Leben im Rückkehrzentrum: Eine Familie erzählt

Leben im Rückkehrzentrum: Eine Familie erzählt

Die Familie Ibraimov steckt seit zwei Jahren in Enggistein im Rückkehrzentrum fest. Ihre Asylgesuche wurden abgelehnt. Sie können weder in der Schweiz bleiben noch ausgeschafft werden. Damit sind sie nicht die einzigen.
23 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Gamze Asanova Ibraimova und ihr Mann Umut Ibraimov lebten in
einer Stadt in Nordmazedonien von der Grösse Thuns. Im Jahr 2011
flüchtete die damals 13-jährige Gamze zusammen mit ihrem sieben
Jahre ältere Mann in die Schweiz.


Sie stellten ein Asylgesuch. Doch dieses wurde abgelehnt: Ihre
Fluchtgründe wurden nicht als Asylgründe anerkannt. Vor etwas
mehr als sieben Jahren, im März 2017, versuchten es die Ibraimovs
erneut. Wieder ein negativer Entscheid.


Nun starten sie durch ein Härtefallgesuch einen weiteren Versuch.
Bis zum definitiven Entscheid leben Gamze, Umut und ihre drei
Kinder im Rückkehrzentrum – und von bescheidener Nothilfe.


Christof Gertsch, Autor beim «Magazin», hat die Familie besucht.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt er
Einblicke in ihr Leben im Zentrum und in das Schweizer
Nothilfesystem.


Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter


Mehr zum Thema:


Reportage aus Berner Rückkehrzentrum «Ich lache, weil ich
nicht weinen will»



Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen:
tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns
an podcasts@tamedia.ch

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: