Wann lohnt sich ein CRM-System? | Warum ist CRM wichtig? | Vergleich Excel vs. CRM-Software | Insider-Tipps und Erfolgsstrategien | Ep. #005

Wann lohnt sich ein CRM-System? | Warum ist CRM wichtig? | Vergleich Excel vs. CRM-Software | Insider-Tipps und Erfolgsstrategien | Ep. #005

45 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
In dieser Episode dreht sich alles um die beiden Fragen "Wann lohnt
sich ein CRM-System?" und "Warum ist CRM wichtig?". Die Gastgeber
Dominik und Stefan teilen ihre Erfahrungen und berichten über
typische Ausgangslagen von Unternehmen, die ein CRM-System
einführen möchten. Sie diskutieren die Probleme von Datensilos und
fehlendem Tracking, die durch ein CRM-System gelöst werden können.
Außerdem werden die Vorteile eines CRM-Systems und die Integration
mit anderen Tools und Abteilungen besprochen. In diesem Teil des
Gesprächs diskutieren Dominik und Stefan die verschiedenen
Integrationen und Erweiterungsmöglichkeiten eines CRM-Systems. Sie
betonen die Bedeutung von Automatisierungen, Verknüpfungen und
Tracking-Funktionen, um effizienter zu arbeiten und bessere
Kundenbeziehungen aufzubauen. Sie erwähnen auch die Vorteile einer
Plattform, die verschiedene Tools und Funktionen für Vertrieb,
Marketing und Kundenservice vereint. Die beiden sprechen über die
verschiedenen Stufen der CRM-Systemnutzung und betonen, dass es
wichtig ist, das System an die Größe und Bedürfnisse des
Unternehmens anzupassen. Sie diskutieren auch die Integration von
E-Mail-Marketing, Kalendertool, Website-Tracking und anderen Tools
in das CRM-System. Abschließend beantworten sie die Fragen "Wann
lohnt sich ein CRM-System?" und "Warum ist CRM wichtig?" und
betonen, dass es immer der richtige Zeitpunkt ist, ein CRM-System
einzuführen, da es den Datenbestand und die Effizienz des
Unternehmens verbessert.
---------------------------------------------- Takeaways: - Warum
ist CRM wichtig? -> Ein CRM-System löst Probleme von Datensilos
und fehlendem Tracking in Unternehmen. - Es ermöglicht eine
effizientere und individuellere Kundenbetreuung. - Durch die
Integration mit anderen Tools und Abteilungen können Marketing,
Vertrieb und Kundenservice besser zusammenarbeiten. - Ein
CRM-System bietet einen 360-Grad-Blick auf den Kunden und
ermöglicht gezieltes Marketing und Vertrieb. Automatisierungen,
Verknüpfungen und Tracking-Funktionen sind wichtige Aspekte eines
CRM-Systems, um effizienter zu arbeiten und bessere
Kundenbeziehungen aufzubauen. - Eine Plattform, die verschiedene
Tools und Funktionen für Vertrieb, Marketing und Kundenservice
vereint, bietet einen großen Mehrwert. - Es ist wichtig, das
CRM-System an die Größe und Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen
und schrittweise aufzubauen. - Integrationen wie E-Mail-Marketing,
Kalendertool und Website-Tracking sind wichtige Anbindungen ans
CRM-System. - Wann lohnt sich ein CRM-System? -> Es ist immer
der richtige Zeitpunkt, ein CRM-System einzuführen, da es den
Datenbestand und die Effizienz des Unternehmens verbessert.
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---------------------------------------------- Kapitelmarken:
00:00:00 Einführung und Frage nach dem CRM-Highlight der Woche
00:07:36 Ausgangslage und Probleme von Datensilos und fehlendem
Tracking 00:15:00 Fehlendes Tracking und Probleme bei der
Kampagnenanalyse 00:24:54 Die Vorteile einer Plattform mit
verschiedenen Tools und Funktionen 00:26:48 Kontakt-Historie und
Lead Scoring 00:27:42 Warum ist CRM wichtig: Bessere
Kundenbeziehungen und mehr Umsatzpotential 00:29:37 Integrationen
ans CRM-System 00:35:06 Wichtige Anbindungen: Mailingsystem,
Kalendertool, Website-Tracking 00:41:39 Wann lohnt sich ein
CRM-System: Der richtige Zeitpunkt für die Einführung eines
CRM-Systems ----------------------------------------------
Transkript der Episode: Dominik (00:01.422) Ja, hallo und herzlich
willkommen zu CIXON Boosts Your Business, der CRM Podcast. Wir sind
wieder da mit einer neuen Episode. Es ist, glaube ich, schon die
fünfte Episode. Wer die anderen noch nicht gehört hat, gerne mal
reinschauen. Wir haben schon vier Episoden aufgenommen. Und nachdem
wir bei der letzten Episode einen Gast hatten, bin ich heute wieder
hier mit Stefan. Hallo Stefan, grüß dich. Stefan (00:12.224) Yes!
Stefan (00:25.312) Hallo Domi, grüß dich, freu mich auf die
Episode. Dominik (00:29.614) Wir haben wieder ein cooles Thema
dabei, denke ich. Heute dreht sich alles wann lohnt sich ein CRM
System. Bestimmt eine sehr wichtige Frage für alle die sich mit
einem CRM System auseinandersetzen. Davor starten wir natürlich
wieder mit unserer Frage die wir jede Woche haben und da würde ich
die Frage nicht weitergeben. Was war denn dein CRM Highlight der
Woche? Stefan (00:54.432) Ja, grundsätzlich vielleicht natürlich
der Podcast hat gelauncht. Wir haben den Podcast gelauncht und aber
ich würde damit auch gerne eine kleine Geschichte verbinden, weil
ich habe ja meinen ersten Podcast mitbegleitet oder mit verwaltet.
Das war damals nicht mein Podcast, sondern der Podcast von einem
Freund, der auch ziemlich ziemlich reichweitenstark war. Der
Podcast, das war damals der Unlearning Podcast von dem Gunnar
Schuster. an dem ich mitgewirkt habe. Das ist jetzt knapp zehn
Jahre, fast genau zehn Jahre her. Und damals war die Podcastwelt
natürlich noch eine ganz, ganz andere als heute. Und es ist einfach
mega cool, dass wir den Podcast jetzt gestartet haben. Und vor
allem für mich ist es ein unglaubliches Highlight, wie einfach
jetzt das Podcasten geworden ist. Du musst dir vorstellen, man
hatte damals, wenn man so einen ... Podcast aufgenommen hat,
unglaublich viel Schnittaufwand, Post -Production -Aufwand. Diese
ganzen Themen wie Transkript von dem Podcast, Show Notes von dem
Podcast oder dann auch Recycling von dem Podcast, das musste man
alles händisch und manuell machen. Das heißt, ich saß wirklich da
und habe Podcastfolgen transkribiert. Das musste man wirklich
manuell durchführen. Und ich habe dann den zweiten Podcast vor vier
Jahren, den ersten eigenen Podcast vor vier Jahren ins Leben
gerufen, den Go Inbound Podcast zum Thema Inbound Marketing. Und
auch da war die Welt noch, da war es deutlich schwieriger. Da gab
es dann vielleicht auf YouTube, wenn man den Podcast auf YouTube
auch veröffentlicht hat, gab es automatische Untertitel, die
konnten aber nur in Englisch generiert werden und die Deutschen
waren einfach zu schlecht, die Qualität war einfach zu schlecht.
