#179 - Weltmeisterin und Europacupsiegerin Mona Mitterwallner bei Straps und Flo

#179 - Weltmeisterin und Europacupsiegerin Mona Mitterwallner bei Straps und Flo

In der heutigen Episode ist eine wahre Größe des österreichischen Radsports in Sitzfleisch zu Gast: Mona Mitterwallner gehört im Cross-Country und Mountainbike Marathon nicht nur zur absoluten Weltspitze im Nachwuchs, sondern fährt seit 2022 auch in der E
1 Stunde 11 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen

In der heutigen Episode ist eine wahre Größe des österreichischen
Radsports in Sitzfleisch zu Gast: Mona Mitterwallner gehört im
Cross-Country und Mountainbike Marathon nicht nur zur absoluten
Weltspitze im Nachwuchs, sondern fährt seit 2022 auch in der
Elite von einem internationalen Erfolg zum nächsten – und das
obwohl sie eigentlich noch in der U23 startberechtigt wäre. Wie
groß die Wertschätzung von Monas Leistungen ist, sieht man, wenn
man sich die Wahl zur Sportlerin des Jahres anschaut: Mona wurde
hier bereits in die Top 3 gewählt.


Im Gespräch mit Straps und Flo erzählt Mona von ihren Jahren im
Nachwuchs, ihren ersten Radl-Touren und dem Wechsel in den Profi
Zirkus. Und das ganze als frisch gebackene Vize-Europameisterin,
denn Mona ist erst vor kurzem aus Rumänien heimgekommen und ist
noch dabei, sich von den dort herrschenden winterlich nassen
Verhältnissen aufzuwärmen.


Beim Plaudern mit Mona spürt man ihre Begeisterung für den Sport,
sie hat sehr große Ziele und viel Motivation und ist laut ihrem
Motto „Um zu erreichen, was noch niemand erreicht hat, musst du
Dinge tun, die noch niemand getan hat“ bereit, sich voll und ganz
dem Sport hinzugeben. Auch wenn manchmal eher unerfreuliche
Einheiten, wie zum Beispiel Bulgarian Squats im Trainingsplan
stehen.


Auf die Frage, wie sehr Material, Fitness und mentale Stärke zum
Erfolg beitragen, erwähnt Mona noch einen Faktor, der für sie
sehr wichtig ist: Ernährung! Sie schwört im Gegensatz zu vielen
anderen auf Wasser, und reine Naturprodukte anstelle von
verarbeiteter Sportnahrung: "Die ersten beiden Jahren in der
Elite haben mir gelehrt, dass ich auf mich vertrauen muss, auf
meine Kraft und Intuition. Ich habe viele Ratschläge von außen
bekommen. Aber ich kenne meinen Körper am besten und weiß, was
ich brauche. Das ist oft wichtiger als jede
Wissenschaftstheorie."


Was uns sehr gefreut hat, war von Mona zu hören, dass speziell im
Cross-Country der Stellenwert der Frauenrennen immens hoch ist
und den Männern um nichts nachsteht: Gleiches Preisgeld, gleiche
TV Präsenz und riesiges Publikumsinteresse. So soll es sein! Fast
zu schön, um wahr zu sein.

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