Capes Test

Capes Test

Superhelden brauchen auch mal eine Pause
9 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Capes erinnert direkt an XCOM oder Marvels Midnight Suns,
vielleicht sogar eher zweiteres, denn wir haben hier auch
Superhelden als Kämpfer. Wir wissen also direkt, woran wir sind.
Das ganzer Spiel ist umhüllt von einer guten Story rund um einen
Konzern, der die Stadt regiert und alle Superhelden, genannt
"Capes" ausschalten will. Das möchten wir verhindern und so sammeln
wir nach und nach alle möglichen Superhelden in unser Team ein, um
sie fortan auch zu spielen. In den Taktik-Kämpfen im XCOM-Stil
können wir dann ihre unterschiedlichen Fähigkeiten miteinander
kombinieren, was sich im Grunde auch interessant anfühlt. Leider
sind manche Missionen echt schwer gestaltet, wenn auf einmal aus
dem nichts neue Gegner ohne Vorankündigung spawnen, man aber gerade
so die letzten überlebt hat und dies auch so geplant hatte. Ja, wir
können Missionen wiederholen, und das müssen wir auch oft, allein
schon, um die Nebenziele zu schaffen, welche wiederum dann
Level-Punkte für neue Fähigkeiten geben. Das macht an sich ja Spaß,
nur sind die Level leider relativ eintönig gestaltet. Basisbau
fehlt hier im Vergleich auch. Dennoch muss ich sagen, dass das
Gameplay mir durchaus Spaß gemacht hat, gerade weil wir immer neue
Helden freischalten und auch neue Fähigkeiten. Vor jeder Mission
galt es zu überlegen, welche Helden wir mitnehmen und bei einer
Niederlage probiert man es dann nochmal mit einer anderen Kombi
aus. Capes ist also ein durchaus solides Spiel, was Potenzial im
Leveldesign liegen lässt.
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