Ein Monat "Raus aus der AUTOkratie" - Rückblick und Ausblick auf meine Reise zum zweiten Buch.
Wie schon beim ersten Buch möchte ich euch auch mit meinem zweiten
mitnehmen in die Entstehungsgeschichte, persönliche Einblicke und
auch Erkenntnisse, die ich selbst bei der Recherche und bei den
über 100 Interviews zum Buch gewonnen habe.
32 Minuten
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
Beschreibung
vor 4 Monaten
Mich haben viele angesprochen, ob ich "wieder so eine persönliche
Folge mache" - und ich gebe zu, dass da mittlerweile Abwehrreflexe
sind. Denn bestimmte Personengruppe gehen nicht gut mit
Persönlichem von mir um. Aktuell teile ich das Private nur noch bei
meinem Newsletter bei steady. Diese Menschen wissen auch, was
persönlich 2023 bei mir los war und WIE stolz ich sein kann und
bin, dass ich das Buch "trotzdem" geschrieben habe. Aber ich wage
es einfach und spreche 30 Minuten ohne Skript - und lasse euch
hinter die Kulissen schauen. Danke an alle, die „Raus aus der
AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ vorbestellt haben.
WIR haben es in die Top 10 der SPIEGEL-Bestseller gehoben! Mich
freuen natürlich vor allem auch die drei Menschen, die ihr als so
genannte "Blurbs", also kurze Statements zu meiner Arbeit auf der
Rückseite des Buches findet, Claudia Kemfert und Maren Urner sind
Teil des Buches, Eckart von Hirschhausen ein mir ebenso wichtiger
Supporter: »Wir könnten es schöner haben – und gesünder. Wenn es um
die Frage geht, welche Rolle die Mobilitätswende dabei spielt, hat
Katja Diehl viele gute Antworten. Mit ihrem Expertinnenwissen zeigt
sie immer wieder konkrete Ideen und Konzepte auf, die uns aus der
Abhängigkeit vom Auto befreien und die Städte sowie den ländlichen
Raum lebenswerter machen würden.« Eckart von Hirschhausen
»Katja Diehl hat ein Talent dafür, Lust auf Veränderung
auszulösen. Bei der Mobilitätswende geht es ihr stets um die
Menschen – das macht ihre Arbeit so wertvoll.« Claudia
Kemfert »Die Menschenliebe ist Katja Diehls Motor, um sich
unermüdlich für eine zukunftsfähige Mobilität einzusetzen. Sie ist
eine wichtige und inspirierende Stimme zugleich.« Maren Urner Die
Idee zum Buch entstand in der bisher massivsten Zeit der Bedrohung
und Abwertung meiner Person und Arbeit, die leider bis heute nicht
abgeklungen ist. Immer wieder werden Fragezeichen daran gemacht,
dass ich um "Geld bettle", es wird angezweifelt, dass ich Tausende
Euro jeden Monat für meinen Selbstschutz ausgebe, es wird über mein
Äußeres beizeiten mehr gesprochen als über die Inhalte in meinen
zahlreichen Facetten der Arbeit, die ich mache. Menschen machen es
sich einfach, das Komplexe der intersektionalen Mobilitätswende,
die ich vorantreibe, in meiner Person zu reduzieren auf
"Autohasserin", "gesunde, junge Frau aus der Stadt, die uns im
Ländlichen was vorschreiben will". Und mittlerweile lebe ich damit,
nicht gut, aber es gehört dazu. Seit ein paar Wochen habe ich große
Ruhe in mir, dass das, was ich tue, schlicht richtig ist. Dass sich
der Wert meiner Arbeit nicht an den Euro, die ich verdiene, aber
auch nicht am Hass, den ich erhalte misst, sondern an den
alltäglichen Begegnungen, wo Menschen sich wegen mir aufmachen, vor
ihrer Haustür die Welt zu verbessern. Manche von ihnen finden sich
auch im Buch, Menschen mit Familie im ländlichen Raum, die wegen
meines ersten Buches versucht haben, ohne eigenes Auto zu leben -
und bis heute ohne einen Pkw leben. Es geht mir um erste Schritte,
um Demut, um Anerkennung großer Privilegien, die wir im Globalen
Norden allesamt haben, wenn wir uns mit dem Globalen Süden
vergleichen. Es ist ein seltsamer Reflex in Deutschland, stets
beweisen zu wollen, dass wir es gar nicht so gut haben, wie alle
Statistiken uns beweisen wollen. Und ja: Vieles, zu vieles ist in
unserem Land auch in Schieflage, wenn ich an Menschen in Armut,
Behinderte, Marginalisierte, Kinder, Alte denke! Dennoch haben es
viele von Jenen, die Macht haben, schlicht zu gut - sonst würden
sie ihre Macht nutzen, um z. B. endlich wahlfreie Mobilität zu
schaffen. Stattdessen wird - auch typische deutsch!? - bei jeder
Möglichkeit der Veränderung stets auf die Unmöglichkeit in der
individuellen Umsetzung geschaut. Anstatt es einfach mal zu wagen.