Und jetzt heutzutage, schau mal, wir sitzen jetzt hier in einem
Tool drin, das heißt Riverside, da nehmen wir den Podcast direkt
auf. Riverside... Transkribiert automatisch jedes gesprochene Wort
auch auf deutsch in perfekter Qualität. Man hat im Anschluss die
Möglichkeit diese Folge direkt als Video auf YouTube zu
veröffentlichen mit einem optimierten Framing und dann auch auf dem
Podcast Plattform zu veröffentlichen. Es wird automatisch ein
Transkript erstellt. Es werden automatisch einzelne Teile für
Shorts rausgeschnitten, wo man beispielsweise maximal eine Minute
Abschnitte hat. Auch das ist Stefan (03:16.) KI basiert und die
Tools erkennen einfach sehr gut, welche Teile des Podcasts sich gut
für einen Short eignen. Und die Show Notes werden automatisch
generiert, die vorgeschlagenen Titel werden automatisch generiert.
Es ist einfach so viel einfacher, so einen Podcast zu starten und
auch einen Podcast zu managen, als das noch damals in meinem ersten
Podcast vor jetzt knapp zehn Jahren war. Das ist wirklich Wahnsinn,
was sich getan hat und natürlich eine riesengroße Chance. für
mittelständische Unternehmen wie uns, neben dem ganzen anderen
Zeug, was zu tun ist, neben der ganzen Arbeit, auch trotzdem noch
Inhalte zu vermitteln und Mehrwert zu generieren, weil das war
wirklich sehr, sehr aufwendig in der Vergangenheit. Da musste man
sehr, sehr viel Zeit rein investieren. Ich weiß auf jeden Fall,
wovon ich rede. Ich habe das alles selbst gemacht damals und jetzt
heutzutage gibt es einfach Tools. Man muss das auch nicht
outsourcen und sich teuer einkaufen, sondern es gibt Tools, die das
... Erledigen und die kosten auch nicht die welt und das ist
wirklich genial das absolut mein cm highlight der woche ja was ist
das cm highlight von dir diese woche Dominik (04:26.798) Ja, also
erstmal sehr, sehr coole Geschichte. Man sieht ja, was aus dem
Medium -Podcast geworden ist und da auch Props an dich, dass du zu
der Zeit damals schon erkannt hast, was für ein Medium -Podcast ist
und mittlerweile haben sehr, sehr viele erkannt. Und da sind wir
natürlich auch froh und finden es richtig cool, was es für
Möglichkeiten gibt. Und dazu kann man ja auch sagen, der Podcast
kann über C -System, also über HubSpot gehostet werden, was uns
auch nochmal super Mehrwert gibt und das natürlich auch am Rande.
Dann komme ich aber noch zu meinem CM -Highlight der Woche. Ich
würde sagen oder was mich sehr freut oder was mich sehr gefreut hat
diese Woche waren die Integrationen wieder mal. Das sind zwei
verschiedene Dinge. Das ist zum einen das Webinar, was wir auch
hosten. Da haben wir eine Integration zu unserem zu unserem Webinar
-Anbieter, was Webinargeek ist. Und da funktioniert die ganze
Registrierung, der Registrierungsprozess, auch dann der Versand des
Links. Das ganze Hosting über Webinargeek und die Schnittstelle zu
HubSpot einfach supergut. Das habe ich heute wieder gesehen. Und
das erleichtert einem die Nachbereitung und die Follow -ups auch
super. Und kann ich auf jeden Fall empfehlen. Gibt es natürlich
auch für andere Webinar -Anbieter die Schnittstellen. Und die
zweite Integration ist, darüber haben wir in der letzten Folge
gesprochen, mit dem Carsten Brendel, das Prospecting mit LinkedIn,
haben wir ein Tool, das heißt Surf und damit kann man die Daten aus
LinkedIn direkt rüber synchronisieren nach HubSpot und kann da die
komplette Kommunikation, die man auf HubSpot hat, rüber
synchronisieren und das erleichtert einem auch das Leben sehr sehr
und da sieht man wieder wie Hubsport oder das TM -System an sich
alles so in sich vereint und das hat mich heute wieder gefreut und
deswegen wollte ich es hier anbringen. Stefan (06:28.448) passt
auch perfekt zum heutigen Thema, wann und warum oder wie sich
überhaupt so ein CRM -System lohnt und auch für welche
Unternehmensgrößen und für welche Unternehmen. Ich freue mich da
mega drauf, heute ein bisschen mit dir ins Gespräch zu gehen, deine
Perspektiven zu hören und selbst ein bisschen aus dem Nähkästchen
zu plaudern, aus Erfahrungen zu berichten, wann sich so ein CRM
-System eigentlich lohnt. Wir machen das ja jetzt schon einige
Jahre und sind davor auch oft. mit verschiedenen Systemen unterwegs
gewesen, ohne CRM, also auch aus der Excel -Welt. Ich kenne das
auch noch sehr gut von meiner Zeit bei Siemens. Also ich freue mich
auf die Folge mit dir. Und ja, wie sieht denn die Agenda für heute
aus? Dominik (07:08.174) Also vorneweg würde ich noch kurz sagen,
wer die Folge, die wir schon online genommen haben, was ist ein CRM
System, noch nicht gehört hat, macht vielleicht Sinn, die sich
zuerst anzuhören, weil dann hat man erst mal ein grundlegendes
Verständnis darüber, was ist ein CRM System überhaupt und dann
macht es auch Sinn, jetzt reinzugehen in das Thema, wann lohnt sich
ein CRM System und da schauen wir jetzt dann zuerst mal, was ist
denn so die Ausgangslage, von der die meisten Unternehmen so
kommen. Was können damit verbunden Probleme sein, die ein CRM
-System im Nachgang lösen könnte? Dann schauen wir auch konkret auf
die Vorteile von einem CRM -System. Wir vergleichen ein modernes
digitales CRM -System auch mit anderen Insellösungen wie Excel.
