Das sind Wir - Sommerliche Frische - Zitronensorbet

Das sind Wir - Sommerliche Frische - Zitronensorbet

„Kein richtiger Sommer ohne Sorbet.“
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Lebensfreude mit Familie, Freunden und an gutem Essen

Beschreibung

vor 5 Monaten

Sommerliche Frische





Es ist wieder so weit, der Sommer hat uns wieder. Da der Frühling
etwas verregnet war und kühl, was für mich für einen Frühling
passt, hat der Sommer einige Scheiter in den Ofen gelegt und die
Sonne wärmt uns ordentlich auf. 



Gott sei dank.



Mir fällt da immer der das Lied von Rudi Carell ein 



„Wann wird's Mal wieder richtig Sommer? Ein Sommer, wie er früher
einmal war?  (…)“



 und Eis, speziell Sorbet



Ich liebe Sorbet; weil es einfach den Sommer und die Hitze
herunterkühlt und weil es ein unverzichtbarer Teil unseres
Sommers sein sollte und für mich ist. 

„Kein richtiger Sommer ohne Sorbet.“




Ich habe mir letzten Sommer eine Eismaschine gekauft und
verschiede Sorten von Eis gemacht, aber alles Milcheis. War gut
hat sogar meinen Gästen geschmeckt, aber für mich war es einfach
nicht genug erfrischend, genug Sommer zu wenig „Aaaaah“, es war
mehr wie „hmmm, nicht schlecht“. Einmal probierte ich ein Sorbet,
und das war es dann.. die Sommererfrischung im Spätherbst… Gerade
noch passend.

Für jeden ist klar, das Eis kommt aus Italien, woher den
sonst.

Nun, so ist es nicht, denn die Chinesen waren hier wohl wieder
die Vorreiter, die Araber die Zweiten und dann erst waren es die
Europäer, die dem Speiseeis sein Vielfalt gaben.



Also der Marco Polo, der auch die Nudeln aus China gebracht haben
soll, obwohl es die Nudeln zu dieser Zeit schon auf dem Gebiet
des jetzigen Italien gab, berichtete 1292, dass die Chinesen
schon 3000 v. Chr. eine Art Speiseeis aus Milch Wasser und
anderen Zutaten zubereiteten.



In vielen antiken Schriften vor seiner Zeit, wurde von
„Gefrorenen“ berichtet.
Simonides von Keos (556 - 468 v. Chr.), ein griechischer Dichter,
auch Hippokrates von Kos (460 - 370 v. Chr.), ein griechischer
Arzt, und einige andere Griechen beschreiben das „Sorbet-Eis“
sehr ähnlich, nämlich als Gletscherschnee mit Zutaten aus
Früchten, Honig und sogar Rosenwasser.



Auch in der Bibel, ja auch dort, wurde von einem Eis berichtet,
nämlich als Isaak Abraham Ziegenmilch gemischt mit Schnee anbot
(Sagt man. Ich habe die Bibelstelle nicht gefunden).



Ja, so alt ist die Geschichte des Speiseeis und des Sorbet. Als
ich begonnen habe darüber nachzulesen und etwas im Internet
gesucht und gefunden habe, dachte ich mir, aber hallo, das Eis
dürfte wohl einer der ältesten Süßspeisen sein.



So lange die Geschichte des Sorbet auch ist, so umfangreich und
verschieden sind die Geschmacksrichtungen und die
Herstellungsarten.



Ich werden euch in dieser Episode ein Zitronensorbe schmackhaft
und in einer zweiten Episode euch mit einem Himbeer- und einem
Heidelbeersorbet den Mund wässrig machen


ZUTATEN



Dieses Rezept habe ich von einer wunderbaren Köchin Aurélie
Bastan abgeschaut und nur einwenig verändert. 
Wie auch bei ihr, war es auch bei mir eine
Restlverwertung/Resteverwertung. Nun aber zu den Zutaten


12 dag feiner Kristallzucker

 300 ml Zitronensaft ohne Kerne von frisch gepressten
Zitronen (schmeckt am besten) oder gekaufte Zitronensaft 

300 ml Wasser

3 Blätter Minze 

1 TL geriebene Zitronenschale (Oder eine mit dem Sparschäler
heruntergeschälte Schale)

4 dag Staubzucker

3 - 4 Eiweiß (sind die Eier XL kann man auch 3 nehmen; ich
nehme immer 4)






ZUBEREITUNG
In einem Kochtopf den Zucker mit dem Zitronensaft und dem
Wasser aufkochen, bis der Zucker sich komplett aufgelöst hat. In
der Abkühlphase die Minze und die Zitronenschale oder die gerieben
Zitronenschale dazugeben und komplett abkühlen lassen.Das Eiweiß zu
Schnee schlagen. Wenn es anfängt weiß zu werden, den Staubzucker
hinzu geben und so lange schlagen bis der Eischnee fest ist und
glänzt.die ganze Schale und die Minze aus der Basismasse
herausnehmen und die Masse in die Eismaschine geben.nach ungefähr
30 - 40 Minuten steigt die gefrorene Masse an den Rändern des
Eisbehälters hoch, und wenn die Masse eine feste Konsistenz hat in
einen vorgekühlten Eisbehälter oder ehemaligen Behälter einer
Familienpackung Eis oder  in eine Tupperware  geben und
noch etwa 30 Minuten im Tiefkühlschrank herunterführen.




Falls Euch der Zusatz Zitronenschale oder die Minze dazu nicht
schmecken, ist das Basisrezept ausreichend, um den Sommer so
richtig zu genießen.


Ich liebe diese Art von Zitronensorbet, es ist auch tiefgekühlt
sehr sehr cremig und passt ungemein gut in eine Schale Sekt oder
Champagner; oder ist auch teuflisch erfrischend mit Wodka.


Ich hoffe, ich konnte Euch mit diesem Rezept etwas Abkühlung
verschaffen und dazu anregen selbst ein Sorbet zu machen. Kommt,
wenn man so gerne Eis ist wie ich, günstiger.

Es macht auch kaum einen Aufwand (Bei mir Klebst zwar die ganze
Küche) und man kann die Geschmacksrichtung steuern wohin man
will.



Erfrischt euch selbst



herzlichst
Euer Heimo







Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: