Täglich 200 Diagnosen, 200 Akten, 200 mal Patienten beruhigen - Wie Micha Stoßzeiten in der Ambulanz der Unfallchirurgie meistert
Litti und Ollschgich sprechen mit dem pflegerischen Leiter über
multikulturelle Herausforderungen im Kiez, seinen eigenen rasend
schnellen Aufstieg und ob ihn so viel Verwaltung nicht nervt
53 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
"Ist schon mal vorgekommen, dass jemand mit Gläsern nach uns
schmeißt, ja. Aber tatsächlich, ich krieg' jeden beruhigt. Also
ich geb mir jedenfalls Mühe!". Bis zu 200 Patientinnen und
Patienten spricht Micha jeden Tag. Dass das auch mal zu
Stresssituationen auf beiden Seiten führt, ist unvermeidlich.
Aber wo gehen täglich 200 Menschen ein und aus, fragt ihr euch
jetzt. Micha ist pflegerischer Leiter der Unfallchirurgie und
Orthopädie in der Ambulanz im Kiez-Krankenhaus. Die Ambulanz ist,
so Ollschgich, ein "Zwischenglied" - Patient:innen kommen in der
Rettungsstelle mit einem orthopädischen Leiden an, Micha und sein
Team übernehmen im Anschluss die Koordination der weiteren
Versorgung.
Bis zu 200 Personen gibt es so also zu versorgen und im bunten
Kiezkrankenhaus kommt das noch mal mit zusätzlichen
Herausforderungen: "Die Sprache tatsächlich!" Wie Micha und sein
durchweg türkischstämmiges Team das täglich regeln, wie er es
selbst innerhalb von nur vier Jahren zur Leitung geschafft hat
(gibt es Neid?, fragt Litti) und ob ihn der ganze Management-Kram
neben der Pflege nicht eigentlich nervt - das hört ihr diese
Woche im zwischenschicht Podcast.
Übrigens: Michas Ausgleich neben dem Job ist übrigens besonders
spannend - reinhören, durchhören!
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