Sonderepisode 5 (TEIL 1): "Männer – eines der besten Geschlechter der Welt"
52 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
00:30: Thesen-Thusnelda und Männlichkeitsmann begrüßen sich und
euch und alle, ganz egal welch Geschlechts inkl. non-binär.
1:00: Disclaimer, Disclaimer: wir geben unser Bestes und
inkludieren blanko alle.
2:00: Speiseplan: Wie männlich oder weiblich fühlen wir beide
uns, was für Geschlechterkonstruktionen sprechen zu uns, über
welche Mythen der Monogamie und Popkultur wollen wir noch
sprechen.
SPOILER 1: es gab Unterschriften (juhu….)
7:25: Samira fragt Friedemann, wann er sich das letzte Mal
unmännlich gefühlt hat. Friedemann fragt zurück, was eigentlich
"männlich" heißt. Samira erzählt, dass sie nicht burschikos
genannt werden will und dass ihr das zeigt, dass und warum
Geschlecht für sie doch eine wichtige Kategorie ist.
14:40: Jetzt antwortet der Mann doch noch auf die Frage und lobt
die Freiheit, als Mann auch "weibliche" Muster oder Eigenschaften
leben zu können. Er mag deshalb den Charakter des Jungen, der
keine Macht demonstrieren muss, sondern verspielter sein darf.
21:00: Samira erklärt Männlichkeitskonzepte von Trump und Biden
und sagt tatsächlich "intellektueller Penis". Warum wird Männern
immer noch weniger emotionale Reflexion abverlangt.
23:20: Einschub zu Hillary Clinton, die mit dieser toxischen
aggressiven Männlichkeit für viele AmerikanerInnen nicht
mütterlich genug umging und auch wegen der Frauen die Wahl
verlor. Könnte man Sexismus nennen.
25:40: Männer sind in sesshaften Gesellschaften zum Funktionieren
erzogen worden, vor allem auch im Militär, und zur Dominanz. Ein
Umdenken und vor allem -fühlen entstand erst nach dem zweiten
Weltkrieg, nicht ohne Grund. So dass Friedemann sich doch
teilweise gerne als männlich definiert. Vielleicht.
33:05: Wie hingegen haben sich Frauen an das dominante
Patriarchat angepasst? Samira erwähnt endlich Judith Butler,
Friedemann dazu noch de Beauvoir, puh. Mehr Erklärungen zur
weiblichen Angst. Und wie empowern sich Frauen gegenseitig?
Samira erzählt vom Female Future Force Day und der Performanz von
Solidarität.
41:20: Samira ist anders aufgewachsen und eher irritiert von zu
viel Mütterlichkeit. Friedemann auch.
44:40: Friedemann will und kann Männlichkeit in Deutschland nicht
ohne den Nationalsozialismus denken, der Männlichkeit
extremisiert und auch ästhetisiert hat. Damit sind wir wieder bei
der deutschen Deep Story und die Pflicht der Männer zu dienen. Es
folgt eine Lektüreempfehlung. Männlichkeit hat sich zum Glück
seit damals enorm gewandelt, innert nur zweier Generationen.
ENDE TEIL 1
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