Leonie Lorena Wyss: Blaupause
1 Stunde 11 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast zum Wegträumen und Wachwerden: Krimis und Klassiker, Literatur und Pop als Download. Alles in einer Box.
Beschreibung
vor 4 Monaten
Wenn Blau ein Gefühl ist, ein sehr schönes, dann ist das
Verschwinden von Blau grau. Die Brüste wachsen und mit ihnen das
Verlangen - aber nicht nach Sebastian. Dreizehn Cousinenköpfe
nicken und wippen und essen und trinken und schauen und hören
genau, was passiert. Vor Scham unter den Pilz in der Suppe
getaucht. Bum Bum Eis und Melonen und auf einmal blau und Frühlings
Erwachen. Und dreizehn Cousinenköpfe nicken und wissen doch nicht
Bescheid, wie sinnlich das Blau und wie grau sein Verlust sein
kann. Adoleszenz und weibliche Körper, erste Liebe, Verlust,
Abgrenzung, Familie und immer wieder Familie. Es ist die Geschichte
einer jungen Frau, die nach und nach sich selbst und ihr Verlangen
nach einer anderen Frau entdeckt. Scham, Unsicherheit und fehlende
Worte treiben die Protagonistin immer wieder auf eine
poetisch-aromatische Flucht in die diversen Essangebote der
jährlich stattfindenden Familienfeiern – unausweichliche
Beziehungsstandkontrollen. Leonie Lorena Wyss erzählt in
"Blaupause" von der Anstrengung, erwachsen zu werden, von dem Glück
der ersten Liebe, aber auch von dem Schmerz, der das Herz für
einige Zeit stillstehen lassen kann. Regisseur Henri Hüster und
Komponistin Sophia Kennedy inszenieren diese poetische wie
unkonventionelle Coming-of-Age-Geschichte als queeres Pop-Hörspiel
– zwischen Disney-Musical und Choral. Mit Lara Sienczak, Sophia
Kennedy, Sasha Rau, Svetlana Belesova, Edith Saldanha, Josefine
Israel, Maximilian Scheidt, Levin Hofmann und Leonie Lorena Wyss
Komposition und Gesang: Sophia Kennedy Technische Realisation:
Christian Alpen und Sebastian Ohm Regieassistenz: Sarah Veith
Regie: Henri Hüster Dramaturgie: Michael Becker Produktion:
Norddeutscher Rundfunk 2024
Verschwinden von Blau grau. Die Brüste wachsen und mit ihnen das
Verlangen - aber nicht nach Sebastian. Dreizehn Cousinenköpfe
nicken und wippen und essen und trinken und schauen und hören
genau, was passiert. Vor Scham unter den Pilz in der Suppe
getaucht. Bum Bum Eis und Melonen und auf einmal blau und Frühlings
Erwachen. Und dreizehn Cousinenköpfe nicken und wissen doch nicht
Bescheid, wie sinnlich das Blau und wie grau sein Verlust sein
kann. Adoleszenz und weibliche Körper, erste Liebe, Verlust,
Abgrenzung, Familie und immer wieder Familie. Es ist die Geschichte
einer jungen Frau, die nach und nach sich selbst und ihr Verlangen
nach einer anderen Frau entdeckt. Scham, Unsicherheit und fehlende
Worte treiben die Protagonistin immer wieder auf eine
poetisch-aromatische Flucht in die diversen Essangebote der
jährlich stattfindenden Familienfeiern – unausweichliche
Beziehungsstandkontrollen. Leonie Lorena Wyss erzählt in
"Blaupause" von der Anstrengung, erwachsen zu werden, von dem Glück
der ersten Liebe, aber auch von dem Schmerz, der das Herz für
einige Zeit stillstehen lassen kann. Regisseur Henri Hüster und
Komponistin Sophia Kennedy inszenieren diese poetische wie
unkonventionelle Coming-of-Age-Geschichte als queeres Pop-Hörspiel
– zwischen Disney-Musical und Choral. Mit Lara Sienczak, Sophia
Kennedy, Sasha Rau, Svetlana Belesova, Edith Saldanha, Josefine
Israel, Maximilian Scheidt, Levin Hofmann und Leonie Lorena Wyss
Komposition und Gesang: Sophia Kennedy Technische Realisation:
Christian Alpen und Sebastian Ohm Regieassistenz: Sarah Veith
Regie: Henri Hüster Dramaturgie: Michael Becker Produktion:
Norddeutscher Rundfunk 2024
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