Schloss Vollrads - mit Volldampf in die Zukunft
Zu Gast im Podcast "Genuss im Bus" sind der GF Ralf Bengel und
Kellermeister Jochen Bug
1 Stunde 26 Minuten
Podcast
Podcaster
Interviews mit Winzern und Menschen aus der Wein- & Food-Szene
Beschreibung
vor 4 Monaten
Für eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" bin ich in
den Rheingau gefahren und habe - inmitten einer malerischen
Landschaft - Schloss Vollrads einen Besuch abgestattet. Bereits von
Winkel aus wird der Blick frei auf das Schloss, umgeben von sanften
Hügeln und Weinbergen. Eine idyllische Szenerie offenbart sich dem
Blick des Besuchers. Besonders markant wirkt der runde Wohnturm aus
dem 14. Jahrhundert, der als Wahrzeichen von Schloss Vollrads gilt.
Dieser Turm verleiht dem Schloss einen wirklich einzigartigen
romantischen Charme. Verabredet bin ich mit dem GF Ralf Bengel und
dem Kellermeister Jochen Bug. Von den beiden will ich wissen, wie
es einem so alten und traditionsreichen Weingut gelingt,
Innovationskraft und Veränderungsbereitschaft an den Tag zu legen,
ohne die Vergangenheit zu vergessen oder sie gar zu leugnen. So
kommt es, dass wir darüber sprechen, worin der Kern der Identität
von Schloss Vollrads eigentlich besteht, aus welchen Bausteinen
diese Identität aufgebaut ist. Gibt es so etwas wie einen
Wertekanon, der den Umgang mit der Natur, das soziale Miteinander
und auch die Leitplanken im Prozess der Weinbereitung orientiert,
einen Wertekanon, der Halt gibt und den Handelnden eine klare
Richtung weist. Natürlich reden wir auch über die
Besitzverhältnisse, die Dynastie der Grafen Matuschka-Greiffenclau
ebenso wie die Nassauische Sparkasse. Wir reden über das besondere
Terroir von Schloss Vollrads, die Stilistik der Weine und das
aktuelle Portfolio. Logisch, dass wir auch die beiden aktuellen
Großprojekte thematisieren: die gerade abgeschlossene Umstellung
der Weinbergsflächen auf ökologische Bewirtschaftung und den Bau
des neuen, hochmodernen Kellergebäudes, das derzeit in Hanglage
direkt oberhalb des Schlosses errichtet wird. Der Neubau dient zum
einen der Weinproduktion, aber auch der Energieversorgung des
gesamten Schlosses. Mithilfe von Photovoltaik, Batteriespeichern
und Blockheizkraftwerk soll das Gebäude den Wärme- und
Energiebedarf der gesamten Schlossanlage – inklusive Weingut,
Gutsrestaurant und Veranstaltungsbereich – zu 80% aus erneuerbaren
Energien decken. Die Trauben sollen in der neuen Weinhalle nach dem
Gravitationsprinzip verarbeitet werden, weil das schonender sei und
zu besserer Weinqualität führt, so zumindest erläutern mir das
Geschäftsführer und Kellermeister.
den Rheingau gefahren und habe - inmitten einer malerischen
Landschaft - Schloss Vollrads einen Besuch abgestattet. Bereits von
Winkel aus wird der Blick frei auf das Schloss, umgeben von sanften
Hügeln und Weinbergen. Eine idyllische Szenerie offenbart sich dem
Blick des Besuchers. Besonders markant wirkt der runde Wohnturm aus
dem 14. Jahrhundert, der als Wahrzeichen von Schloss Vollrads gilt.
Dieser Turm verleiht dem Schloss einen wirklich einzigartigen
romantischen Charme. Verabredet bin ich mit dem GF Ralf Bengel und
dem Kellermeister Jochen Bug. Von den beiden will ich wissen, wie
es einem so alten und traditionsreichen Weingut gelingt,
Innovationskraft und Veränderungsbereitschaft an den Tag zu legen,
ohne die Vergangenheit zu vergessen oder sie gar zu leugnen. So
kommt es, dass wir darüber sprechen, worin der Kern der Identität
von Schloss Vollrads eigentlich besteht, aus welchen Bausteinen
diese Identität aufgebaut ist. Gibt es so etwas wie einen
Wertekanon, der den Umgang mit der Natur, das soziale Miteinander
und auch die Leitplanken im Prozess der Weinbereitung orientiert,
einen Wertekanon, der Halt gibt und den Handelnden eine klare
Richtung weist. Natürlich reden wir auch über die
Besitzverhältnisse, die Dynastie der Grafen Matuschka-Greiffenclau
ebenso wie die Nassauische Sparkasse. Wir reden über das besondere
Terroir von Schloss Vollrads, die Stilistik der Weine und das
aktuelle Portfolio. Logisch, dass wir auch die beiden aktuellen
Großprojekte thematisieren: die gerade abgeschlossene Umstellung
der Weinbergsflächen auf ökologische Bewirtschaftung und den Bau
des neuen, hochmodernen Kellergebäudes, das derzeit in Hanglage
direkt oberhalb des Schlosses errichtet wird. Der Neubau dient zum
einen der Weinproduktion, aber auch der Energieversorgung des
gesamten Schlosses. Mithilfe von Photovoltaik, Batteriespeichern
und Blockheizkraftwerk soll das Gebäude den Wärme- und
Energiebedarf der gesamten Schlossanlage – inklusive Weingut,
Gutsrestaurant und Veranstaltungsbereich – zu 80% aus erneuerbaren
Energien decken. Die Trauben sollen in der neuen Weinhalle nach dem
Gravitationsprinzip verarbeitet werden, weil das schonender sei und
zu besserer Weinqualität führt, so zumindest erläutern mir das
Geschäftsführer und Kellermeister.
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