Die vergessenen Toten
Bis heute ist unklar, welchen gesundheitlichen Preis die
Corona-Pandemie in der Schweiz gefordert hat.
37 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Bis heute ist unklar, welchen gesundheitlichen Preis die
Corona-Pandemie in der Schweiz gefordert hat. Wer bei der
Weltgesundheitsorganisation nachschaut, wie viele Menschen in der
Schweiz an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sind, findet
folgende Zahl: 14'200. Doch diese Angabe stimmt nicht. Bis Ende
2022 haben mindestens 19'000 Menschen ihr Leben durch SARS-CoV-2
verloren. Diese höhere, verlässlichere Zahl des Bundesamtes für
Statistik ist jedoch kaum bekannt. Auch an anderer Stelle ist
unklar, welchen gesundheitlichen Schaden die Corona-Pandemie
hinterlassen hat: es gibt einzig eine grobe Schätzung, wie viele
Menschen an Long-COVID leiden. IV-Renten wurden bis dato spärlich
gesprochen, Betroffene sind oftmals auf sich selber gestellt. Und
dann hat auch die Impfkampagne einige Menschen mit einer schweren
Beeinträchtigung hinterlassen. Zahlen aus Deutschland lassen
abschätzen, wie oft diese seltenen schweren Impfnebenwirkungen auch
in der Schweiz aufgetreten sind. Mit dem wichtigen Unterschied,
dass Deutschland dieses Leiden bei bereits mehreren Hundert
Menschen anerkannt hat und sie finanziell unterstützt. In der
Schweiz hingegen wurde bis heute kein einziger Fall einer schweren
Impfnebenwirkung anerkannt. Quellen zur Folge: www.srf.ch/kopfvoran
Euer Feedback, eure Fragen und Anmerkungen erreichen uns via
Signal, Whatsapp, Threema oder Telegram unter der Nummer 079 878 65
04 oder via kopfvoran@srf.ch
Corona-Pandemie in der Schweiz gefordert hat. Wer bei der
Weltgesundheitsorganisation nachschaut, wie viele Menschen in der
Schweiz an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sind, findet
folgende Zahl: 14'200. Doch diese Angabe stimmt nicht. Bis Ende
2022 haben mindestens 19'000 Menschen ihr Leben durch SARS-CoV-2
verloren. Diese höhere, verlässlichere Zahl des Bundesamtes für
Statistik ist jedoch kaum bekannt. Auch an anderer Stelle ist
unklar, welchen gesundheitlichen Schaden die Corona-Pandemie
hinterlassen hat: es gibt einzig eine grobe Schätzung, wie viele
Menschen an Long-COVID leiden. IV-Renten wurden bis dato spärlich
gesprochen, Betroffene sind oftmals auf sich selber gestellt. Und
dann hat auch die Impfkampagne einige Menschen mit einer schweren
Beeinträchtigung hinterlassen. Zahlen aus Deutschland lassen
abschätzen, wie oft diese seltenen schweren Impfnebenwirkungen auch
in der Schweiz aufgetreten sind. Mit dem wichtigen Unterschied,
dass Deutschland dieses Leiden bei bereits mehreren Hundert
Menschen anerkannt hat und sie finanziell unterstützt. In der
Schweiz hingegen wurde bis heute kein einziger Fall einer schweren
Impfnebenwirkung anerkannt. Quellen zur Folge: www.srf.ch/kopfvoran
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