"Droiden" im Entwicklungsteam: KI-gestütztes Projektmanagement mit Factory AI

Der Weg nach KAI – Episode 18:  "Droiden" im
Entwicklungsteam: KI-gestütztes Projektmanagement mit Factory
AI
 


In dieser Folge geht es vordergründig um den Einsatz von KI zur
Automatisierung und Optimierung von Softwareentwicklungsprozessen
am Beispiel der Plattform "Factory AI". Doch dahinter steckt im
übertragenen Potenzial viel mehr. 
Die KI-gestützten "Droids" von Factory AI unterstützen den
gesamten Entwicklungszyklus - von der Ideenfindung über Planung,
Programmierung und Testing bis hin zu Review, Dokumentation und
Bereitstellung. Durch Analyse von Markttrends, Kundenbedürfnissen
und technischer Machbarkeit helfen sie, vielversprechende
Softwareideen zu identifizieren. Beim Wissensaufbau tragen sie
relevante Informationen zusammen. In der Planung optimieren sie
Ziele, Zeitpläne und Ressourcenzuweisung. Während der Umsetzung
generieren sie Code-Vorlagen, geben Empfehlungen und
identifizieren Fehler. Beim Testen automatisieren sie die
Erstellung und Durchführung von Tests. Im Review analysieren sie
den Code auf Qualität und Standards. Sie erstellen automatisch
eine umfassende Dokumentation und unterstützen schließlich bei
Bereitstellung und Wartung des fertigen Produkts.
Basierend auf dieser Vorgehensweise überlegen wir, wie sich diese
KI-Unterstützung auch auf allgemeine Geschäftsprojekte und
Start-ups übertragen lässt. Die Schritte von Factory AI bieten
eine strukturierte Methode, um innovative Ideen effizient
umzusetzen. Eine KI-Plattform kann bei Ideenfindung,
Wissensaufbau, Projektplanung, Umsetzung, Überprüfung und
Dokumentation wertvolle Unterstützung leisten. 
Noch greift wohl meist das Prinzip "Human in the Loop", d.h. der
Mensch trifft weiterhin die Entscheidungen. Doch prinzipiell
könnten die Droids viele Aufgaben übernehmen und automatisch zu
einem definierten Ziel führen.
In diesem Kontext betrachten wir auch eine Studie des McKinsey
Global Institute, laut der bis 2030 in vielen Bereichen ein
Drittel der Arbeitsstunden durch KI automatisiert werden könnten.
In Deutschland wären demnach bis zu drei Millionen Jobs
betroffen, vor allem in Büro, Verwaltung, Kundenservice und
Verkauf. 
Zum Ende schauen wir auf die praktischen Anwendungsmöglichkeiten
von GPTs innerhalb von ChatGPT. Diese maßgeschneiderten kleinen
KI-Assistenten sind sowohl in der kostenlosen als auch in der
kostenpflichtigen Version verfügbar und ermöglichen es Nutzern,
spezialisierte Versionen des Chatbots für verschiedene Zwecke zu
erstellen und zu nutzen. Einige sehr nützliche GPTs sind
"sellmethispen" für verkaufsoptimierte Artikelbeschreibungen,
"Creative Writing Coach" für Schriftsteller, "Consensus" für
wissenschaftliche Recherchen, "Meta Ads" für Meta-Anzeigen und
"Presentation Creator" für ansprechende Präsentationen.