Ach, dieser Lücke, dieser entsetzliche Lücke - EMML 04
1 Stunde 11 Minuten
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Hamburg
Beschreibung
vor 5 Monaten
Leute, es hat ein wenig gedauert aber heute ist es so weit. Heute
feiern wir die Rückkehr des Antexttextes, nach zwei antexttextlosen
Wochen, in denen uns die Worte fehlten, weil auch der
Antexttexttexter, ähnlich wie die Italiener, ein bisschen gebraucht
hat, um in dieses Turnier zu kommen, jetzt allerdings wieder und
gerade rechtzeitig voll da ist. Mit einer Vorrunde im Rücken, die
bislang so viel Spaß gemacht hat wie kaum eine andere zuvor, mit
den vermeintlich Kleinen, die große Partien geliefert, mit
Albanern, die mit Pasta provoziert und Schotten, die ganze
Biergärten leer gesoffen haben. Freunde zu Gast in Deutschland.
Europa im Herzen, im Herzen Europas. Dazu Dudelsack und Saxophon
und ein herrliches Hopsen in Oranje, Balkonultraschall. Es war also
schon sehr viel Märchen, auch wenn der Sommer etwas länger auf sich
warten ließ. Jetzt allerdings haben auch die Deutschen ihren
Moment, 2006 noch im Kopf. Damals Odonkor auf Neuville, jetzt Raum
auf Füllkrug. Der Lücky Punch. Oder, wie es Maik Nöcker so treffend
formuliert hat, wenn die Lücke fehlt, muss man eben selbst eine
einwechseln. Eine Pointe wie ein Pflänzchen, gewachsen auf sieben
Jahren Schmerz. Jetzt aber riechen ihre Blüten nach Euphorie.
Einziges Problem: wir hätten Italien haben können, im
Olympiastadion! Den vielleicht sogar leichteren Baum. Stattdessen
geht es nach Dortmund, wo sich Anton und Schlotterbeck schon mal
einspielen können. Gegen die Dänen, oder vielleicht doch gegen
England, als Revanche für 2021. Southgate vor der Südkurve (Sic!
Bzw. Sick!). Wir werden es sehen, wir werden dabei sein. Und nutzen
die letzten Sätze dieses Textes, um uns zu verabschieden. Von Luka
Modric und Robert Lewandowski, von der Tartan Army und von Klaus
Gjasula. Und natürlich von jedwedem Rest Neutralität. Denn ab jetzt
ist Achtelfinale, bitches! Ab jetzt holen wir die Graugänse mit der
Flak vom Himmel, halten wir die Zigarette an dänisches Dynamit,
ziehen wir die Kuntz-Shirts wieder an und machen den Gazza vor der
Kurve. In Dortmund endet die Freundschaft. Jule, you got this! Und
euch allen wünschen wir natürlich viel Spaß dabei!
feiern wir die Rückkehr des Antexttextes, nach zwei antexttextlosen
Wochen, in denen uns die Worte fehlten, weil auch der
Antexttexttexter, ähnlich wie die Italiener, ein bisschen gebraucht
hat, um in dieses Turnier zu kommen, jetzt allerdings wieder und
gerade rechtzeitig voll da ist. Mit einer Vorrunde im Rücken, die
bislang so viel Spaß gemacht hat wie kaum eine andere zuvor, mit
den vermeintlich Kleinen, die große Partien geliefert, mit
Albanern, die mit Pasta provoziert und Schotten, die ganze
Biergärten leer gesoffen haben. Freunde zu Gast in Deutschland.
Europa im Herzen, im Herzen Europas. Dazu Dudelsack und Saxophon
und ein herrliches Hopsen in Oranje, Balkonultraschall. Es war also
schon sehr viel Märchen, auch wenn der Sommer etwas länger auf sich
warten ließ. Jetzt allerdings haben auch die Deutschen ihren
Moment, 2006 noch im Kopf. Damals Odonkor auf Neuville, jetzt Raum
auf Füllkrug. Der Lücky Punch. Oder, wie es Maik Nöcker so treffend
formuliert hat, wenn die Lücke fehlt, muss man eben selbst eine
einwechseln. Eine Pointe wie ein Pflänzchen, gewachsen auf sieben
Jahren Schmerz. Jetzt aber riechen ihre Blüten nach Euphorie.
Einziges Problem: wir hätten Italien haben können, im
Olympiastadion! Den vielleicht sogar leichteren Baum. Stattdessen
geht es nach Dortmund, wo sich Anton und Schlotterbeck schon mal
einspielen können. Gegen die Dänen, oder vielleicht doch gegen
England, als Revanche für 2021. Southgate vor der Südkurve (Sic!
Bzw. Sick!). Wir werden es sehen, wir werden dabei sein. Und nutzen
die letzten Sätze dieses Textes, um uns zu verabschieden. Von Luka
Modric und Robert Lewandowski, von der Tartan Army und von Klaus
Gjasula. Und natürlich von jedwedem Rest Neutralität. Denn ab jetzt
ist Achtelfinale, bitches! Ab jetzt holen wir die Graugänse mit der
Flak vom Himmel, halten wir die Zigarette an dänisches Dynamit,
ziehen wir die Kuntz-Shirts wieder an und machen den Gazza vor der
Kurve. In Dortmund endet die Freundschaft. Jule, you got this! Und
euch allen wünschen wir natürlich viel Spaß dabei!
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