Gleichnisse – Verborgene Schätze: Teil 5 – Das Netz und die Fische. Preacher: Christine Gräbnitz

Gleichnisse – Verborgene Schätze: Teil 5 – Das Netz und die Fische. Preacher: Christine Gräbnitz

24 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Predigtreihe: Gleichnisse – Verborgene Schätze Das Gleichnis vom
Fischnetz Mt 13, 47-51 47»Man kann Gottes himmlisches Reich auch
mit einem großen Netz vergleichen, das durch das Wasser gezogen
wird und die verschiedensten Fische einfängt. 48Wenn das Netz voll
ist, holt man es an Land, setzt sich hin und sortiert die guten
Fische in Körbe. Die ungenießbaren aber werden weggeworfen. 49So
wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die
gottlosen Menschen von denen trennen, die nach Gottes Willen gelebt
haben. 50Dann werden sie die Gottlosen in den brennenden Ofen
werfen, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern gibt. 51Habt
ihr das alles verstanden?«, fragte Jesus seine Jünger. »Ja«,
erwiderten sie. 52 • Krasses, ernstes Gleichnis • Wie soll ich
darüber Predigen? • Rätsel 1. Gleichnisse: • Warum sprach Jesus in
Rätseln? • Wir sollen ihn suchen und ringen, zu verstehen, tief
graben. • Nur für seine Jünger, keine Beziehung mit Gott: nicht
umsetzbar • Bewusster merken • Habt ihr das alles verstanden? Vers
51 Christine Gräbnitz, AKO 23.06.2024, Das Gleichnis vom Fischnetz
2. Das Reich der Himmel • Gleichnis vom Fischnetz ist das 7. und
letzte Gleichnis über das Himmelreich • Das Reich der Himmel, das
Himmelreich, Gottes Reich • Es geht nicht darum, Menschen in den
Himmel, sondern dass Gottes Reich auf die Erde kommt Mt 6,9 (Vater
unser) Vater unser, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein
Name. 10Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so
auch auf Erden. 11 • Das Reich der Himmel manifestiert sich in
unseren Herzen • Erst unscheinbar, dann aber unüberwindlich • Wie
ein Senfkorn Luk 17,20.21 Als er aber von den Pharisäern gefragt
wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach:
Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte.
21Man wird nicht sagen: Siehe hier!, oder: Siehe dort! Denn siehe,
das Reich Gottes ist mitten unter euch. • Das Königreich der
Himmel, der Herrschaftsbereich, in dem sich Gottes Wille
durchsetzt. • Seine Präsenz wird sichtbar • Beginnt in unseren
Herzen und in unserem Handeln • Setzt sich fort • Wunder! • Seit
2000 Jahren: Evangelium! Christine Gräbnitz, AKO 23.06.2024, Das
Gleichnis vom Fischnetz Röm 14, 17.18 17Denn das Reich Gottes ist
nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude
im Heiligen Geist; 18wer darin Christus dient, der ist Gott
wohlgefällig und auch von den Menschen geschätzt. • Das Reich
Gottes ist nicht da, wo bestimmte äußerlich Gesetzte eingehalten
werden, sondern • Es ist eine Sache des Charakters und des Herzens
• Dort, wo Gottes Charakter in uns Raum gewinnt • Wir sind das Salz
der Erde • Nur möglich, wenn Jesus im Herzen Joh 3, 16.17 Denn so
[sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn
gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern
ewiges Leben hat. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt
gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn
gerettet werde. 18Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet;
Beispiel: Veränderung, als ich mich bekehrt habe: • Gottes Wort
verstanden • Gewissen klarer • Anbetung • Leise Stimme • Berufung
Christine Gräbnitz, AKO 23.06.2024, Das Gleichnis vom Fischnetz 3.
Das Fischnetz Mt 13, 47.48 47»Man kann Gottes himmlisches Reich
auch mit einem großen Netz vergleichen, das durch das Wasser
gezogen wird und die verschiedensten Fische einfängt. 48Wenn das
Netz voll ist, holt man es an Land, setzt sich hin und sortiert die