Damit arbeiten einfach noch viele kleine Unternehmen. Ich habe es
auch schon angesprochen zu den Integrationen und
Erweiterungsmöglichkeiten. Was ist noch möglich mit dem CRM System,
was einfach mit so einer Insellösung nicht möglich ist? Und da
würde ich sagen, starten wir einfach rein. Was hast du denn für
Erfahrungen? Was so eine typische Ausgangslage ist, aus der
Unternehmen kommen, die auch bei uns anfragen, dass sie gerne ein
CRM System etablieren möchten? Wie sieht darin die Landschaft
heutzutage aus? Stefan (08:31.776) Von den Anfragen, die so
reinkommen, muss man natürlich grundsätzlich erst mal sagen, ich
denke, das ist ganz wichtig, dass es nichts Schlimmes ist und auch
was völlig normales in der heutigen Zeit, wenn kleine,
mittelständische, manchmal sogar große Unternehmen gar kein
einheitliches CRM -System haben, ihre Kundendaten zu pflegen, ihre
Kundendaten zu verwalten. Das heißt, es ist immer noch völlig
normal in Deutschland mit unterschiedlichen Medien unterwegs zu
sein, wo die Kundendaten, die Kontaktdaten drin liegen. Das sind
vielleicht Notizbücher, das sind Excel -Tabellen, das sind E -Mail
-Marketing -Tools oder ja, das ist vielleicht einfach nur der Kopf,
so die Big Brains von einzelnen Personen im Unternehmen. Und das
ist halt einfach wirklich noch state of the art und das ist
irgendwie heutzutage noch so. Und ja, von daher ist das, glaube
ich, erstmal wichtig festzuhalten, dass sich erst langsam langsam
aber sicher etabliert, dass es moderne Systeme gibt, aus denen man
wirklich viel draus steuern kann. Man muss sagen, jetzt aus meiner
Erfahrung heraus, die meisten Unternehmen kommen tatsächlich von
Excel. Es gibt schon einen großen Unterschied zwischen kleineren
und mittleren Unternehmen und größeren Unternehmen. Also gerade bei
den kleineren Unternehmen, da gibt es meistens eine Excel -Tabelle
oder einfach nur das E -Mail -Postfach, wo dann die Kontakte
verwaltet werden. Das liegt einfach daran, dass es vielleicht ein
bis zehn Personen nur insgesamt im Unternehmen gibt und die
behandeln alle ihre eigenen Kontakte aus ihrem Verteiler raus, aus
ihrem Outlook oder aus dem Google Mail raus oder haben vielleicht
mal den Schritt gemacht und haben alles zusammen in eine Excel
-Tabelle geworfen. Aber das war es dann auch. Und bei größeren
Unternehmen, da gibt es schon meistens auch Systeme, wo
Kontaktdaten drin liegen. Da gibt es vielleicht E -Mail -Marketing
-Systeme für den E -Mail -Versand. Da gibt es vielleicht irgendwie
Social Media Tools, wo irgendwelche Listen angelegt wurden,
bestimmte Social Media Kontakte rauszufiltern. Da gibt es natürlich
auch ganz viele verschiedene Excel Tabellen meistens, die in den
unterschiedlichen Abteilungen in verschiedenen Silos drin liegen.
Und dann gibt es auch meistens so ein Business Tool, so ein ERP
-System, worüber vielleicht je nach Branche die sensiblen Kunden...
Stefan (10:54.816) Daten drin liegen oder die Lagerverwaltung
drüber durchgeführt wird, das Rechnungswesen, also die Buchhaltung
drüber läuft. Und da sind meistens natürlich auch alle Daten
zumindest von Bestandskunden drin. Und das ist so eine typische
Ausgangssituation, die ich von den Gesprächen mit Kunden jetzt,
heute habe. Ich habe das damals auch, wir arbeiten ja jetzt auch
schon lange mit einem einheitlichen CRM -System, aber ich habe das
damals auch in der Zeit bei Siemens sehr stark gemerkt. wo ich dort
gearbeitet habe in einer Vertriebsabteilung von einem riesengroßen
Konzern. Da war Vertrieb ein Silo, das war eine Einheit für sich.
Man hat praktisch auch eine Salesforce Instanz gehabt, aber man
hatte auch ganz, ganz viele Excel Tabellen mit unterschiedlichen
Kontaktdaten, die man vielleicht auch hier und da mal vom Marketing
zugeschickt bekommen hat. Aber es war schon sehr siloartig und sehr
getrennt alles und sehr verstreut. Und ja, das sind so meine
Erfahrungen dazu. Dominik (11:54.382) Ja. Stefan (11:54.496) Wie
geht dir das? Was ist so deine Beobachtung? Dominik (11:57.742) Ja,
also man muss ja erstmal auch sagen, wie du schon am Anfang gesagt
hast, es ist ja auch so, dass es meistens relativ gut funktioniert
und jeder Vertriebler hat so sein eigenes Book of Business und
kennst du seine Kontakte und man kommt ja mal gut durch damit,
heißt ja auch nicht, dass da gar nichts funktioniert und das
einfach mal vorneweg gesagt hat jeder ja seine eigenen Kontakte und
Das führt auch eigentlich dazu, zu dem was meine Erfahrung auch
ist. Wir bei meinem vorherigen Arbeitgeber, beziehungsweise ja
schon zwei, drei Jahre her, da hatten wir auf jeden Fall auch ein
CIM System, ein eigenes, ist ein mittelständisches Unternehmen
gewesen in der Industrie, also in der Fertigung auch tatsächlich im
Lebensmittelbereich und ja wir hatten unser eigenes CIM System und
damit hat jeder Vertriebsmitarbeiter, in dem Fall auch ich, dann
damit gearbeitet. Der Kalender war synchronisiert, man hat so seine
Aufgaben in seinen Kalender reingekommen, man wusste welche Termine
man wann hat. Es war allerdings, und da kommen wir zu dem Punkt, in
dem Sinne ein Silo, weil wir überhaupt gar nicht mit Marketing
connected waren und auch nicht mit dem Service connected waren,
sondern rein jeder Vertriebler hat in seinem in seiner Maske
gearbeitet und hat da eben seine Tätigkeiten dokumentiert, wenn der
Vertriebsmitarbeiter gewechselt hat, dann konnte er natürlich seine
Kontakte übergeben. Also in dem Sinne war es in dem Vertriebskanal
schon da und auch in der ganzen Abteilung ging da zumindest nichts
verloren, was jetzt bei Excel Tabellen da deutlich anfähliger ist,
dass da auch Daten verloren gehen können. Aber was ich eben gemerkt
habe, als ich dann auf ein digitales und auf ein CM -System
gekommen bin, dass wirklich die Abteilungen auch noch miteinander
verknüpft hat, Marketing Kampagnen. abgestimmt hat auf die
jeweiligen Branchen beispielsweise segmentiert wurde im Marketing
und im Vertrieb, die Übergaben da waren, ist dass man deutlich
effizienter und deutlich individueller arbeiten konnte auf die
Kunden hinweg und die Kampagnen, die ein Marketing gestartet hat,
die laufen eben nicht am Vertrieb vorbei oder man arbeitet
parallel, sondern man arbeitet verknüpft und das Dominik
(14:13.358) zeigt sich einfach noch mal mit dieser inbound
Strategie erstens und zweitens auch mit dem auch im outbound wenn
man wenn man individuell auf die Kunden zugehen kann und deren
Bedürfnisse schon kennt durch das nurturing im Marketing durch die
Kampagnen dass man da deutlich höhere Erfolge erzielt und für mich
ist eigentlich das das größte Aha gewesen von diesen Datensilos
wegkommen und die Abteilungen verknüpfen und das ganze kann man
natürlich dann auch noch den Kundenservice ausweiten. weil nur
glückliche Kunden sind gute Kunden und wenn man die Daten einfach
nicht hat oder nicht weiß was ist die Historie mit dem Kunden, dann
kann man den Kunden meist auch nicht so gut betreuen wie das
einfach der Fall ist, wenn man alle Infos hat und das ist so das
