Bad Company – "Bad Company"
52 Minuten
Podcast
Podcaster
Wir sprechen über die größten Alben der Pop- und Rockgeschichte. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Reinhören!
Beschreibung
vor 4 Monaten
Wir begeben uns ausnahmsweise mal in schlechter Gesellschaft – Bad
Company. Mit ihrem Debütalbum, das den gleichen Namen trägt: Bad
Company. Keine normale Band, sondern eine echte Supergroup.
Die Bezeichnung "Supergroup" wird traditionell dann verwendet, wenn
sich Mitglieder oder ehemalige Mitglieder, die schon in großen
Bands gespielt haben zusammentun und eine neue Band gründen. Bei
Bad Company waren das Sänger, Pianist und Gitarrist Paul Rodgers
und Drummer Simon Kirke von der Band "Free", Gitarrist Mick Ralphs
von "Mott the Hoople" und Bassist Boz Burrell, der zwischendurch
mal Grek Lake bei "King Crimson" abgelöst hatte. Und was die Herren
dann zu bieten hatten, war zeittypischer Rock der Mittsiebziger mit
großer Strahlkraft für die Weiterentwicklung des Rock. Schnörkellos
könnte man auch sagen. Der größte Hit vom Album war "Can’t Get
Enough". Bei sogenannten Supergroups ist die Entstehungsgeschichte
meistens auch ganz spannend, denn wer bereits in einer
erfolgreichen Band spielt, der verlässt die oft nur aus guten
Gründen um nochmal komplett von vorne anzufangen. Bei Paul Rodgers
und Simon Kirke von "Free" hatte sich die Band so zerstritten, dass
gefühlt keine Rettung mehr möglich war. Paul Rodgers und Simon
Kirke gingen also gemeinsam auf die Suche nach neuen Mitmusikern.
Mick Ralphs gefiel die musikalische Ausrichtung in die seine Band
"Mott the Hoople" marschierte nicht so gut, da ging es zu sehr in
die Richtung Glamrock. Und Bassist Boz Burrell von "King Crimson",
der war sowieso sehr umtriebig. Vor der Zeit bei "King Crimson" war
er schon mit seiner eigenen Band unterwegs gewesen, in der zum
Beispiel Ritchie Blackmore, Ian Paice und Jon Lord spielten, die
späteren Deep Purple. Bad Company sind schnell auf dem gleichen
Label gelandet wie ihre Freunde von Led Zeppelin und konnten auch
in deren Tonstudio Headley Grange ihr Debütalbum aufnehmen. Für
SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig ist Bad Company eines seiner
liebsten Rockalben, wie er im SWR1 Meilensteine Podcast erzählt:
"Weil die Stücke [...] in einmaliger und genialer Art zeigen, wie
viel mehr, weniger sein kann. [...] Die Arrangements auf diesem
Album sind auf das Notwendigste reduziert und es ist auch diese
einmalig, einfache und dann auch [...] raue Art an Rock
heranzugehen, die ich so besonders finde an diesem Album." Wenn die
Instrumente grundsätzlich auf das Nötigste reduziert sind, dann
bekommen die einzelnen Instrumente auch immer wieder die
Möglichkeiten sich auszubreiten und zu glänzen. Das gilt natürlich
auch für die sensationelle Rockstimme von Sänger Paul Rodgers. Der
Grundsatz von Bad Company war: Zu viel Kleinteiliges lässt eine
Platte auch klein wirken. __________ Über diese Songs vom Album
"Bad Company" wird im Podcast gesprochen (16:28) – "Can't Get
Enough" (23:49) – "Ready for Love" (30:44) – "Don't Let Me Down"
(34:29) – "Bad Company" (45:37) – "Seagull" __________ Alle
Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Bad Company" findet
ihr hier:
https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-bad-company-paul-rodgers-100.html
__________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1
Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per
WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt
uns an meilensteine@swr.de
Company. Mit ihrem Debütalbum, das den gleichen Namen trägt: Bad
Company. Keine normale Band, sondern eine echte Supergroup.
Die Bezeichnung "Supergroup" wird traditionell dann verwendet, wenn
sich Mitglieder oder ehemalige Mitglieder, die schon in großen
Bands gespielt haben zusammentun und eine neue Band gründen. Bei
Bad Company waren das Sänger, Pianist und Gitarrist Paul Rodgers
und Drummer Simon Kirke von der Band "Free", Gitarrist Mick Ralphs
von "Mott the Hoople" und Bassist Boz Burrell, der zwischendurch
mal Grek Lake bei "King Crimson" abgelöst hatte. Und was die Herren
dann zu bieten hatten, war zeittypischer Rock der Mittsiebziger mit
großer Strahlkraft für die Weiterentwicklung des Rock. Schnörkellos
könnte man auch sagen. Der größte Hit vom Album war "Can’t Get
Enough". Bei sogenannten Supergroups ist die Entstehungsgeschichte
meistens auch ganz spannend, denn wer bereits in einer
erfolgreichen Band spielt, der verlässt die oft nur aus guten
Gründen um nochmal komplett von vorne anzufangen. Bei Paul Rodgers
und Simon Kirke von "Free" hatte sich die Band so zerstritten, dass
gefühlt keine Rettung mehr möglich war. Paul Rodgers und Simon
Kirke gingen also gemeinsam auf die Suche nach neuen Mitmusikern.
Mick Ralphs gefiel die musikalische Ausrichtung in die seine Band
"Mott the Hoople" marschierte nicht so gut, da ging es zu sehr in
die Richtung Glamrock. Und Bassist Boz Burrell von "King Crimson",
der war sowieso sehr umtriebig. Vor der Zeit bei "King Crimson" war
er schon mit seiner eigenen Band unterwegs gewesen, in der zum
Beispiel Ritchie Blackmore, Ian Paice und Jon Lord spielten, die
späteren Deep Purple. Bad Company sind schnell auf dem gleichen
Label gelandet wie ihre Freunde von Led Zeppelin und konnten auch
in deren Tonstudio Headley Grange ihr Debütalbum aufnehmen. Für
SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig ist Bad Company eines seiner
liebsten Rockalben, wie er im SWR1 Meilensteine Podcast erzählt:
"Weil die Stücke [...] in einmaliger und genialer Art zeigen, wie
viel mehr, weniger sein kann. [...] Die Arrangements auf diesem
Album sind auf das Notwendigste reduziert und es ist auch diese
einmalig, einfache und dann auch [...] raue Art an Rock
heranzugehen, die ich so besonders finde an diesem Album." Wenn die
Instrumente grundsätzlich auf das Nötigste reduziert sind, dann
bekommen die einzelnen Instrumente auch immer wieder die
Möglichkeiten sich auszubreiten und zu glänzen. Das gilt natürlich
auch für die sensationelle Rockstimme von Sänger Paul Rodgers. Der
Grundsatz von Bad Company war: Zu viel Kleinteiliges lässt eine
Platte auch klein wirken. __________ Über diese Songs vom Album
"Bad Company" wird im Podcast gesprochen (16:28) – "Can't Get
Enough" (23:49) – "Ready for Love" (30:44) – "Don't Let Me Down"
(34:29) – "Bad Company" (45:37) – "Seagull" __________ Alle
Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Bad Company" findet
ihr hier:
https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-bad-company-paul-rodgers-100.html
__________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1
Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per
WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt
uns an meilensteine@swr.de
Weitere Episoden
32 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 1 Minute
vor 2 Wochen
vor 3 Wochen
1 Stunde 11 Minuten
vor 4 Wochen
57 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Abonnenten
Wien
Hamm
Schönheide
Kirchheimbolanden
Kommentare (0)