Mein Buch analysiert den Stillstand und stellt euch Jene vor, die
auch gegen große Widerstände die Welt zum Besseren verändern. Der
letzte Satz im Buch!? Wir schaffen das!
Folge mache" - und ich gebe zu, dass da mittlerweile Abwehrreflexe
sind. Denn bestimmte Personengruppe gehen nicht gut mit
Persönlichem von mir um. Aktuell teile ich das Private nur noch bei
meinem Newsletter bei steady. Diese Menschen wissen auch, was
persönlich 2023 bei mir los war und WIE stolz ich sein kann und
bin, dass ich das Buch "trotzdem" geschrieben habe. Aber ich wage
es einfach und spreche 30 Minuten ohne Skript - und lasse euch
hinter die Kulissen schauen. Danke an alle, die „Raus aus der
AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ vorbestellt haben.
WIR haben es in die Top 10 der SPIEGEL-Bestseller gehoben! Mich
freuen natürlich vor allem auch die drei Menschen, die ihr als so
genannte "Blurbs", also kurze Statements zu meiner Arbeit auf der
Rückseite des Buches findet, Claudia Kemfert und Maren Urner sind
Teil des Buches, Eckart von Hirschhausen ein mir ebenso wichtiger
Supporter: »Wir könnten es schöner haben – und gesünder. Wenn es um
die Frage geht, welche Rolle die Mobilitätswende dabei spielt, hat
Katja Diehl viele gute Antworten. Mit ihrem Expertinnenwissen zeigt
sie immer wieder konkrete Ideen und Konzepte auf, die uns aus der
Abhängigkeit vom Auto befreien und die Städte sowie den ländlichen
Raum lebenswerter machen würden.« Eckart von Hirschhausen
»Katja Diehl hat ein Talent dafür, Lust auf Veränderung
auszulösen. Bei der Mobilitätswende geht es ihr stets um die
Menschen – das macht ihre Arbeit so wertvoll.« Claudia
Kemfert »Die Menschenliebe ist Katja Diehls Motor, um sich
unermüdlich für eine zukunftsfähige Mobilität einzusetzen. Sie ist
eine wichtige und inspirierende Stimme zugleich.« Maren Urner Die
Idee zum Buch entstand in der bisher massivsten Zeit der Bedrohung
und Abwertung meiner Person und Arbeit, die leider bis heute nicht
abgeklungen ist. Immer wieder werden Fragezeichen daran gemacht,
dass ich um "Geld bettle", es wird angezweifelt, dass ich Tausende
Euro jeden Monat für meinen Selbstschutz ausgebe, es wird über mein
Äußeres beizeiten mehr gesprochen als über die Inhalte in meinen
zahlreichen Facetten der Arbeit, die ich mache. Menschen machen es
sich einfach, das Komplexe der intersektionalen Mobilitätswende,
die ich vorantreibe, in meiner Person zu reduzieren auf
"Autohasserin", "gesunde, junge Frau aus der Stadt, die uns im
Ländlichen was vorschreiben will". Und mittlerweile lebe ich damit,
nicht gut, aber es gehört dazu. Seit ein paar Wochen habe ich große
Ruhe in mir, dass das, was ich tue, schlicht richtig ist. Dass sich
der Wert meiner Arbeit nicht an den Euro, die ich verdiene, aber
auch nicht am Hass, den ich erhalte misst, sondern an den
alltäglichen Begegnungen, wo Menschen sich wegen mir aufmachen, vor
ihrer Haustür die Welt zu verbessern. Manche von ihnen finden sich
auch im Buch, Menschen mit Familie im ländlichen Raum, die wegen
meines ersten Buches versucht haben, ohne eigenes Auto zu leben -
und bis heute ohne einen Pkw leben. Es geht mir um erste Schritte,
um Demut, um Anerkennung großer Privilegien, die wir im Globalen
Norden allesamt haben, wenn wir uns mit dem Globalen Süden
vergleichen. Es ist ein seltsamer Reflex in Deutschland, stets
beweisen zu wollen, dass wir es gar nicht so gut haben, wie alle
Statistiken uns beweisen wollen. Und ja: Vieles, zu vieles ist in
unserem Land auch in Schieflage, wenn ich an Menschen in Armut,
Behinderte, Marginalisierte, Kinder, Alte denke! Dennoch haben es
viele von Jenen, die Macht haben, schlicht zu gut - sonst würden
sie ihre Macht nutzen, um z. B. endlich wahlfreie Mobilität zu
schaffen. Stattdessen wird - auch typische deutsch!? - bei jeder
Möglichkeit der Veränderung stets auf die Unmöglichkeit in der
individuellen Umsetzung geschaut. Anstatt es einfach mal zu wagen.
Mein Buch analysiert den Stillstand und stellt euch Jene vor, die
auch gegen große Widerstände die Welt zum Besseren verändern. Der
letzte Satz im Buch!? Wir schaffen das!
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