was mein größtes Aha ist. Stefan (14:59.776) Ja, ist ganz spannend,
wenn man dann so Kunden anruft oder mit Kontakten spricht, die man
im Vertrieb hat und kennt. Aber man startet eigentlich das Gespräch
immer auch in gewisser Weise unwissend. Also man weiß gar nicht, ob
vielleicht dieser Kunde vor ein, zwei Wochen irgendwie eine
Beschwerde oder eine Servicebeschwerde eingereicht hat oder man
weiß auch nicht genau, was der in den letzten Wochen vom Marketing
so geschickt bekommen hat. Also es ist wie eine Blackbox. Und man
startet dann natürlich relativ, ja, unvorbereitet dann einfach in
die Gespräche. Ich weiß nicht, wie das bei euch war oder ob du noch
so eine Situation im Kopf hast oder irgendwie wie Beispiele hast,
wie sich das dann geäußert hat im Business. Aber ich kann mir gut
vorstellen, dass das wahrscheinlich auch solche Stories dann
gewesen sind. Dominik (15:49.454) Ja, ganz klar. Also das Marketing
war dann natürlich mehr darauf konzentriert, Awareness zu schaffen
und Kampagnen zu machen für eine breite Masse. Wenn ich als
Vertriebler für meine Kunden Marketing machen wollte oder für meine
Branche Marketing machen wollte, musste ich konkret auf einen
Marketingkollegen zugehen und gucken, hoffen, dass er gerade
vielleicht Kapazität hat und dann wurde das auch nur für meine
Branche gemacht. Und dann hatte ich so ein bisschen was an der
Hand, mit dem ich arbeiten konnte. Aber da eine individuelle
Kampagne oder auch zu gucken, welche Seiten auf der Webseite hat er
besucht, also eine Integration auch zur Webseite herstellen. Was
hat er denn schon angeklickt? Hat er schon mal Kontakt mit uns,
wenn es jetzt nicht ich selber war? Das war sehr, sehr schwierig
herauszufinden. Und das ist natürlich was, wenn ich damit viel mehr
Informationen über den Kunden schon reingehe, kann ich auch viel
mehr auf seine Bedürfnisse eingehen und Was führt dann natürlich
wieder zum Vertriebsabschluss oder zum Erfolg? Und das ist, was ich
super wertschätze mit so einem System. Stefan (16:55.232) Ich habe
auch noch so eine kleine Geschichte zu diesem Thema, was auch für
Probleme auftreten im Tagesgeschäft. Als ich damals als Freelancer
noch unterwegs war und digitales Marketing, also vor allem
Suchmaschinenoptimierung gemacht habe, da habe ich auch mit vielen
kleineren und mittleren Unternehmen zusammengearbeitet oder für
diese Unternehmen gearbeitet und eben eine SEO -Strategie
entworfen. Und ganz oft ist mir da auch aufgefallen, dass man dann
in seiner kleinen Welt lebt und vielleicht über
Suchmaschinenoptimierung neue Kontakte auf einen Blog von einer
Webseite bringt und dann auf diesem Blog auch ein Newsletter -Popup
-Formular eingebunden ist oder ein Kommentarfeld eingebunden ist.
Aber es waren immer unterschiedliche Systeme, wo dann der Datensatz
drin gelandet ist. Also wenn zum Beispiel jemand einen Kommentar
gegeben hat, und dort interagieren wollte, dann ist der Kontakt im
WordPress, also im CMS -System gelandet. Wenn jemand sich fürs
Newsletter -Tool angemeldet hat, oder für den Newsletter angemeldet
hat, dann ist er im Newsletter -Tool gelandet. Wenn jetzt Social
-Media -Kampagnen parallel gefahren wurden, dann sind die Kontakten
immer in einer bestimmten Excel -Liste von dem jeweiligen Social
-Media -Tool -Anbieter gelandet. Und wir mussten dann immer
zwischendurch irgendwie ... Diese Kontakte, wenn zum Beispiel eine
zentrale E -Mail rausgehen sollte an alle, dann mussten alle
Parteien irgendwie so ein bisschen zusammenarbeiten. Es war ein
Riesen hin und her immer zwischen dem Auftraggeber und den
verschiedenen Auftragnehmern, weil jeder musste dann sozusagen auch
Listen erstellen von den Kontakten, die beispielsweise Blog
-Kommentare hinterlassen haben oder von Kontakten, die über Social
Media -Kampagnen kamen oder Kontakte, die über ... Webinare oder
auch Offline -Events generiert wurden, mussten immer alle geschickt
werden an den Auftraggeber. Dann hat der das an die Person
weitergegeben, die die E -Mail vorbereitet hat fürs E -Mail
-Marketing. Die hat alles zusammen ins Newsletter -Tool dann
hochgeladen und hat dann von dort aus die Kampagne verschickt. So,
dann waren erst mal alle happy. Aber jetzt mit dem heutigen Wissen
weiß man natürlich, okay, dann wurde die Kampagne verschickt.
Stefan (19:05.76) Aber dann hat man erst mal dann so spannende
Informationen darüber generiert, welche Kontakte jetzt wie
qualifiziert sind und wie auch die Qualität dieser Kontakte ist,
durch die Öffnungen, durch die Klicks, durch die Antworten
vielleicht, die auf die E -Mail geschickt wurden. Aber das ist
völlig verpufft. Das war nicht mal irgendwie im Horizont relevant,
weil mit der verschickten E -Mail dann eigentlich ein Haken dran
gemacht wurde und das erst mal geklärt war. Das ist glaube ich ein
ganz großes Problem, dass man einen unglaublichen Streuverlust hat,
unglaublich viele Datensilos aufbaut, das heißt auch viel hinten
runterfällt und halt auch leider fehlendes Tracking hat. Man hat
keinen 360 Grad Blick auf den Kontakt, sondern man hat immer nur
ganz viele kleine Ausschnitte von diesem Kontakt, wo er mal mit der
Firma oder mit der Marke interagiert hat. Dominik (20:01.646)
Spannend Punkt finde ich auch, fehlendes Tracking. Das heißt, bei
der nächsten Kampagne wurde ja alles wieder genauso gemacht, weil
man ja nicht wusste, hat das jetzt eigentlich gut funktioniert oder
haben sich da aufgrund dieser Kampagne jetzt Leute bei uns gemeldet
und wollten das Produkt kaufen. Weiß man ja nicht, deswegen macht
man so weiter, weil es vielleicht gut aussah. oder kann eben sie
nicht anpassen. Das ist natürlich mit einem Tracking gut möglich
und man kann da kleine Stellschrauben immer anpassen. Finde ich
auch einen spannenden Punkt und so hat sich ja dann auch der Satz
so etabliert. Das haben wir immer schon so gemacht, die Art und
Weise, weil man natürlich auch nicht weiß, wo dann liegt es denn,
wenn man jetzt mal vielleicht keine Kontakte bekommt, weniger
Kontakte bekommt und kann da mit dem vielen Tracking einfach nicht
gegenwirken. Stefan (20:50.336) Punkt, guter Punkt. Ist eigentlich
eine gute Überleitung zu den Vorteilen von einem CRM -System. Also
ich denke, wir haben auch festgehalten, dass es nicht unbedingt
zwingend notwendig ist, ein zentrales CRM -System, also eine
Plattform zu haben, über die jetzt vielleicht Marketing, Vertrieb,
Kundenservice, Webseite und IT alle in einem System arbeiten. Da
gibt es ja auch gar nicht so viele moderne gute Systeme, die das
überhaupt stemmen können, diese große Anzahl an Funktionen und
Tools, die auch in den einzelnen Abteilungen benötigt werden. Aber
es zeigt schon so ein bisschen, dass einfach gewisser Bedarf auch
da ist. Und wenn man zu den Vorteilen von so einem CRM -System
vielleicht einmal kommt, vielleicht mal als Frage an dich, wie war
denn so dein erster Moment, wie du das erste Mal mit einem CRM
-System in Verbindung gekommen bist. Was hast du dir dabei gedacht?
