E33: "Das Manifest des Pandemismus"

E33: "Das Manifest des Pandemismus"

54 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

00:30: Hello, Hello, turn your Radio on. Die Quarantäne des
Kokolores ist wieder da.


01:30: Wir sprechen heute "nur" über ein Thema: Das "Manifest für
eine offene Gesellschaft". Warum? Weil man daran alles an Diskurs
ablesen kann. vertraut uns. Wird gut.


07:00: Kurzer Test: Wer liest eigentlich diese Shownotes? Wir
glauben ja: nur Leute, die den Podcast gar nicht hören weil keine
Zeit für eine Stunde Geschwätz. Haben wir Recht oder nicht?
Schreibt uns!


16:00: Die eigene Position als Minderheit oder schwach zu setzen,
wirkt wie eine erste Diskursverzerrung. Wie entstand das Manifest
eigentlich? Franziska Augstein weiß es.


19:40: Ganz, ganz viel an diesem Manifest kann man nur
unterstützen. Ein offener Dialog ist wichtig. Aber "ohne Angst"?
Wer hat denn wirklich Angst im Diskurs? Und vor was genau?


21:30 Man muss zwei Ebenen aufteilen wie bei Super Mario: Meta
und Meso. Also: was sollen wir tun? Und wie besprechen wir das?
Kann es sein, dass wenn Super Mario im Sachdiskurs nicht
weiterkommt, er gerne auf die Metaebene springt?


27:20: Es geht manifestisch ein bisschen drunter und drüber,
irgendwann sagt Samira "Cancel Culture", und dann weiß sie schon
wieder mehr zum Hintergrund. Aber es bleibt "hochgradig trivial".


33:50: Und das Timing war speziell: mitten in eine Woche erneut
katastrophaler Pandemiepolitik knallt so ein Manifest nochmal
anders. Das Sprechtempo steigt weiter.


37:00: Wie kommt eine komplett verschiedene Realitätswahrnehmung,
zu Schrödingers Lockdown, der gleichzeitig viel zu hart ist und
gar nicht existiert?


40:00: Vielleicht geht es auch um etwas ganz anderes,
handfesteres: nämlich um eine konkrete Bedrohung, um ein Risiko,
mit dem wir operieren. Na, liest du immer noch? Und hörst du
auch?


43:20: Eigentlich geht es doch um eine simple, brutale Frage: wie
viele Tote nehmen wir in Kauf? Das ist die Leerstelle des
Diskurses, um die wir alle herumtanzen.


46:30: Was heißt "mit dem Virus leben"? Ein paar hundert Tote am
Tag.


51:20: Und die Schutzbefohlenen, wie mündig sind sie? Das
Manifest zitiert Michel de Montaigne. Das lohnt sich nachzulesen,
so oder so. Und wir verabschieden uns.


Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Weitere Episoden

E180: Yes, we kam!
52 Minuten
vor 3 Monaten
E179: Darf man einen Populisten erschießen?
1 Stunde 7 Minuten
vor 3 Monaten
E177: Warum ist Fußball?
53 Minuten
vor 4 Monaten

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

awb2111
Darmstadt
madiko
Stuttgart
bwnntmeb
Duisburg
15
15
:
: