen sie in die Limmat. Warum sie das tun?
Die Autorin sagt mir im Gespräch, es sei eine Art romantische
Kapitalismuskritik. Was es damit auf sich hat und warum es für die
Autorin dann spannend wird, wenn Menschen die Fassung verlieren,
könnt ihr nachhören im Podcast LiteraturPur.
Angabe zum Buch: Judith Keller «Wilde Manöver» Luchterhand Verlag
jetzt ist einfach mal genug, finden zwei junge Frauen. Sie kündigen
Job und Wohnung und ziehen einfach los. Dabei orientieren sie sich
an den Baukränen, die in Zürich überall herumstehen. Den
ausgestreckten Armen der Kräne folgend, landen sie im Glattzentrum
und klauen ein Auto. Der Roman «Wilde Manöver» von Judith Keller
ist eine turbulente Geschichte mit witzigen Einfällen. Der Roman
wurde dieses Jahr mit einem der Literaturpreise vom Bundedsamt für
Kultur ausgezeichnet. Angesiedelt ist die Geschichte in Zürich in
einer nahen Zukunft und sie ist – wie der Titel schon andeutet –
wild und subversiv. Sie erinnert stimmungsmässig an den Film
«Thelma and Louise» von Ridley Scott aus dem Jahr 1991. Wie im Film
sind auch im Roman zwei Frauen unterwegs, stellen allerhand Unfug
an und werden von der Polizei verfolgt. Sie stehlen Statuen und
Stühle aus Gärten und werfen sie in die Limmat. Warum sie das tun?
Die Autorin sagt mir im Gespräch, es sei eine Art romantische
Kapitalismuskritik. Was es damit auf sich hat und warum es für die
Autorin dann spannend wird, wenn Menschen die Fassung verlieren,
könnt ihr nachhören im Podcast LiteraturPur.
Angabe zum Buch: Judith Keller «Wilde Manöver» Luchterhand Verlag
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