Hast du es erst mal nur als User auch genutzt oder hast du schon
ein bisschen darüber hinaus geschaut, was damit dann alles möglich
ist? Kannst du dich noch so dran erinnern, was so in deinen Kopf
kam, als du das erste Mal mit so einem einheitlichen System
gearbeitet hast? Dominik (22:02.958) Ja, also ich hatte ja gerade
von dem CEM System gesprochen, wo wir jetzt im Vertrieb damit
gearbeitet haben. Noch davor habe ich tatsächlich auch mit Excel
Tabellen schon gearbeitet, da meine Kontakte gesammelt. Und wenn
man diese Journey so weitergeht, ich habe es quasi aufgebaut von
Excel Tabelle dann schon zu einem CEM System, was man auch im
Vertrieb ganz gut nutzen kann und dann hin zu Zuerst war ich noch
mit mit Pipe Drive, ist ja auch ein schon moderneres CRM System
noch mal, zumindest eines was sich immer weiterentwickelt und was
man als Zentrales ja auch nutzen kann. Und dann hin zu HubSpot, was
dann noch mal eine Plattform ist, was dann wirklich Marketing,
Vertrieb, Kundenservice und auch die Webseite vereint. Und da ist
das, was mir, was für mich der meiste Mehrwert ist, diese
Verknüpfung zwischen den Die Automatisierungen, die man mit
reinnehmen kann auf alle Fälle. Und auch, dass ich tracken kann und
sehen kann, was macht denn mein Kunde und wann gehe ich ihn am
besten an. Wann hat er Interaktion mit unserer Webseite, wann füllt
er ein Formular aus, wann ist er gut erreichbar. Und auf diese
Marketing -Aktivitäten als Vertriebler dann einzuwirken. Das hat
einfach einen großen, großen Input auf die Arbeit, weil man direkt
am Kunden ist und direkt weiß, was er denn wann tut und da auch
direkt in der Kommunikation mit einsteigen kann. Und das ist so der
größte Mehrwert, den ich sehe. Davor habe ich mich so als
Einzelkämpfer gesehen. Ich bin Vertriebler, ich muss rausgehen, ich
muss Abschlüsse machen. Und jetzt in diesem CIM -System fühlt man
sich so als eine ganze Company, die alle daran arbeiten, diesen
Kontakt zu gewinnen. und dann natürlich im Kundenservice auch zu
behalten. Und man merkt so eine viel einheitliche Arbeitsweise. Und
das ist sehr, sehr angenehm, wenn man auch an diese Datensilos
denkt oder an diese Kontakte, die überall rumschwören, wie du
vorher gesagt hast, mit dem Beispiel, mit der E -Mail -Kampagne, wo
alle zusammen helfen müssen, erstmal die Kontakte zusammenzufinden.
Und das ist super angenehm zu arbeiten in einem CRM -System. Genau.
Und was sind deine... Dominik (24:19.502) Größten Vorteil des
Dirium -CAM -Systems siehst du, du arbeitest jetzt auch schon ein
bisschen länger mit einem modernen CAM -System. Stefan (24:26.784)
Ich weiß noch ziemlich gut, ein Knackpunkt bei mir in der Arbeit
mit CRM -Systemen war damals, es war so ein ganz kleines,
unbekanntes indisches CRM -System, also so eine indische CRM
-Software. Aber ich habe mir in einem Moment gedacht, wie genial
ist eigentlich dieser Plattform -Effekt? Weil wir haben, wir
konnten schon damals, das war auch für ein Kundenprojekt, wir
konnten dann damals schon aus diesem System heraus sowohl Der
Vertrieb konnte dort drin arbeiten und die Vor -Ott -Besuche, die
Außentermine, die durchgeführt wurden, protokollieren und erfassen
und auch von dort aus Nachrichten an die Kontakte verschicken, also
1 zu 1 Kommunikation. Und wir konnten aber auch im Marketing schon
immer dann den Newsletter darüber laufen lassen oder auch ein
Tracking -Code auf der Webseite hinterlegen. Und es hat sich
praktisch so eine Kontakt -Historie aufgebaut. Und einen Moment
weiß ich noch, der wirklich genial war. Man hat dann diese ganzen
Daten im System gesammelt. gehabt und je mehr Leute damit
gearbeitet haben, desto mehr Daten sind natürlich auch ins System
gekommen und dann konnte man mit einem Klick, dann haben wir
irgendwann sind wir auf die Idee gekommen, okay es wäre doch mal
sehr sehr spannend jetzt für ein bestimmtes Event eine Liste an
heißen Kontakten herauszufinden und wir wollten das an einen
bestimmten Score bemessen. Also wir haben einfach gesagt, okay Lead
Scoring, wir würden jetzt gerne wissen, welche Kontakte sind die
wirklich heißesten Kontakt in unserer Datenbank, die sich am besten
mit uns identifizieren können, die am meisten mit uns interagieren
und die einfach die engste Bindung haben. Und dann haben wir ein
Lead Scoring implementiert in so einem Workflow Tool. In dem CRM
System selbst drin konnten sagen, okay, eine E -Mail Öffnung hat
zwei Punkte gegeben, ein E -Mail -Click hat fünf Punkte gegeben,
der Besuch von der Homepage im Allgemeinen hat auch nur zwei Punkte
gegeben, aber der Besuch von einer Preise Seite oder einer
Leistungsseite, also so eine eher Commercial Seite, der hat sogar
10 Punkte gegeben und dann 1 zu 1 E -Mail Kontakt mit dem
Vertriebler hat jeweils einen Punkt gegeben. Wenn es sogar schon
einen Vororttermin gegeben hat, hat es 10 Punkte gegeben. Also man
konnte einfach super viele Kriterien aufschreiben und hatte dann
auf einmal eine Liste, man hat es aktiviert und hat auf einmal eine
Liste mit allen Kontakten, die über 100 Punkte erreicht haben. Man
wusste sofort, wow, das sind die 10. Stefan (26:48.)
interessantesten oder relevantesten Kontakte, die wir haben. Man
hat direkt den Namen, Vornamen, Nachnamen, E -Mail -Adresse, alle
Infos gehabt. Die Telefonnummer konnte sofort den Hörer in die Hand
nehmen und auch die Person anrufen. Ja, das war einfach stark.
