Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen
Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für
kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 12. Juni 2024. In Zeiten
der Krise entzündet sich politisches Engagement. Protestbewegungen
wie Black Lives Matter,
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für
kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 12. Juni 2024. In Zeiten
der Krise entzündet sich politisches Engagement. Protestbewegungen
wie Black Lives Matter, Fridays for Future und NiUnaMenos
kämpfen derzeit weltweit gegen Rassismus, Klimakatastrophe und
Gewalt gegen Frauen. So unterschiedlich sie scheinen mögen,
verfolgen diese Widerstandskräfte doch ein gemeinsames Ziel: die
Rettung von Leben. Im Kern richtet sich ihr Kampf gegen den
Kapitalismus, der unsere Lebensgrundlagen zerstört, indem er im
Namen von Profit und Eigentum lebendige Natur in toten Stoff
verwandelt. Der Kapitalismus verwertet uns und unseren Planeten
rücksichtslos. In autoritären Tendenzen und rassistischen
Ausschreitungen, in massiven Klimaveränderungen und einer globalen
Pandemie zeigt er seine verheerendsten Seiten. In den neuen
Protestformen erkennt Eva von Redecker, die als Philosophin an der
HU Berlin zu Fragen der Kritischen Theorie forscht und auf einem
Biohof aufgewachsen ist, die Anfänge einer Revolution für das
Leben. Diese Revolution könnte die zerstörerische kapitalistische
Ordnung stürzen und verspricht unseren grundlegenden Tätigkeiten
eine neue solidarische Form verspricht: Wir könnten pflegen statt
beherrschen, regenerieren statt ausbeuten, teilhaben statt
verwerten. In der heutigen Folge des mosaik Podcast spricht Eva von
Redecker über ihr Buch „Revolution für das Leben. Philosophie der
neuen Protestformen“. Das Buch hat sie im Rahmen der online Jour
fixe-Reihe der AkG vorgestellt. Moderiert wurde die Veranstaltung
von Nikolai Huke. Titelbild: Wolfgang Hasselmann on Unsplash
kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 12. Juni 2024. In Zeiten
der Krise entzündet sich politisches Engagement. Protestbewegungen
wie Black Lives Matter, Fridays for Future und NiUnaMenos
kämpfen derzeit weltweit gegen Rassismus, Klimakatastrophe und
Gewalt gegen Frauen. So unterschiedlich sie scheinen mögen,
verfolgen diese Widerstandskräfte doch ein gemeinsames Ziel: die
Rettung von Leben. Im Kern richtet sich ihr Kampf gegen den
Kapitalismus, der unsere Lebensgrundlagen zerstört, indem er im
Namen von Profit und Eigentum lebendige Natur in toten Stoff
verwandelt. Der Kapitalismus verwertet uns und unseren Planeten
rücksichtslos. In autoritären Tendenzen und rassistischen
Ausschreitungen, in massiven Klimaveränderungen und einer globalen
Pandemie zeigt er seine verheerendsten Seiten. In den neuen
Protestformen erkennt Eva von Redecker, die als Philosophin an der
HU Berlin zu Fragen der Kritischen Theorie forscht und auf einem
Biohof aufgewachsen ist, die Anfänge einer Revolution für das
Leben. Diese Revolution könnte die zerstörerische kapitalistische
Ordnung stürzen und verspricht unseren grundlegenden Tätigkeiten
eine neue solidarische Form verspricht: Wir könnten pflegen statt
beherrschen, regenerieren statt ausbeuten, teilhaben statt
verwerten. In der heutigen Folge des mosaik Podcast spricht Eva von
Redecker über ihr Buch „Revolution für das Leben. Philosophie der
neuen Protestformen“. Das Buch hat sie im Rahmen der online Jour
fixe-Reihe der AkG vorgestellt. Moderiert wurde die Veranstaltung
von Nikolai Huke. Titelbild: Wolfgang Hasselmann on Unsplash
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