Stimmen aus Lesbos 1 - Doro Blancke

Stimmen aus Lesbos 1 - Doro Blancke

Sophia Amprosi - Humanitarian Worker
15 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Während der offiziellen Sommerpause haben wir die Mikrofone und
Sendezeit an Doro Blancke weitergeben. Die nächsten vier
Podcastfolgen wird Doro euch einen Einblick in die Arbeit der
Flüchtlingshilfe auf Lesbos geben. Die 1. Folge ist ein Gespräch
zwischen Doro und Sophia Amprosi (Humanitarianworker). --- Alles zu
den Hilfsprojekten von Doro und Spendenmöglichkeiten findest du
unter [doroblancke.at](https://doroblancke.at/spenden/) Doro
Blancke auf Twitter hier:
[https://x.com/doroblancke](https://x.com/doroblancke) Doro Blancke
auf Instagram hier:
[https://www.instagram.com/doroblancke](https://www.instagram.com/doroblancke)
--- Zitate aus dieser Podcastfolge: (02:28) Ich hab den Austausch
mit dem Menschen lieben gelernt. (02:42) Ich habe mit dazu
entschieden im Dezember nochmal nach Lesbos zu kommen und bin seit
dem bei der Doro und sehr glücklich, dass ich mit der Doro
zusammenarbeiten kann. (03:22) Natürlich sind die schlimmen
Erfahrungen und Geschichten die man hört sehr überwältigend aber
die Freundschaften und das Miteinander überwiegen. (03:43) Das
Community Building auf Lesbos ist unglaublich. (04:20) Ich glaub,
ich habe noch nie in einem Jahr so viele Sachen gelernt, nicht nur,
was die Arbeit betrifft, sondern auch über andere Menschen und
Kulturen. (05:41) Viele Menschen, die hier auf der Insel ankommen
und dann im Camp in diesen sehr, sehr, sehr dramatischen Umständen
leben, deren erste Erfahrung mit europäischen Menschen ist nicht
die positivste. (05:57) Ich sehe es als meine Aufgabe, dieses Bild
von Europa zu wandeln. (07:15) Ich glaube, dass man die Situation
hier viel humanitärer gestalten muss. (07:20) Menschenrechte
einhalten und die Basic Needs von Menschen erfüllen, sind die
Basis, damit sich Menschen in die Gesellschaft integrieren können.
(08:43) Wir bereiten jede Woche ca 200 Wochennahrungspakete vor und
verteilen die Pakete, wir geben Englischunterricht und wir machen
Nachmittagsbetreuung für Kinder, deren afghanischer Vater Arbeit
gefunden hat. (11:35) An den europäischen Außengrenzen zu arbeiten
macht sehr viel mit mir. (11:43) Ich verspüre sehr viel Wut und
Hilflosigkeit. (12:21) Wir sind da, um Menschen zu helfen. ---
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