Alles verbunden in einer Plattform. Man hat nicht mehr in SEO oder
in Werbeanzeigen oder in E -Mail -Marketing oder in Außendienst
gedacht, sondern man hat wirklich in einer Einheit gedacht und sehr
... ... sehr schnell ein super tolles ... Tracking Erlebnis gehabt.
Beschreibt für mich oder ist so für mich ... in dem Moment, der
genau das gewesen, ... was eigentlich die Vorteile von so einer ...
Plattform und von so einem richtig guten ... ... CRM System auch
beschreibt, ... dass man viel bessere Kundenbeziehungen, ... eine
viel bessere Verbindung zu den Kunden hat ... und letztendlich
dadurch auch ... ... mehr Umsatzpotential einfach heben kann.
Dominik (27:42.094) Also sehe ich mich auf jeden Fall auch wieder.
Am Anfang, wie ich gesprochen hatte schon oder gesagt hatte, als
wir mit Excel Tabellen gearbeitet haben, wonach hat man ausgewählt,
mit wem man in Kontakt tritt. Das sind so Hardfacts wie wie viele
Mitarbeiter hat das Unternehmen, welchen Umsatz, wo sieht man so
das meiste Potenzial. Und die haben natürlich alle Mitbewerber auch
direkt angegangen. Also das war so ein Kampf. Und mit so einer
Plattform oder mit so einem Scoring, was du jetzt auch erwähnt
hattest, da sieht man, welche Kunden haben denn auch das Need
dafür, haben die Bedürfnisse dafür. Und daran reinzugehen, das ist
ja eigentlich auch die Vertriebsarbeit, die man leistet. Und das
ist eine super Unterstützung. Also cooles Beispiel. Stefan
(28:22.08) Und jetzt heutzutage, wir haben das ja damals auch noch,
das Scoring musste man natürlich manuell aufbauen. Also das hat
auch sicherlich ein, zwei Tage gedauert, bis wir das Konzept fertig
hatten. Man musste ja wirklich jede Aktivität, die relevant ist, in
ein Konzept packen und auch gemeinsam besprechen, wie die Skala
aussieht. Also für was gibt man wie viele Punkte? Das hat auch ein,
zwei Tage gedauert, dieses Konzept zu erarbeiten und das dann zu
implementieren. War jetzt keine Sache, die mal eben in ... zwei
Stunden gemacht war, sondern es war natürlich Kommunikation und man
brauchte ein Meeting dafür und man musste das Konzept aufschreiben,
das musste abgenommen werden. Klar, es war auf jeden Fall Arbeit.
Heutzutage bringt ja so ein Tool wie HubSpot sogar einen
automatisch berechneten Score mit. Da sind wir auch wieder bei dem
Thema, was KI heute wirklich schon ermöglicht in der täglichen
Arbeit, hier wie mit diesem Podcast und Content Recycling, ist es
auch in dem CRM -System. sowas von genial einfach geworden,
automatisch zu berechnen oder zu erkennen, basierend auf den Daten,
welcher Kontakt ist wie wertvoll. Das muss man ja auch mal
bedenken, dass man, wenn man so eine Plattform nutzt, natürlich
auch noch mehr Zugang zu Intelligenz letztendlich hat. Dominik
(29:37.486) Das bringt mich jetzt eigentlich zu dem Punkt, zu
unserer Ausgangsfrage, wann lohnt sich für mich ein CAM -System?
Ich habe gerade ganz viele Flashbacks dazu, wie haben wir
eigentlich früher gearbeitet. Und man nimmt es sehr schnell an,
diese Automatisierungen und diese Unterstützung vom CAM -System und
diesen Return on Invest. Das ist eigentlich schon eine Investition,
so ein CRM System, digitales, automatisiertes einzuführen. Aber das
sollte man da eben auch in Vergleich ziehen und sich überlegen, wie
viel Zeit investiere ich denn, meine Daten zu sortieren, eben so
einen Score aufzubauen beispielsweise. Also alles, was ich tue
manuell. was ein modernes CRM -System tun kann und für mich
vorbereiten kann. Also da sind wir dann wieder bei der Frage, wann
lohnt es sich denn, für mich so ein CRM -System einzuführen. Muss
man natürlich sagen, ist eine Investition, aber was habe ich da
dann auch für einen Return on Invest und was kann ich einspannen an
Zeit, an Personal, an Kosten generell. Das ist das, was man sich
eigentlich auch fragen sollte. Stefan (30:43.424) Ich glaube, es
gibt ja auch verschiedene Stufen. Also überhaupt erst mal eine
digitale Version der Kontaktdaten zu haben in Form von Excel ist ja
so ein bisschen die erste Stufe vielleicht, dass man wegkommt von
die Informationen oder die Daten nur im Kopf zu haben oder irgendwo
auf Notizbüchern, wo es ja wirklich komplett wertlos ist für die
Organisation jetzt gesehen. Dann in Excel hat man zumindest eine
digitale Version, die man schnell und einfach teilen kann. Es gibt
ja dann verschiedene Aufbaumöglichkeiten. Du hast schon Pipedrive
angesprochen. Das ist ja wirklich ein Vertriebssystem, was nur,
also ein CRM -System, was nur für den Vertrieb gedacht ist. Das
heißt, da sind jetzt keine großen E -Mail -Marketing oder SEO oder
Reichweiten -Generierungstools oder auch keine großen SLA -Tools
für den Kundenservice dabei, kein Helpdesk -System. Es ist wirklich
ein auf den Vertrieb optimiertes System, damit zumindest alle
Vertriebsinformationen, alle Vertriebsdaten in einem System
zusammenkommen. Und das ist natürlich jetzt noch nicht der
komplette 360 Grad Blick, aber es ist deutlich wertvoller auch
schon als einfach nur die Information in Excel zu haben. Und
dadurch ist natürlich auch der Preis dann vielleicht ein bisschen
höher, aber auch noch nicht so hoch oder dieses Investment, was
notwendig ist, auch noch nicht so hoch wie bei einer Allround
Plattform, 360 Grad Plattform. Ein Punkt, den ich auf jeden Fall
beobachtet habe oder auch empfehlen kann, ist das Ganze an der
Unternehmensentwicklung festzumachen. Natürlich, wenn man die
ersten Personen auch für den Kundenerfolg, für den Customer Success
oder für die Abwicklung einstellt, dann werden auf einmal viele
neue Probleme ersichtlich. Ich muss auch irgendwie die Tickets
verwalten können. Ich muss die Kundenzufriedenheit messen können.
