Z00209 Das Universum in den zehn Himmelsrichtungen ist eine leuchtende Perle. (Sesshin 16.03.2024)
Shôbôgenzô, Kapitel 4
27 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Diesen Ausspruch Meister Genshas kommentiert Dôgen im vierten
Kapitel des Shôbôgenzô und auch Christoph Rei Ho Hatlapa stellt ihn
in den Mittelpunkt seines Teishos. Denn oft erleben wir
Augenblicke, in denen wir das Leuchten der Perle nicht verstehen
und in die Ungeborgenheit fallen. Doch Dogen sagt, dass selbst die
Hölle, dieser schwarze Berg, in der nicht ein einziges Fünkchen
Licht zu sehen ist, die eine leuchtende Perle ist. Sollte es uns
gar gelingen, sie einem anderen umzuhängen, dann wird es wie im
Rausch sein. Einem Rausch der Selbstvergessenheit, in dem wir von
der gegenseitigen Durchdringung aller Bereiche des Universums
erfüllt sind. Um das zu erfahren, müssen wir jedoch ergründen, wer
wir selbst sind. Das ist eine zeitaufwändige Forschungstätigkeit,
bei der wir jeden Stein umdrehen, bis wir aus der Welt der Trennung
geschleudert werden und den Sonnenschein wie auch die schwierigen
Seiten des Lebens als zu uns gehörig erleben. Denn sich selbst
vergessen bedeutet, mit allen Dingen verwandt sein und mit ihnen in
Harmonie leben. Wir wandeln dann auf dem Weg der einen Perle, die
mit ihrer Leuchtkraft die zehn Richtungen durchdringt, und alle
Dinge erleuchten uns, auch wenn wir das einmal nicht sehen können.
Literatur: Eihei Zenji Dôgen: Shōbōgenzō - Die Schatzkammer des
wahren Dharma: Gesamtausgabe, Angkor Verlag, 1. Auflage 2008, ISBN:
978-3-93601-858-5 Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi
zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die
Kontodaten/Paypal auf unserer Website
https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Kapitel des Shôbôgenzô und auch Christoph Rei Ho Hatlapa stellt ihn
in den Mittelpunkt seines Teishos. Denn oft erleben wir
Augenblicke, in denen wir das Leuchten der Perle nicht verstehen
und in die Ungeborgenheit fallen. Doch Dogen sagt, dass selbst die
Hölle, dieser schwarze Berg, in der nicht ein einziges Fünkchen
Licht zu sehen ist, die eine leuchtende Perle ist. Sollte es uns
gar gelingen, sie einem anderen umzuhängen, dann wird es wie im
Rausch sein. Einem Rausch der Selbstvergessenheit, in dem wir von
der gegenseitigen Durchdringung aller Bereiche des Universums
erfüllt sind. Um das zu erfahren, müssen wir jedoch ergründen, wer
wir selbst sind. Das ist eine zeitaufwändige Forschungstätigkeit,
bei der wir jeden Stein umdrehen, bis wir aus der Welt der Trennung
geschleudert werden und den Sonnenschein wie auch die schwierigen
Seiten des Lebens als zu uns gehörig erleben. Denn sich selbst
vergessen bedeutet, mit allen Dingen verwandt sein und mit ihnen in
Harmonie leben. Wir wandeln dann auf dem Weg der einen Perle, die
mit ihrer Leuchtkraft die zehn Richtungen durchdringt, und alle
Dinge erleuchten uns, auch wenn wir das einmal nicht sehen können.
Literatur: Eihei Zenji Dôgen: Shōbōgenzō - Die Schatzkammer des
wahren Dharma: Gesamtausgabe, Angkor Verlag, 1. Auflage 2008, ISBN:
978-3-93601-858-5 Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi
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