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Beschreibung
vor 5 Monaten
Gestern habe ich mit Ihnen schon mal auf das Lied "Das Jahr steht
auf der Höhe" geschaut und die ersten beiden Strophen zum
Nachdenken vorgelegt. Heute schaue ich mit Ihnen gern auf die
dritte und vierte Strophe. Die dritte lautet:Das Jahr lehrt
Abschied nehmen schon jetzt zur halben Zeit.Wir sollen uns nicht
grämen, nur wach sein und bereit,die Tage loszulassen und was
vergänglich ist,das Ziel ins Auge fassen, dass du, Herr, selber
bist. Diese Zeilen sollen für uns nicht trostloses auf das
Jahresende zugehen bedeuten, sondern als Wachmacher fungieren. Das
was vergänglich und gestrig ist, können wir hinter uns lassen damit
wir offenen Auges und Herzens auf das schauen können, was vor uns
liegt. Und da liegt vor uns das Ziel, dass für uns Christen der
Herr Jesus Christus selber ist. In der vierten Strophe wird
noch deutlicher, worum es geht: nicht unsere abnehmende Zeit und
Kraft und das Vergehen des äußeren Menschen ist das Ziel, sondern
die Bitte an Gott, dass jede und jeder vorher zu ihm finden möge
und durch den Tod hindurch zum Leben bei ihm findet.Du wächst und
bleibst für immer, doch unsre Zeit nimmt ab.Dein Tun hat
Morgenschimmer, dass unsere sinkt ins Grab.Gib, eh die Sonne
schwindet, der äußre Mensch vergeht,dass jeder zu dir findet und
durch dich aufersteht.Unsere alten Schwestern haben von früher noch
die abendliche Übung gekannt, sich vorzustellen, dass sie in dieser
Nacht sterben würden. Um dann in vollem und liebendem Bewusstsein
vor dem Schlafengehen ihr Leben in Gottes Hände zu geben, der ja
das Ziel unseres Weges ist. Das ist eine, für uns Heutige, fremde
Übung aber es schult die Gewissheit, in allem in Gottes Hand
geborgen zu sein.
auf der Höhe" geschaut und die ersten beiden Strophen zum
Nachdenken vorgelegt. Heute schaue ich mit Ihnen gern auf die
dritte und vierte Strophe. Die dritte lautet:Das Jahr lehrt
Abschied nehmen schon jetzt zur halben Zeit.Wir sollen uns nicht
grämen, nur wach sein und bereit,die Tage loszulassen und was
vergänglich ist,das Ziel ins Auge fassen, dass du, Herr, selber
bist. Diese Zeilen sollen für uns nicht trostloses auf das
Jahresende zugehen bedeuten, sondern als Wachmacher fungieren. Das
was vergänglich und gestrig ist, können wir hinter uns lassen damit
wir offenen Auges und Herzens auf das schauen können, was vor uns
liegt. Und da liegt vor uns das Ziel, dass für uns Christen der
Herr Jesus Christus selber ist. In der vierten Strophe wird
noch deutlicher, worum es geht: nicht unsere abnehmende Zeit und
Kraft und das Vergehen des äußeren Menschen ist das Ziel, sondern
die Bitte an Gott, dass jede und jeder vorher zu ihm finden möge
und durch den Tod hindurch zum Leben bei ihm findet.Du wächst und
bleibst für immer, doch unsre Zeit nimmt ab.Dein Tun hat
Morgenschimmer, dass unsere sinkt ins Grab.Gib, eh die Sonne
schwindet, der äußre Mensch vergeht,dass jeder zu dir findet und
durch dich aufersteht.Unsere alten Schwestern haben von früher noch
die abendliche Übung gekannt, sich vorzustellen, dass sie in dieser
Nacht sterben würden. Um dann in vollem und liebendem Bewusstsein
vor dem Schlafengehen ihr Leben in Gottes Hände zu geben, der ja
das Ziel unseres Weges ist. Das ist eine, für uns Heutige, fremde
Übung aber es schult die Gewissheit, in allem in Gottes Hand
geborgen zu sein.
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