Ich muss wissen, ich brauche Feedback, ob das Ticket schon gelöst
wurde oder ob es noch offen ist, ob es irgendwo hängt. Und mit den
steigenden Problemen, die man als Organisation hat, sollte man
vielleicht auch darüber nachdenken, dann das CRM -System oder die
CRM -Plattform weiterzuentwickeln. Es gibt auf jeden Fall auf der
Reise auch verschiedene Tools, die für verschiedene Probleme die
beste Lösung darstellen. Und ich finde es auch wirklich gut, dass
so ein Tool wie HubSpot so aufgebaut ist, dass man auch jeden
einzelnen Geschäftsbereich separat buchen kann. Also man kann das
Sales -Modul buchen oder man bucht das Marketing -Modul oder das
Service -Modul. Stefan (33:06.304) oder die gesamte Plattform. Man
hat immer die Möglichkeit, in gewisser Weise dann aufzustocken, je
nachdem welche Probleme die Organisation halt gerade hat. Das
vielleicht nochmal so ein bisschen zu dem Thema, welches CRM
-System und wann ist welches CRM -System sinnvoll? Ich weiß nicht,
gibt es da von deiner Perspektive aus noch Gedanken dazu? Dominik
(33:28.398) Ja, also genau wie du schon gesagt hast, es muss sich
immer an der Größe des Unternehmens auch orientiert werden. Welcher
Stufe bin ich gerade? Wie komme ich mit den Tools zurecht, die ich
gerade habe? Wie viel Zeit verliere ich vielleicht auch dadurch,
dass ich manuelle Prozesse habe? Und wie du auch gesagt hast, mit
den einzelnen Bereichen des Unternehmens gibt es natürlich auch
verschiedenste Unternehmen, die in verschiedenen Bereichen
arbeiten, wo vielleicht ein Sales Tool super wichtig ist. der
Kundenservice aber ja bei HubSpot ist es ja so, dass das in
Lizenzen aufgeteilt ist. Ich brauche da vielleicht gar nicht den
kompletten Umfang, kann da mit was kleinerem starten. Also so ist
es auch, dass ich gucken kann, in welchem Bereich brauche ich denn
welche Tools und womit muss ich denn arbeiten und wo hat es für
mich auch den meisten Mehrwert. Und genau, so kann man auch erst
mal seine Tools, die man schon hat, ergänzen mit verschiedenen
Tools. und kann da sich vorantasten und gucken welchen Mehrwert hat
es denn für mich konkret und da auch aufbauen. Also das ist auch
das Thema, dass man man muss nicht von einem auf den nächsten Tag
komplett die 360 Grad Plattform haben, effizient zu arbeiten,
sondern peu à peu aufbauen ist natürlich wie du gesagt hast. Muss
jeder in seinem Tempo auch gucken, dass er sich anpasst. Stefan
(34:48.992) Vielleicht als abschließender Punkt noch mal eine
abschließende Frage zum Thema Integration und
Erweiterungsmöglichkeiten von so einem CRM -System. Was wären denn
aus deiner Perspektive die drei wichtigsten Anbindungen ans CRM
-System aus deinem Alltag, die dir so spontan direkt einfallen?
Dominik (35:06.862) Wenn ich jetzt auch gerade dran denke, ich
würde jetzt starten mit einem CRM System, ist ganz klar, erstmal
das Mailingsystem anzubinden, dass man da eine Protokollfunktion
hat, dass alles abgelegt ist, dass man aus dem CRM auch mit
Vorlagen schreiben kann und dann auch direkt individualisiert
werden kann diese Mail und dass das Ganze auch getrackt wird, dass
ich sehe, wann öffnet wer welche Mailings. Das ist auf jeden Fall
essentiell. Dann finde ich auf jeden Fall auch sehr wichtig,
Kalendertool ist eigentlich auch ein Basic, was dabei ist, dass ich
meine Meetings mit drin habe. Aus der Sales Perspektive oder aus
der Vertriebsperspektive, wenn ich ein Meeting habe, ist es auch
immer nervig, wenn man eine Zusammenfassung schreiben muss, alles
wieder ablegen. Deswegen finde ich es auch sehr, sehr cool. Auch
wieder Thema KI. Wenn man seinen Note -Taker dabei hat, der in der
Zusammenfassung schreibt und eine Schnittstelle zu einem CRM
-System hat und da direkt die Notizen reinlegt, finde ich auch sehr
wichtig und spart mir einiges an Zeit. Das wären so Dinge, die für
mich wichtig sind. Vielleicht noch etwas, was ich sehr wichtig
finde, wenn ich jetzt keine... keine Webseite habt, die auch in
HubSpot beispielsweise ist. Ich nutze aber das HubSpot CRM. Dann
ist da auf jeden Fall eine Schnittstelle auch sehr sehr wichtig,
damit ich die Tracking Optionen nutzen kann. Und dass die Webseite
nicht nur das Schaufenster ist, wo alle meine Leistungen aufgezeigt
werden, sondern die potenziellen Partner auch direkt interagieren
können, Formulare einsenden können und das Ganze auch getrackt
wird. Ich weiß, wo an welcher Stelle steht denn der potenzielle
Partner. und wo ist der Punkt wo ich ihn aktiv angehen kann und da
auch die Behöfnisse erkennen kann. Das sind meine wichtigsten
Integrationen die ich sehe. Wie sieht es bei dir aus? Was hast du
im Kopf? Stefan (37:05.504) Nein. Stefan (37:14.208) Also für mich,
ich fand auch vorhin spannend, dass du das Surf angesprochen hast,
weil gerade im Prospecting, wenn man nach neuen Interessenten
schaut oder nach neuen Kontakten, die man vielleicht gut mal
kontaktieren könnte, dann ist es natürlich auch da super, super
spannend oder super hilfreich wahrscheinlich die direkte
Integration ans CRM zu haben und das auch zu wissen, welche
Nachricht wurde jetzt über welchen Kanal verschickt. Wenn ich jetzt
mal aus meiner Perspektive drauf schaue, auch so ein bisschen aus
der Geschäftsführungssicht, dann ist es mir auch immer wichtig,
diesen Kalender verknüpft zu haben, also diese Kalenderintegration
zu haben, damit einfach jeder Termin, den ich durchführe, egal ob
es jetzt ein Offline -Termin ist oder ein Online -Termin ist, wo
ein Kontakt hinterlegt ist, dass der auch im System erfasst wird
und dass dann natürlich auch vom gesamten Team jeder Kalender
verknüpft ist. Und dann ansonsten auch dieses Fathom, also das AI
-Tool, was sozusagen in virtuelle Meetings mit reinkommt und ein
Protokoll erstellt. Aber nicht unbedingt nur aus dieser
Zusammenfassungsperspektive, sondern auch da wieder. Jeder im Team
nutzt das und ich kann mit einem Klick oder mit einem Report, also
mit einer Auswertung sehen, was sind so die Potenziale? Also wer
hat, welche Person im Team hat, wie viele Gesprächsanteile? ... wie
viele Schlagworte werden verwendet, ... wie viele Meetings finden
überhaupt statt, ... wie lang sind diese Meetings. Ich habe auf
einen Blick eine sehr gute Auswertung darüber, ... was so im
Unternehmen passiert. Das finde ich auch sehr wertvoll ... und dann
natürlich mein dritter Punkt auch ... oder meine drittliebste
Integration ist auch die Webseite, ... weil die Webseite heutzutage
gerade in unserem Geschäftsfeld, ... ... Agenturdienstleistungen,
CRM -Dienstleistungen ... Wir sind halt in einem digitalen Space
unterwegs und die Webseite ist der digitale Vertriebler oder
Vertrieblerin, könnte man so sagen. Und deswegen ist es natürlich
sehr, sehr wichtig, dass alle Kontakte, die auf der Webseite sind,
alle Formulare, die darüber eingesendet werden, jeder Seitenaufruf,
welcher Seitenaufruf, dass das ordentlich im CRM -System erfasst
wird und dass ich auch eine gute Datenkonsistenz habe. Das ist auch
sehr, sehr wichtig. Mit dem Geschäftswachstum kommen immer mehr
Personen auf die Webseite. Stefan (39:42.272) Da will ich natürlich
auch jederzeit eine Auswertung darüber haben, wie sich das
entwickelt und welche Kontakte da am aktivsten auch mit unserer
Webseite interagieren. Dominik (39:52.942) Ja, auf jeden Fall
komplett nachvollziehbar. Und vor allem, wenn man vom Anfang kommt,
wenn man das alles nicht hat. Man weiß schon gar nicht mehr, wie es
früher gelaufen ist, wenn man diese ganzen Tools jetzt nutzen kann.
