Einsamkeit, „die heimliche Pandemie“: Warum werden junge Menschen immer einsamer?

Einsamkeit, „die heimliche Pandemie“: Warum werden junge Menschen immer einsamer?

18 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Warum fühlen sich so viele junge Menschen einsam? Und was kann
man selbst gegen Einsamkeit tun? Das bespricht
Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 45. Folge von
​​Was jetzt? – Die Woche mit Mazda Adli, Chefarzt der
Fliedner Klinik Berlin und Forschungsleiter in der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie der Charité.


Denn: In Deutschland fühlt sich fast die Hälfte der 16- bis
30-Jährigen (46 Prozent) moderat oder stark einsam. Das ergab
eine aktuelle Umfrage der Bertelsmann Stiftung. Vor vier
Jahren lag dieser Wert noch bei knapp einem Drittel (32 Prozent).
Die Coronapandemie hatte einen starken Effekt, allerdings bleibt
die Tendenz auch danach bestehen – altersunabhängig. 


"Einsamkeit ist eine heimliche Pandemie", sagte
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Es handele sich um ein
"Massenphänomen" unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die
Bundesregierung will deshalb mit einer Aktionswoche gegensteuern
und mit "Gemeinsam aus der Einsamkeit".



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