Autonews vom 26. Juni 2024

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vor 1 Woche

Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael
Weyland 


Thema heute: Toyota Gazoo Racing ist heiß auf die
Sommerrallyes     


 


Fotos: Toyota Deutschland GmbH


Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team ist bereit für einen
temporeichen Sommer: Die Rallye Polen (27. bis 30. Juni 2024)
markiert die Halbzeit der diesjährigen FIA
Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) – und den Auftakt zu drei
aufeinanderfolgenden Läufen auf den schnellen und flüssigen
Schotterstraßen Europas. Auf Polen folgen Lettland und die
Heimrallye in Finnland.


Erstmals 1921 ausgetragen, ist die Rallye Polen eine der ältesten
Rallyes der Welt. Sie war 1973 Teil des ersten WRC-Kalenders und
wurde 2009 und von 2014 bis 2017 erneut ausgetragen. Wie schon
beim bis dato letzten Lauf vor sieben Jahren findet die
Veranstaltung in Mikołajki auf der masurischen Seenplatte im
Nordosten des Landes statt. Während die Geschwindigkeiten hoch
sind, ist der Untergrund meist recht weich und sandig – im
Gegensatz zu den festeren Straßen später in Finnland.


Als zweifacher Gewinner der osteuropäischen Rallye ist Sébastien
Ogier zum vierten Mal in Folge Teil des Toyota Teams: Der
Franzose will seine Serie fortsetzen und an die Siege in Kroatien
und Portugal sowie den knappen zweiten Platz auf Sardinien
anknüpfen. Während Teamkollege Takamoto Katsuta debütiert,
startet Elfyn Evans bereits zum vierten Mal in Polen. Mit 18
Punkten Rückstand liegt er derzeit auf dem zweiten Platz der
Fahrerwertung.  Die Action beginnt am Donnerstagabend mit
einer Sonderprüfung neben dem Servicepark in Mikołajki, die auch
am Freitag und Samstag wiederholt wird. An beiden Tagen stehen
darüber hinaus zwei Schleifen mit je drei Prüfungen im Osten auf
dem Programm. Am Sonntag folgen zwei Prüfungen nahe des
Serviceparks, die jeweils zweimal gefahren werden. 


„Es wird interessant, zum ersten Mal seit 2017 nach Polen
zurückzukehren. Ich habe die Rallye damals in der Comeback-Saison
des Teams bestritten. Es ist eine schnelle Rallye mit ähnlichen
Geschwindigkeiten wie in Finnland, aber der Charakter und der
Belag sind ein wenig anders, da die Prüfungen eher weich und
sandig sind. Das bedeutet, dass die Straße im zweiten Durchgang
ziemlich zerfurcht ist. Man muss sich wohlfühlen, um in diesen
Spurrillen hart zu fahren“, erklärt Teamchef Jari-Matti Latvala.
„Wir freuen uns auf diese Serie von schnelleren Veranstaltungen.
Ich glaube, dass sie unseren Fahrern gut liegen, auch unser Auto
war in der Vergangenheit bei schnellen Rallyes immer sehr gut.“


 


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unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20240626_kvp.mp3

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