So ist es zumindest bei mir. Man kommt da superschnell rein in
dieses Daily Business mit den Automatisierungen, mit den
Integrationen. Gerade noch eingefallen Video -Tool. Also wir
arbeiten beispielsweise mit Zoom. Ich schicke mal ein Meeting Link
raus. Jemand bucht sich ein Meeting und direkt wird ein Zoom
-Meeting eingestellt in mein Kalender. Also das sind einfach so...
Stefan (40:20.256) Hmm... Dominik (40:28.654) reibungslose Abläufe
und die sind schon völlig normal, aber früher war es einfach so,
ich habe Anfragen gestellt für ein Meeting, wann hast du denn Zeit,
dann hat es doch nicht gepasst, dann hat man es irgendwann
gefunden, man muss die Meeting einstellen, nochmal einen Link
rausschicken, gucken, dass er annimmt und so weiter und allein
dieser kleine Prozess, der nimmt schon so viel Arbeit weg von mir
und viele Gedanken raus, das ist Wahnsinn, das fällt mir jetzt
gerade als erstes ein. Stefan (40:55.84) Es stimmt, die guten alten
Zeiten, wo man einen ganzen Vormittag damit verbracht hat, an den
Verteiler von zehn Leuten ein Meeting einzuberufen, weil man
irgendwie von jedem irgendwelche Meeting -Komplikationen mit
eindecken musste und dann etliche Male hin und her gefragt hat.
Guter Punkt, ja. Schön, dass diese Zeit in der Vergangenheit
angehört. Dominik (41:17.134) Ja, auf jeden Fall. Würde ich sagen,
das sind so im Großen und Ganzen die Dinge, woran man denken
sollte, wenn man sich fragt, wann lohnt sich das denn? Was werden
jetzt aus deiner Sicht, wenn wir nochmal alles so durchgehen, so
die Take -Aways, die Key Take -Aways, wann lohnt sich ein modernes
CRM -System? Stefan (41:38.976) Also ich glaube grundsätzlich kann
man noch mal festhalten, dass es immer der richtige Zeitpunkt ist,
so ein CRM -System einzuführen, weil auch schon wenn man ganz klein
startet, hat man einfach einen sich immer weiter aufbauenden
Datenbestand an Informationen zu Kontakten, vergangenen Kunden,
bestehenden Kunden. Also ich denke, es ist immer sinnvoll,
irgendein System mal CRM -System, digitales System zu verwenden,
was auch cloudbasiert ist, worauf dann Wenn das Unternehmen wächst,
immer mehr Leute zugreifen können, wo sich immer mehr Leute mit
verbinden können, wo immer mehr Trittools auch angedockt werden
können. Und welches CRM -System es dann ist und wie viel man
investiert, das hängt dann wirklich damit zusammen, wie groß die
Organisation ist und wie viel Mehrwert man auch dadurch generiert,
dass eben Sachen deutlich effizienter laufen. Das ist auf einer
kleinen Skala natürlich noch nicht so aussagekräftig, aber... Wenn
die Organisation dann 10 Leute plus ist, dann hat man schon richtig
gute Skaleneffekte durch so ein einheitliches System. Das wäre mein
Fazit. Domi, was sagst du? Was wäre dein Fazit? Wann lohnt sich ein
CR -System? Dominik (42:55.278) Ja, also viel kann ich jetzt gar
nicht mehr anfügen. Also ich sehe es genauso wie du. Würde einfach
aus meiner persönlichen Erfahrung nochmal sagen, dieses Thema
Datensilos, das im Nachhinein nervt mich, dass ich damals so
gearbeitet habe, weil man einfach diese Verknüpfungen zu den
anderen Abteilungen nicht hatte, die super hilfreich sind und die
für mich einfach schneller zum Erfolg führen. und ganz klar diese
diese Integration von vielen verschiedenen Tools, die ich nutzen
kann in verschiedenen Bereichen, sei es in Prospecting, bei den
Meetings, bei Mailing, über die Webseite. Das sind so Themen, da
kann man sich auch, ist so meine Empfehlung, einfach muss jeder
individuell auch gucken, was braucht man, wie viel ist nötig und
wie viel möchte ich auch den Schritt gehen und mich rantasten an
diese Tools, weil wenn man mal langsam reinkommt, dann merkt man
einfach, was die für einen Mehrwert haben und ist natürlich ganz
individuell. Und genau das wäre so mein Fazit von der Session
heute. Stefan (44:01.472) Perfekt, cool. In der nächsten Folge
schauen wir uns dann an, wie man so ein CRM -System ordentlich
implementieren kann, welche Phasen und welche Schritte wichtig
sind. Auch an die Zuhörerinnen und Zuhörer, wenn die Folge dir
gefallen hat, dann teile sie auf jeden Fall, abonniere unseren
Podcast. Wenn du jemanden im Kopf hast, der unbedingt mal die Folge
hören sollte, wann ein CRM -System Sinn macht, dann teile sie auch
gern mit den Personen. Und ja, ich würde sagen, wir hören und sehen
uns dann bei der nächsten Folge. Dominik (44:27.662) Vielen Dank,
ciao. ---------------------------------------------- Schlagbegriffe
/ Keywords / Tags: CRM-System, Ausgangslage, Probleme, Datensilos,
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Automatisierung, Verknüpfung, Tracking, Plattform, Vertrieb,
Marketing, Kundenservice, Stufen, E-Mail-Marketing, Kalendertool,
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