Feminismus und so
40 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Podcast-Reihe geht es um Fragen der
Geschlechtergerechtigkeit und wie die Kombination von Feminismus
und Katholischer Kirche zusammenpasst. Wir wünschen dir viel Spaß
bei der aktuellen Folge!
Inhalt der aktuellen Folge: Diese Folge startet
mit großer Freude aus zwei Gründen: Zum einen, weil du, liebe
Zuhörerin oder lieber Zuhörer, gerade dabei bist, und zum
anderen, weil wir Rafaela Noah Soden als heutige Gäst*in begrüßen
dürfen. Rafaela arbeitet im Seelsorgeamt im Referat
Ehe-Familie-Diversität und ist zudem Expert*in für
Geschlechterverhältnisse und Feminismus, insbesondere in
kirchlichen Kontexten.
Themen der heutigen Episode: - Einführung in den
Feminismus: Was versteht man darunter? - Das Patriarchat: Was ist
das und wie wirkt es sich aus? - Für wen ist der Feminismus gut
und warum braucht es ihn? - Geschlecht und
Geschlechtergerechtigkeit: Was bedeutet das und wie unterscheiden
sich die verschiedenen Ebenen von Geschlecht? - Praktische
Beispiele aus kirchlichen und gesellschaftlichen Kontexten -
Einführung in die Initiative "Out in Church": Hintergründe, Ziele
und Erfolge - Diskriminierung und Macht: Definitionen und wie sie
in Verbindung mit Feminismus stehen.
Höhepunkte der Diskussion: - Rafaela erklärt,
dass Feminismus nicht nur Sache der Frauen ist, sondern dass es
darum geht, gleiche Rechte für alle Menschen zu erkämpfen.
- Vertiefung in die verschiedenen Ebenen von Geschlecht:
körperliche, sozialisierte und identitäre Aspekte.
- Eine ausführliche Diskussion über Intersektionalität und wie
verschiedene Diskriminierungsformen zusammenwirken. - Die
wichtige Rolle von Sprache und von Zuschreibungen im Alltag und
in kirchlichen Kontexten.
- "Out in Church": Eine mutige Initiative von queeren Menschen in
der Kirche, die sich für eine Kirche ohne Angst einsetzen.
Praktischer Tipp von Rafaela Noah: Achte auf
deine Sprache und vermeide Geschlechterzuschreibungen. Zum
Beispiel, anstatt nach "starken Männern" zu fragen, die Tische
schleppen, einfach alle ansprechen.
Schlusswort: "Ich bin feministisch und
katholisch, weil ich glaube, dass Gott alle Menschen wunderbar
gemacht hat, so wie sie sind. In ihrer Unterschiedlichkeit, in
ihrer Vielfalt. Ich glaube, dass Gott will, dass wir alle gleiche
Rechte und Möglichkeiten und das Leben in Fülle für alle haben."
– Rafaela Noah Soden
Verabschiedung: Vielen Dank, dass ihr bis
hierhin dabeigeblieben seid. Wir freuen uns über euer Feedback
und eure Wünsche für die nächsten Episoden. Bis zum nächsten Mal!
Macht's gut. Tschüss.
Weitere Informationen: Besuche unsere Webseite
unter www.ebfr.de/feminismus und abonniere diesen Podcast, um
keine neue Folge zu verpassen. Bis zum nächsten Mal!
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