guten Fische in Körbe. Die ungenießbaren aber werden weggeworfen. •
Schleppnetz • Völkermeer Mk 1, 16.17 Als er aber am See von Galiläa
entlangging, sah er Simon und dessen Bruder Andreas; die warfen das
Netz aus im See, denn sie waren Fischer. 17Und Jesus sprach zu
ihnen: Folgt mir nach, und ich will euch zu Menschenfischern
machen! 18Da verließen sie sogleich ihre Netze und folgten ihm
nach. • Jesus macht uns zu Menschenfischern • Wie? Wenn wir ihm
nachfolgen, er macht es • Wir sind alle Fischer, egal ob wir ein
großes Netz oder ein kleines Netz haben • Wir sind alle Gottes
Fischer • Mein kleines Netz Joh 21, 10.11 Jesus bat die Jünger:
»Bringt ein paar von den Fischen her, die ihr gerade gefangen
habt!« 11Simon Petrus ging zum Boot und zog das Netz an Land. Es
war gefüllt mit 153 großen Fischen. Und obwohl es so viele waren,
zerriss das Netz nicht. • Jesus liebt und kennt jeden einzelnen
Fisch Christine Gräbnitz, AKO 23.06.2024, Das Gleichnis vom
Fischnetz • Wir sollen einfach die Netze auswerfen • Das Netz ist
das Evangelium • Rettung und Trost ist möglich! • Halt bei Jesus
finden • 4. Reine und unreine Fische 3. Mos 11, 9.10 Diese [Tiere]
dürft ihr essen von allem, was im Wasser lebt: Alles, was Flossen
und Schuppen hat im Wasser, im Meer und in den Flüssen, das dürft
ihr essen. 10Aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat, im
Meer und in den Flüssen, unter allem [Getier], das sich in den
Wassern regt, und von allem, was im Wasser lebt, das soll für euch
ein Gräuel sein. • Im Fischnetz reine und unreine • Im Gleichnis
geht es nicht um Speisegebote • Genauso in der Gemeinde,
unterschiedliche Menschen • In unseren Augen reine und unreine •
Menschen in unserer postmodernen Zeit • Unsere Aufgabe, sie
annehmen, lieben, kennenlerne Beispiel: Obdachloser bekehrte sich
Während unserer Arbeit auf der Platte 5. Heulen und Zähneklappern?
Mt 13. 49.50 49So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel
werden kommen und die gottlosen Menschen von denen trennen, die
nach Gottes Willen gelebt haben. 50Dann werden sie die Gottlosen in
den brennenden Ofen werfen, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges
Jammern gibt. • Schlimme, bedrohliche Bibelstelle? • Gott und seine
Engel sortieren, nicht wir! • Unsere Aufgabe: Das Netzt auswerfen,
Gottes Liebe weitergeben! Christine Gräbnitz, AKO 23.06.2024, Das
Gleichnis vom Fischnetz • Zeit nehmen, wie in einem Netz auffangen,
zuhören • Wertschätzung! Trotzdem: Es ist Ernst: • Irgendwann läuft
das Bott in den Hafen ein • Und die Gnadenzeit ist vorbei • Uns
wird gesagt, es gibt keine Wahrheit, alles ist relativ. • Jeder
kann machen, was er möchte • Das ist eine Lüge • Unsere Handlungen
haben Konsequenzen! • Schon jetzt und noch viel mehr in der
Ewigkeit • Beispiel: Relilehrerausbildung • Wir leben in einer
sterbenden, gefallenen Welt • Beispiele • Unser Auftrag:
Ausstrecken, ein Netz sein, lieben, egal wie schräg manche
erscheinen, Zeit nehmen, • Wir richten nicht! • Wir lieben Menschen
mit Gottes Hilfe, nicht das, was jemand tut oder leistet! •
Menschenfischer sein durch Gottes Hilfe! • Niemand ist aus eigener
Kraft gut genug Röm 8, 38 Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch
Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch
Zukünftiges noch irgendwelche Gewalten, 39weder Hohes noch Tiefes
oder sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes
trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.
Gebet: „Lieber Vater im Himmel, ich komme jetzt zu Dir! Vergib mir
meine Schuld! Lieber Herr Jesus, Du bist für mich gestorben und
auferstanden! Ich wähle Dich heute als meinen Retter und Herrn! Dir
will ich gehören! Dir will ich folgen.“

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